Das Motorola razr 50 bekommt nun Glas und Kunstleder für Vorder- und Rückseite, wie das Ultra-Modell und muss sich nicht mehr als Plastikbomber betiteln lassen. Beide Bildschirme werden deutlich heller und während das kleine Außendisplay jetzt 90 Hz beherrscht, muss das Innendisplay eine Stufe von 144 auf 120 Hz herunterschrauben. Die Sensorpixel der Hauptkamera wurden etwas größer, dafür sank die Auflösung. Der Akku blieb gleich, kann aber mit 3× mehr Power schnurlos geladen werden. Alle Informationen und Deals zum aktuellen razr 50 von Motorola findest Du hier!
Zuwachs in der Foldable-Welt: Das Motorola Razr 50 flattert nun auch über den deutschen Markt. Im aktuellen Fokusdeal sicherst Du es Dir im Vodafone-Smart-Lite-Tarif mit 35 GB für 34,99 € im Monat! Mehr Details dazu und noch mehr Deals mit dem Moto-Falter gibt's im Beitrag! [weiterlesen]
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Das Motorola razr 50 mit Vertrag im Hardware-Check
Während der Vorgänger, das Motorola razr 40, noch einen 1,5 Zoll kleinen und wenig praktischen Außenbildschirm besaß, orientiert sich das neue razr 50 an dem kostspieligeren razr 50 Ultra. Das heißt: Du erhältst ein 3,63 Zoll pOLED-Display auf der Außenseite, das pOLED-Hauptdisplay ist 6,9 Zoll groß. Hier lehnt sich das razr 50 am razr 40 Ultra an.
Was viel entscheidender ist: Das razr 50 fühlt sich nun wie ein vollwertiges Flip-Phone an: Zusammengeklappt verwendest Du den kleineren Bildschirm, ausgeklappt das angenehm große Display. Zudem ergeben sich kreative Möglichkeiten: Halte das Telefon wie einen Camcorder, greife vom Außendisplay auf KI-Assistenten wie Google Gemini, Streamingdienste oder angepasste Apps zu. Und brauchst Du mal mehr Platz, zum Beispiel für Spiele, Social Media oder Internet, dann klappst Du das razr 50 einfach auf.
Hierzulande liegt der Preis für das Motorola razr 50 bei unverbindlichen 899,99 Euro. Es kann gespart werden, entscheidest Du Dich für einen Vertrag. Anbieter wie Sparhandy, Handydeutschland, DeinHandy oder Gomibo haben das Flip-Smartphone im Sortiment. Bei den genannten Shops hast Du die Wahl zwischen verschiedenen Tarifen von allen Netzbetreibern. Unter anderem ist das Motorola razr 50 mit einem einmaligen Gerätepreis von 1 Euro erhältlich – beispielsweise bei einem Vodafone-Vertrag mit 50 GB Datenvolumen und 5G.
Ein Flip-Phone für deutlich unter 1.000 Euro, aber trotzdem hochwertigen Displays und einer guten Ausstattung? Das Motorola razr 50 bietet zwar „nur“ Technik einer gehobenen Mittelklasse, aber bei Gehäuse und Bildschirmen spielt es in der Oberklasse mit.Sven Wernicke - Redaktion
Möchtest Du monatlich möglichst wenig zahlen, steigt der einmalige Gerätepreis. Tarife von Congstar (Telekom), Otelo (Vodafone) oder o2 werben mit hohem Datenvolumen und attraktiven Monatsgebühren, verlangen aber nicht selten um die 400 Euro für das Smartphone. Im Vergleich zum regulären Verkaufspreis ist hier aber ein stolzes Sparpotenzial zu erkennen.
Achten solltest Du bei den Schnäppchen auch auf Young-Tarife für Kunden unter 28 Jahren, Wechselboni oder Geschenke wie kostenloses Zubehör. Übrigens kann auch ein 4G-Tarif für Dich günstiger sein, wenn Du nicht unbedingt 300 MBit/s an Download-Geschwindigkeit benötigst.
