Wiko View 4 Test & Daten: Günstig und ausdauernd geht auch in gut
Technische Daten: Diese Specs hat das Wiko View 4
Hier listen wir die Eckdaten des Wiko View 4 auf.
Details zum Wiko View 4: Preis, Verfügbarkeit und kaufen
Getreu den Vorgänger-Modellen der View-Serie will Wiko mit dem Wiko View 4 vor allem preisbewusste junge Käufer ansprechen. Entsprechend einfach ist es ausgestattet und niedrig im Preis. Dennoch bietet das Android-Smartphone einige Highlights.
Wann wurde das Wiko View 4 vorgestellt?
Seine Premiere feierte das Android-Smartphone am 19.02.2020, unter anderem auf einem Event in Berlin.
Wie ist der Preis für das Wiko View 4?
Nur 169,99 € ohne Vertrag lautet die unverbindliche Preisempfehlung für das Wiko View 4.
Wann kommt das Wiko View 4 in den deutschen Handel?
Verkaufsstart für das Smartphone aus Frankreich ist Montag der 24.02.2020 im deutschen Einzelhandel.
Welche Farben hat das Wiko View 4?
Verkauft wird das Gerät in den drei Farben Dunkelblau, Dunkelgrün und Roségold.
Erste Einschätzung & Test zum Wiko View4
Noch vor wenigen Jahren war das Portfolio von Wiko vor allem durch sehr viele sehr günstige, teilweise auch „billige“ (O-Ton) Geräte gekennzeichnet. Mit dem Start der View-Serie ist das Portfolio deutlich ausgedünnt und das macht sich positiv bemerkbar. Vor allem dadurch, dass das Wiko View 4 keine echte Konkurrenz aus dem eigenen Wiko-Portfolio bekommt. Die Abgrenzung zu anderen Modellen von Wiko ist um einiges größer.
Design im Test
Gefertigt ist das Wiko View 4 im ersten Test, wie nahezu alle Smartphones, heutzutage aus Glas und Metall. So verleiht der Metallrahmen dem Gerät Stabilität, während das Glas der Rückseite mit dem Prismen-Effekt für „französisches Design“ sorgt. Überhaupt schimmert die Rückseite je nach Lichteinfall in verschiedenen Farben, während die Grundfarbe einen interessanten Akzent dazu setzt. Ansonsten liegt es gut in der Hand, zumal es unerwartet rutschfest ist, trotz Glasrückseite. Positiv: Die Kamera auf der Rückseite ragt vergleichsweise wenig aus dem Gehäuse heraus.
Display für Einsteiger
Mit 6,52 Zoll in der Diagonalen ist das Wiko View 4 alles andere als klein oder gar handlich, selbst wenn es einigermaßen gut in der Hand liegt. Die Helligkeit ist einwandfrei, die Blickwinkel großzügig und auch Farben sind ganz ordentlich. Zu bemängeln ist im Test höchstens die nicht mehr ganz zeitgemäße HD-Auflösung von 1600 mal 720 Pixel. Hier hätte es für ein Hauptmodell durchaus mehr sein dürfen.
Triple-Kamera für nicht ganz so schnelle Fotos
Mit dem Vorgänger-Modell eingeführt, setzt auch das Wiko View 4 auf eine Kamera mit drei spezialisierten Objektiven. Die Hauptkamera löst mit 13 Megapixel auf und liefert ganz gute Fotos. Zu beachten ist, dass die Aufnahme ein paar Sekundenbruchteile länger als bei stärker ausgestatteten Smartphones dauert, wie wir im Wiko View 4 Test festgestellt haben. Mal eben schnell aus der Tasche holen, Kamera-App starten und zack ist das Bild im Speicher, gilt leider nur bedingt.
Nacktes Android
Ausgeliefert wird das Wiko View 4 mit aktueller Software, sprich mit Android 10. Dieses lässt Wiko weitestgehend unangetastet und verzichtet auch weitestgehend auf Bloatware. Facebook- sowie Microsoft-Apps sind zu finden und bis zum nächsten Werksreset deinstallierbar.
Vorläufiges Fazit: Solide Ausstattung mit Design
Die View-Serie ist für den Massenmarkt gedacht, die den Spagat aus preiswert und guter Ausstattung schaffen soll. Genau da kann das Wiko View 4 im ersten Test auch liefern: Es gibt gute, wenngleich nicht überragende Technik schon für knapp 170 € UVP. Gegen Xiaomi und andere Preisbrecher aus China könnte es das Wiko-Smartphone dennoch schwer haben. Dafür kann Wiko mit einer guten Update-Versorgung punkten und dem Label „entwickelt in Europa“.