Xiaomi Mi Note 10 Lite Test und Daten: Guter Allrounder im Premium-Gewand

(Foto: Handyhase.de)
Technische Daten: Was im Xiaomi Mi Note 10 Lite drinsteckt
Hier haben wir alle wichtigen Eckdaten zum Xiaomi Mi Note 10 Lite aufgelistet:
Vorteile | Nachteile |
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Xiaomi Mi Note 10 Lite Test
Die Mi-Note-Reihe hat sich als zweite Premium-Linie abseits der Mi-Modelle etabliert. Mit dem Mi Note 10 & Mi Note 10 Pro (zu unserem Test) hat Xiaomi zudem das Megapixel-Wettrennen bei der Kamera nicht nur neu angefacht, sondern auch gleich mit 108 Megapixel eine echte Hausmarke gesetzt mit entsprechendem Preis. Das Xiaomi Mi Note 10 Lite ist nun das andere Ende der Preisspanne. Nicht verwunderlich, dass der Rotstift angesetzt wurde.
Design Test: Ă„uĂźerlicher Eindruck
Schon anhand der Erscheinung ist das Lite-Modell der Mi-Note-10-Familie zuzuordnen: Fülliger Korpus mit geschwungenen Rundungen, eine längs angeordnete Quad-Kamera, ein Fingerabdrucksensor IM Display und die Glasrückseite. All das trägt zur Haptik mit Premium-Anspruch bei. Dies unterstreichen der sanfte Übergang zwischen (gebogenem) Display, Aluminiumrahmen und Glasrückseite.
Keine SpaltmaĂźe oder fĂĽhlbare Kanten: Das Smartphone ist tadellos verarbeitet. Praktisch: Dem Xiaomi Mi Note 10 Lite liegt eine SilikonhĂĽlle bereits bei. Diese ist sehr empfehlenswert, da das Xiaomi Mi Note 10 Lite sehr schnell eine ungewollte Eigendynamik entwickelt.

Liegt dem Smartphone bei: Eine praktische und sehr empfehlenswerte SilikonhĂĽlle (Foto: Handyhase.de)
Gut austariert
Durch die bereits erwähnten Rundungen liegt das Smartphone sehr angenehm in der Hand. Mit dem die Front nahezu komplett einnehmenden Display ist das Xiaomi Mi Note 10 Lite im Test ausreichend gut einhändig zu bedienen. Dennoch muss ab und zu die zweite Hand aushelfen. Ein kleineres Display wäre schön gewesen, aber das ist Geschmackssache.
Zumindest sorgt das sehr gut verteilte Gewicht dafür, dass das Xiaomi Mi Note 10 Lite im Test weder besonders Kopf- noch Kinnlastig ist. Über die nach hinten gebogenen Displayränder kann man sich streiten, da sie im Querformat teils mit Farbverfälschungen störend sein können.

Die RĂĽckseite aus Glas ist ein Magnet fĂĽr FingerabdrĂĽcke (Foto: Handyhase.de)
Display Test: Scharf und kontrastreich
Das AMOLED-Display des Xiaomi Mi Note 10 Lite ist 6,47 Zoll groĂź und mit 2340 mal 1080 Pixel angenehm scharf. Helligkeit und vor allem Kontraste einschlieĂźlich Schwarzwert sind absolute Spitze – eine der groĂźen AMOLED-Stärken.
Ab Werk ist das Farbschema „Automatisch“ eingestellt, womit sich die Darstellung dem Umgebungslicht anpasst, quasi eine Art ‚True Tone‘-Funktion wie bei Apple. Etwas wärmer und natĂĽrlicher ist das Farbschema „Standard“.
Zusatz-Funktionen fĂĽr das Display: Von Dark Mode bis Lesemodus
Insgesamt hinterlässt das Display einen sehr guten Eindruck, vor allem in der 400-Euro-Preisklasse. Übrigens ist die Helligkeit für den Einsatz unter freiem Himmel ausreichend hoch.
Stark sind auch die Zusatzfunktionen für das Display, wie der stetig an Beliebtheit zunehmende Dark Mode, ein Anti-Flacker-Modus, ein Lesemodus und selbst das Verhalten bei VR-Anwendungen ist beeinflussbar. Und wen es stört: Die Wassertropfen-Notch lässt sich in wenigen Schritten Software-seitig ein wenig verstecken.

