Smartphone oder Kamera? Wann Dir das Handy reicht und wann nicht
Wer ein Mobiltelefon bei sich trägt, hat meist gleichzeitig auch eine Aufnahmefunktion für Fotos und Videos griffbereit. Ein Handy ohne Kamera gibt es praktisch nicht mehr. Man muss schon gezielt nach einem solchen Modell suchen. Und die Bildqualität, die Geräte mit eingebauten Knipsen liefern, ist so vorzeigbar, dass viele Menschen sie separaten Kameras vorziehen. Aber was ist mit Dir?
Wenn Du vor einem Gerätekauf stehst, stellst Du Dir womöglich die Frage: Reicht ein Smartphone oder ist eine separate Kamera besser? Hier erfährst Du, was beide Produktkategorien aktuell leisten.
Smartphone oder Kamera? Das sind die Verkaufstrends
Smartphones haben den Kameramarkt aufgemischt. Das zeigt etwa ein Blick in die Kamera-Verkaufsstatistik des Online-Versandhauses Galaxus.
- Demnach sind Handys die bei weitem gefragtesten Fotoapparate.
- Klassische Knipsen in Form von Kompaktkameras will kaum noch jemand.
- Spiegelreflexkameras spielen so gut wie keine Rolle mehr. Die umständliche und platzraubende Spiegelkonstruktion wurde durch die elektronischen Sucher kompakter Systemkameras ersetzt.
Daher sind also die beiden wesentlichen Alternativen als Foto- und Video-Allrounder: Smartphone oder Systemkamera mit wechselbaren Objektiven. Fotofans würden auch noch edle Kompaktkameras in die Auswahl aufnehmen, weil sie wegen fester eingebauter Objektive und hoher Bildqualität einen Mittelweg darstellen.
Wir wollten wissen:
- Benötigst Du neben dem Handy wirklich noch eine herkömmliche Kamera?
- In welchen Fällen ist die herkömmliche Kamera dem Smartphone noch überlegen – in welchen Fällen ist es umgekehrt?
Unsere Einschätzung fußt dabei auf die jüngeren Smartphonekamera-Tests der Handyhase-Redaktion und unserem Erfahrungswissen im Umgang mit klassischen Kameras.
Smartphone oder Kamera? Die Stärken von Handys
Was die Foto- und Filmqualität und der Bedienkomfort von Smartphones derzeit zu bieten hat, verrät dieser Überblick:
„Immer-dabei-Kamera“
Der unschlagbare Vorteil des Smartphones ist, dass Du es sowieso meist bei Dir trägst. Das Gehäuse ist so kompakt, dass es in die Hosentasche passt. Du musst Dir nicht erst Gedanken machen, ob Du Platz dafür hast. Dieser Seelenfrieden ist bei der Reiseplanung viel wert. Kein aktuelles Modell einer separaten Kamera ist vergleichbar handlich.
Automatischer Bedienkomfort
Mit Smartphones erzielst Du auf Anhieb technisch brauchbare Fotos und Videos.
- Du brauchst kein Vorwissen – es gibt viel weniger Bedienelemente, die Du unbeabsichtigt verstellen könntest.
- Vor allem in teuren Geräten ist die eingebaute Bildverbesserungssoftware so raffiniert, dass sie auch bei ungünstigem Umgebungslicht automatisch sinnvolle Einstellungen wählt und eine vorzeigbare Bildqualität erzielt.
- Die hohe Rechenpower von Smartphones ist vor allem bei Softwaretricks von Vorteil und denen normaler Kameras oft überlegen. Dabei sind KI-Features schon seit Jahren eingebaut und nicht erst seit dem jüngeren KI-Hype.
Einfache Nacht-Schnappschüsse
Richtig zur Höchstform läuft die KI-gestützte Bildsoftware hochwertiger Smartphones nachts im Kunstlicht von Stadtansichten auf.