Einschätzung des Motorola razr 50: Obere Mittelklasse
Klar, gegenüber dem Motorola razr 50 Ultra ist das razr 50 in einigen Bereichen etwas schwächer. Beispielsweise setzt der Hersteller auf einen MediaTek Dimensity 7300X. Der Chip ist zwar leistungsstark und für die allermeisten Anwendungen absolut ausreichend, doch im Ultra steckt ein deutlich potenterer Qualcomm Snapdragon 8s Gen 3. Auch ist das Außendisplay etwas kleiner und die Telefoto-Kamera mit 50 Megapixeln aus dem Ultra wurde durch eine Ultra-Weitwinkel-Kamera mit 13 Megapixeln ersetzt.
Das Motorola razr 50 besitzt einen 4.200 mAh großen Akku, der mit bis zu 30 Watt via Kabel oder bis 15 Watt schnurlos aufgeladen werden kann. Auch ist das Telefon gemäß IPX8 wasserabweisend. Und nicht nur das: Auch optisch macht das razr 50 viel her, denn Motorola verwendet für die Rückseite veganes Kunstleder und für den Rahmen hochfestes Aluminium mit einer 6.000er-Legierung.
Viel Wert legt Motorola ebenfalls auf Künstliche Intelligenz: Die Bildqualität wird bei geschossenen Fotos automatisch verbessert, genauso verspricht die Moto KI ruhigere Videoaufnahmen.
Key-Features des Motorola razr 50
MediaTek Dimensity 7300X-Prozessor
6,9 Zoll pOLED-Display (2.640 x 1.080 Pixel) & 3,63 Zoll pOLED Außendisplay (1.056 x 1.066 Pixel)
Ursprünglich erschien das Motorola razr 50 im Juli 2024, verkauft werden durfte es unter anderem in Deutschland aufgrund eines Patentrechtsstreits nicht. Nachdem dieser beigelegt wurde, konnte das Smartphone Mitte Oktober 2024 hierzulande starten.
Es ist für unverbindliche 899,99 Euro in den Farben Beach Sand, Koala Grey und Spritz Orange erhältlich. Es gibt nur eine Variante mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und 256 Gigabyte ROM.
Fazit
Dank Smartphones wie dem Motorola razr 50 werden Flip-Phones immer erschwinglicher. Doch auch für deutlich unter 1.000 Euro gibt’s mehr als ordentliche Technik und vor allem eine gewaltige Steigerung gegenüber dem Vorgänger. Endlich ist das Außendisplay ein wirklicher Mehrwert, das war beim razr 40 nicht der Fall.
Das razr 50 hinterlässt einen ähnlich hochwertigen Eindruck wie das deutlich kostspieligere Ultra. Besonders hervorzuheben ist, dass Motorola fürs Gehäuse schickes Kunstleder und Metall nutzt – das steigert auch die Stabilität. Die Ausstattung entspricht der gehobenen Mittelklasse und gibt keinen Grund zur Klage. Und mit Vertrag könnte das Motorola razr 50 zu einem unschlagbar verlockenden Klapp-Phone für viele werden, denen ähnlich geartete Telefone zu teuer sind.
Bitte beachte, dass sich die Bewertung für Smartphones bei den
Testportalen (und damit auch in dieser Liste) im Zeitverlauf verändern können und wir leider nicht jede
Veränderung mitbekommen. Insbesondere für ältere Smartphones mögen sich die Einzel- sowie Gesamtergebnisse
damit verändern. Genau deshalb erfährst Du die ausführlichen Tests ja auch, wenn Du auf die verlinkten Noten
klickt. Dort kannst Du diese Werte noch einmal für Dich überprüfen. An der Grundaussage ändert sich trotz der
veränderlichen Werte meist aber nichts.
Schon seit 2011 ist Steffi als Redakteurin für verschiedene Online-Magazine und -Blogs unterwegs. Für Technik begeistert sie sich jedoch schon viel länger. Ihr erstes Handy? Ein Nokia 3310. Nach einem iPhone und einem Windows Phone (nein, kein Witz!) begleitet sie mittlerweile ein Android-Smartphone durchs mobile Leben.