Ohne Notch geht heutzutage fast nicht mehr (Foto: Handyhase.de)
Leistung Test: Schnell und Gaming-orientiert
Angetrieben wird das etwas bauchige Xiaomi Mi Note 10 Lite im Test von einem Snapdragon 730G, wobei das G-KĂĽrzel fĂĽr Gaming steht. Das bedeutet: Es sind einige speziell auf Gaming spezialisierte Features wie WiFi-Priorisierung fĂĽr Online-Gaming eingebaut, Anti-Cheat-Algorithmen und FPS-Optimierungen fĂĽr weniger Bildstottern, und so weiter.
Bei unseren Versuchen im Test des Xiaomi Mi Note 10 Lite ein paar grafisch aufwendigere Spiele zu spielen – Asphalt 9 Legends, das in die Jahre gekommene NOVA 3 sowie GTA San Andreas, PUBG oder Riptide GP Renegade – hatten wir keine nennenswerten Probleme.
Unterstützt wird der SoC (System-on-a-Chip) von 6 GB RAM, was für flüssiges arbeiten ohne Gedenkpausen sorgt, selbst bei etlichen offenen Apps. Die Optimierungen von MIUI 11 an die verbaute Hardware ist einfach nur gelungen. Eine Stärke von Xiaomi seit eh und je.
Kamera Test: Schnelles knipsen aus dem Handgelenk
Das „groĂźe“ Mi Note 10 (Pro) glänzte vor allem mit der 108-Megapixel-Kamera, die eher gemischte Resultate lieferte, vor allem bei der Performance. Das Xiaomi Mi Note 10 Lite im Test geht die Sache mit „nur“ 64 Megapixel fĂĽr die Hauptkamera etwas entspannter an. Dies zeigt sich auch sehr schön an einer deutlich kĂĽrzeren Zeit zwischen Aufnehmen und Speichern von Fotos.
Kurzum, die Auslöseverzögerung ist bedeutend geringer. Übrigens: Per Pixelbinning werden vier Einzel-Pixel zu einem Super-Pixel zusammengefasst, weshalb die Standardauflösung von Fotos bei 16 Megapixel liegt. Leider fehlt ein optischer Bildstabilisator (OIS), auch wenn die elektronische Bildstabilisierung (EIS) gute Arbeit leistet.

Vier Kameras sind mittlerweile (guter) Standard (Foto: Handyhase.de)
Am Tag sehr ordentlich…
Bei Sonnenschein und ohne größere Wolken am Himmel macht das Xiaomi Mi Note 10 Lite im Test auf den ersten Blick sehr ordentliche Fotos. Hoher Detailgrad, kräftige Farben ohne zu übersättigt zu wirken, gut ausgearbeitete Kontraste, hohe Bilddynamik: Man könnte meinen, die Fotos sind mit einem wesentlich teureren Smartphone aufgenommen. Die Automatik liefert sehr gute Ergebnisse, lediglich der Autofokus muss bisweilen nachjustiert werden.
…nachts ganz solide
Wo es große Unterschiede gibt bei den Smartphone-Kameras, sind Aufnahmen bei schummrigen Licht, sprich bei Nacht. Hier macht das Xiaomi Mi Note 10 Lite im Test eine durchaus gute Figur, es gibt weder übermäßiges Bildrauschen oder zu geringe Belichtung. Sicherlich, im Detail fehlt es wie zu erwarten an Schärfe nebst Kontrast und das Bildrauschen nimmt stark zu, aber für ein 400-Euro-Smartphone sind das richtig gute Nachtaufnahmen.
Jedoch neigt der Nachtmodus manchmal dazu, Fotos zu sehr in Richtung warmer Farbtöne zu bugsieren. Gegenlicht ist auch so eine Sache, bei welcher Objekte verschwimmen und zur Überbelichtung neigen, siehe unsere Beispielfotos. Im direkten Vergleich sind Fotos im Nachtmodus wie zu erwarten deutlich besser, vor allem mit mehr sichtbaren Details, verglichen zum Automatikmodus.
Bewegung vs. Standbild
Erst beim Reinzoomen in ein Foto fallen im Xiaomi Mi Note 10 Lite Test kritisch zu betrachtende Details auf. Dazu gehören verwischte Objektränder, teilweise sich andeutender Pixelbrei oder insbesondere zum Bildrand hin nachlassende Bildschärfe. Dies trifft auch für den 64-Megapixel-Modus zu, bei welchem die volle Sensor-Auflösung genutzt wird. Das gilt vor allem für Objekte mit leichter Bewegungsdynamik.
Nimmt man sich ausreichend Zeit zum Stillhalten, sind die genannten Kritikpunkte erheblich weniger ausgeprägt, ja Ränder von Objekten sogar angenehm scharf. Unterm Strich sind die Unterschiede zwischen Automatik und vollen 64 Megapixel abseits der Dateigröße jedoch kaum der Rede wert.