- Eigentlich ist es nachts zu dunkel, um helle, scharfe Fotos aus freier Hand zu schießen. Doch den Algorithmen gelingt es zum Teil beeindruckend zuverlässig, mehrere Sekunden lang, Bilder aufzunehmen, und diese zu einem zu verrechnen und Wackler zu retuschieren.
- Ein Stativ hilft, ist aber nicht zwingend nötig, damit mehrsekündige Langzeitbelichtungen knackscharf werden. Dunkle Stellen hellt die Bildsoftware automatisch auf, Lichter regelt sie herunter.
- Dadurch konservierst Du auf Anhieb schön beleuchtete Straßenszenen, die früher viel mehr Nachbearbeitung am Computer erfordert hätten.
Neue Zoom-Flexibilität in kompakter Form
Telebrennweiten fehlten bei Smartphones lange Zeit – und tun es bei günstigen Modellen immer noch. Aber zumindest bei teuren Geräten kannst Du durch zusätzliche Fernoptiken Motive näher heranholen, und zwar optisch und nicht nur mit dem qualitätsgeminderten digitalen Zoom. Das Brennweitenspektrum gängiger Kompaktkameras decken Handys ab. Etwa das Samsung Galaxy S23 Ultra bietet 14 bis 230 mm (KB-äquivalent).
Smartphones nutzen dafür aber meist Festbrennweiten, zwischen denen Du auf Knopfdruck wechselst. Samsung und Xiaomi verbauen teils sogar zwei separate Teleobjektive. Einzig Sony verbaut tatsächlich ein Zoomobjektiv. Wie weit das „lange Ende“ reicht, schwankt stark. Folgende Brennweiten-Beispiele zeigen das:
- Apple iPhone 15 Pro: 77 mm (3x)
- Apple iPhone 15 Pro Max: 120 mm (5x)
- Google Pixel 8 Pro: 112 mm (5x)
- Huawei P60 Pro: 90 mm (3,5 x)
- Samsung Galaxy S24 Ultra: 67 mm (3x), 111 mm (5x)
- Sony Xperia 1 V: 85-125 mm
- Xiaomi 14 Ultra: 75 mm (3x), 120 mm (5x)
Sensoren werden größer – ein bisschen
In den kompakten Gehäusen von Smartphones bleibt weniger Platz für Bildsensoren. Deshalb sind sie oft viel kleiner als die in separaten Kameras. Sony und Xiaomi bilden Ausnahmen. In den Modellen Xperia 1 V sowie 13 Ultra und 14 Ultra verbauen die Hersteller Chips mit einer Diagonale von 1 Zoll (116,16 mm2 Fläche). Dieser hat die dreifache Fläche der Sensoren, die in vielen Hauptkameras anderer Smartphones stecken (meist etwas um 1/1,8 Zoll, 38,88 mm2 Fläche).
Die Bildqualität einer Digitalkamera hängt nach wie vor von der Größe des Sensors ab. Je mehr Fläche der Chip bei gleicher Pixelanzahl bietet, desto mehr von dem vorhandenen Umgebungslicht kann er aufnehmen. Dadurch zeigt er mehr Details und Farben und weniger Bildfehler, die als krisseliges Bildrauschen bekannt sind.
Zumindest die Smartphone-Hauptkameras der genannten Sony- und Xiaomi-Modelle kommen an die Sensorgröße von gängigen Kompaktkameras heran (wenn auch nicht an die um ein Vielfaches größeren Sensoren sogenannter Vollformat-Kameras). Das ist ein begrüßenswerter Trend. Denn bei schlechtem Licht muss die interne Bildverbesserungssoftware weniger nachhelfen. Das kommt der Bildqualität zugute.
Praktisch für Videos
Wegen der kompakten Form, Objektivausstattung und Rechenpower sind Smartphones praktische Werkzeuge für Videoaufnahmen und Livestreaming.