GegenĂĽber dem Mi Note 10 (Pro) steht die Kamera kaum heraus (Foto: Handyhase.de)
Ultraweitwinkel enttäuscht
Deutlich nachlassend bei der Bildqualität ist der Ultraweitwinkel-Sensor mit bis zu 8 Megapixel. Bedingt durch die Blende mit f/2.2 sind Fotos prinzipiell weniger gut ausgeleuchtet, wirken weniger „lebendiger“ und auch zum Rand hin nimmt die Verzerrung deutlich zu. Bei anderen Modellen leistet Xiaomi insbesondere bei letztgenanntem Punkt bessere Arbeit.
Selfies sind eine scharfe Sache
Die Frontkamera des Xiaomi Mi Note 10 Lite löst im Test mit bis zu 16 Megapixel auf und hat einen festen Fokuspunkt. Daher richtet sich die Bildschärfe in erster Linie nach dem Abstand zum Smartphone. Was Xiaomi wirklich beherrscht sind Portrait-Aufnahmen: Das Xiaomi Mi Note 10 Lite hat im Test sehr sauber die Person vom Hintergrund getrennt, ohne das die Nachbearbeitung zu kĂĽnstlich aussieht. Schärfe, Detailgrad, Farbwiedergabe – alles bestens.
Ein paar Details zum Speicherverbrauch sowie eine Auswahl an Testfotos:
- FullHD-Video mit 1 Minute Dauer, 30 Frames/Sekunde: Bis zu 152 MB
- Foto im Automatik-Modus, 16 Megapixel: Bis zu 10,4 MB
- Foto im 64-MP-Modus: Bis zu 35,4 MB
Telefonie & Funk im Test
Unterstützt wird LTE dank Cat15 mit bis zu 800 MBit/s im Download, ergo das Xiaomi Mi Note 10 Lite ist sehr schnell im Netz unterwegs. Hinzu gesellen sich Dualband WLAN-ac, Bluetooth 5.0 einschließlich LE-Erweiterung (Stichwort Corona-Warn-App), NFC für mobiles bezahlen, die komplette Bandbreite zur Ortung (GPS, GLONASS, BeiDou sowie Galileo) und ein Infrarotsensor auf der Stirnseite. Selbst eine Klinkenbuchse für Kabelkopfhörer findet sich wieder.
VoLTE als auch WiFi Calling wird auch vom Xiaomi Mi Note 10 Lite im Test unterstützt, sofern es der eigene Netzbetreiber anbietet. Gerade VoLTE ist ein deutliches Upgrade beim telefonieren, was sonst etwas dumpf klingt, aber zumindest nicht blechern oder übersteuert. Das gilt überwiegend auch für den Lautsprecher-Modus, wobei das Xiaomi Mi Note 10 Lite in diesem Fall gerade bei höherer Lautstärke zu einem leichten übersteuern neigt.
Weniger gut: Die Abschaltautomatik des Displays des Xiaomi Mi Note 10 Lite ist im Test während eines Telefonats gelinde gesagt mangelhaft. Nur wenn das Ohr direkt auf der Frontkamera aufliegt, wird das Display ausgeschaltet. Sprich, einmal etwas verrutscht oder nicht ganz aufliegend, ist das Display wieder an und das Gesicht löst diverse Aktionen aus.
Nur Dual-SIM, mehr nicht
Wie üblich versteht das Xiaomi Mi Note 10 Lite sich auf die Verwendung von gleich zwei SIM-Karten. Eine SIM mit Allnet-Flat zum Sparpreis im Telefónica-Netz und die zweite SIM mit Datentarif im D-Netz sind kein Problem. Auf eine eSIM versteht sich das Smartphone wie zu erwarten nicht, dieses Feature ist derzeit nur teuren Premium-Modellen vorbehalten und auch da bisher noch sehr spärlich.

Nur zwei Nano-SIMs, aber keine microSD (Foto: Handyhase.de)
Was dem Xiaomi Mi Note 10 Lite fehlt, ist die fehlende Speichererweiterung. Das Gerät besitzt keinen Hybrid-Slot, eine microSD ist somit nicht nutzbar. Es ist also lohnenswert sich schon vorher Gedanken zu machen, ob die 64-GB-Variante des Xiaomi Mi Note 10 Lite ausreicht. Von den 64 GB stehen übrigens etwa 47 GB frei zur Verfügung.
Akku Test: Lange Puste mit einer Ladung
Verbaut ist ein 5260 mAh fassender Akku, womit das Xiaomi Mi Note 10 Lite im Test etwas pummeliger im Profil wird und 208 Gramm auf die Waage bringt. Besagter Akku hält selbst bei intensiverer Nutzung im Test bis zu zwei Tage durch. Das ist ein wirklich ordentliches Ergebnis, zumal mit der Samsung Gear S3 und Samsung Galaxy Buds Strom fressendes Zubehör verwendet wurde.
Ist der Akku leer, kann mit bis zu 30 Watt der komplette Akku wieder aufgeladen werden und das innerhalb von weniger als anderthalb Stunden. Ein passendes Netzteil gehört zum Lieferumfang. Wireless Charging wird trotz Glasrückseite nicht unterstützt, was schade ist, aber auch kein Beinbruch.

Aufgeladen wird ĂĽber die USB Typ-C Buchse (Foto: Handyhase.de)
Software: Feature-Flut im Designer-Kleid
Ausgeliefert wird das Xiaomi Mi Note 10 Lite mit Android 10, zusammen mit MIUI 11 als Oberfläche. MIUI selbst fühlt sich in Sachen Optik ein wenig so an, als ob das Standardaussehen von Googles Android-Vision mit Design-Elementen von iOS gepaart wurde. In sich sehr stimmig, Weiß dominiert die Oberfläche. Ab Werk landen alle installierten Apps auf dem Homescreen, der sich bei Animationen, App-Anordnung und mehr anpassen lässt.

Die MIUI-Oberfläche ist aufgeräumt und beherbergt zahlreiche Funktionen (Screenshots: Handyhase.de)
Mehr als der Standard liefert
Funktional ist die MIUI-Oberfläche dem Standard-Android deutlich voraus. Egal ob Doppeltap zum aktivieren des Bildschirms, Always-on-Display, Dual-App für Messenger, ein Einhandmodus, Gestensteuerung anstelle der Android-Tasten, ein Tool zur Systemwartung (Sicherheitsscan, Rechteverwaltung für Apps, temporäre App-Daten löschen, Datenverbrauch, Akkuverbrauch, Zweit-Profil, selbst ein Netzwerktest ist zu finden), Game-Turbo für einzelne Spiele, Theme-Store für neue Oberflächen-Designs oder ein UKW-Radio: Es sind enorm viele Möglichkeiten von Haus aus vorhanden.
Ganz spannend ist die Möglichkeit, Schnellantworten in der Benachrichtigungsleiste nur für einzelne Apps aktivieren zu können. Wer dies nur für bestimmte Messaging-Apps will, wird hier glücklich. Interessant ist auch das Zweit-Profil, welches ein zweites komplett eigenständiges Nutzerkonto erstellt, oder die umfangreichen Möglichkeiten für die Audiowiedergabe. Welcher Hersteller macht es schließlich möglich, Tasten an einem Kabel-Headset mit eigener (Medien)Steuerung belegen zu können?

MIUI zeichnet sich schon immer durch viele Funktionen aus (Screenshots: Handyhase.de)
Mi-Account und Bloatware
Lobenswert ist, dass fĂĽr die wenigsten Funktionen ein eigener Mi-Account benötigt wird. Kostenlose Themes sind ebenso ohne Account anwendbar, wie auch der Mi Mover zum Daten-Umzug von einem zum anderen Smartphone oder die Mi Community. Der Mi-Account selbst wird lediglich fĂĽr die Mi Cloud sowie die „Gerät finden“ von Xiaomi benötigt, sonst nicht. Oder fĂĽr Mi-Fit, wenn ein Mi Band mit dem Smartphone genutzt werden soll.
Durchaus was besonderes ist auch die Möglichkeit, die vorhandene Bloatware bei Bedarf deinstallieren zu können. Dazu gehören Facebook, der Opera Browser, die Mi-Community-App, fĂĽnf Spiele, WPS Office, AliExpress, LinkedIn, Netflix und eBay. Das diese nach einem Werksreset wieder auftauchen – geschenkt. Sie sind JETZT deinstallierbar, anstatt nur deaktivierbar (und trotzdem vorhanden mit Hintergrundaktivitäten) wie bei manch anderen Herstellern.

Wer MIUI noch nicht kennt, sollte sich wirklich Zeit nehmen zum erkunden (Screenshots: Handyhase.de)
Fazit zum Xiaomi Mi Note 10 Lite Test: Bedingt handlicher Allrounder
Von manchen wird das Xiaomi Mi Note 10 Lite bereits als ein würdiger Nachfolger des Xiaomi Mi 9 Lite betitelt. Unserer Meinung nach fehlt dazu vor allem eines: Ein microSD-Slot. Abgesehen von diesem Detail ist das Lite-Modell der Mi-Note-10-Reihe im Test ein rundum gelungenes Smartphone mit starker Leistung, sehr solider Kamera-Automatik mit Stärken bei Portrait-Fotos, sinnvollen Funktionen der MIUI-Oberfläche und einem ausdauernden Akku. Gerade bei Straßenpreisen ab 300 € ist das Smartphone eine echte Empfehlung, sofern 64 GB interner Speicher ausreichen.

Man kann es schon als handlich bezeichnen, das Xiaomi Mi Note 10 Lite (Foto: Handyhase.de)
Tolle Deals mit dem Xiaomi Mi Note 10 Lite
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