- Hochwertigen Geräte können mit interner Sensortechnik die Aufnahmen zuverlässig stabilisieren. Du brauchst also nicht zwingend ein Stativ oder Rig, um Bewegungswacklern entgegenzuwirken.
- Die separaten Kameras überlegene Rechenhardware stemmt auch hochauflösende Aufnahmen mit hohen Framerates, etwa 4K mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde. Separate Kameras, die eine vergleichbare Leistung bieten, kosten meist sehr viel mehr als ein Smartphone.
- Für Selfie-Videos mit Kontrollansicht schaltest Du einfach auf die Frontkamera um und checkst die Live-Ansicht im großen Smartphone-Display. Bei herkömmlichen Kameras musst Du mit einem kleineren Aufklappmonitor vorlieb nehmen. Ist er nicht klappbar, musst Du einen separaten Monitor kaufen.
Smartphone oder Kamera? Die Einschränkungen von Handys
Objektivauswahl: Nehmen, was da ist
Die Objektive sind im Smartphone fest eingebaut. Fehlt ein Ultraweitwinkel für Landschaftsbilder oder eine längere Telelinse für Sportfotos, kannst Du nichts davon sinnvoll nachrüsten. Die vor einigen Jahren breit verfügbaren Aufstecklinsen sind aus gutem Grund nahezu ausgestorben. Deren Bildqualität ist selten hoch, das Handling meist fummelig gewesen. Dahingegen bieten Dir Systemkameras eine breite Auswahl an Spezialobjektiven, die Du per Drehverschluss nach Belieben wechselst.
Profi-Bedienung ist oft umständlicher
Selbst wenn die Kamera-Apps von Smartphones Dir einen „Pro“-Modus bieten, sind deren Bedienelemente umständlicher zu bedienen als die einer separaten Kamera. Deren Räder und Knöpfe sind schneller und einfacher zugänglich als Software-Buttons auf einem Display. Physische Bedienelemente, die etwa das Xiaomi Photography Kit am Modell 14 Ultra nachrüstet, sind im Smartphone-Bereich eine seltene Ausnahme.
Gute Porträts? Es ist kompliziert
Als ansprechende Porträts nimmt man Aufnahmen wahr, die Gesichter unverzerrt zeigen und durch Unschärfe vom Hintergrund isolieren. Die rückseitigen Hauptkameras und Frontkameras von Smartphones sind immer weitwinklig und ziehen Gesichter in die Länge. Nur wenn eine Telekamera an Bord ist, klappt es mit natürlichen Proportionen.
Eine künstlerische Hintergrundunschärfe bekommt die Miniatur-Hardware wegen optischer Gesetzmäßigkeiten nicht hin. Mit einem Software-Trick kannst Du das bei Smartphones ab der Mittelklasse kompensieren. Dann ist meist ein sogenannter Porträtmodus an Bord, der seinen Job auf den ersten Blick auch ansehnlich erledigt. Abstehende Haare verwirren die Software nicht mehr so leicht wie früher. Doch der Verlauf zwischen Schärfe und Unschärfe wirkt oft zu abrupt. Hinten ist alles gleich und nicht abgestuft weich. Bei separaten Kameras mit großen Sensoren und angeflanschten Teleobjektiven ist der Übergang sanfter und der Eindruck natürlicher.
Bildqualität schwankt zwischen den Objektiven
Hast Du ein Smartphone mit mehreren Kameras hinten und wechselst zwischen deren Objektivbrennweiten, musst Du mit abnehmender Bildqualität bei den Nebenkameras rechnen.
- Am besten ist immer die Hauptkamera ausgestattet. Die Güte der Ultraweitwinkel- und Telekameras hält nicht mit.
- Wegen kleinerer Sensoren und lichtschwächerer Objektive siehst Du bei Nebenkameras vor allem bei schwachem Umgebungslicht mehr Bildfehler im Foto.
- Mit der Telekamera im Schummerlicht noch unverwischte Bilder hinzubekommen, fällt schwer. Außerdem nimmt die Schärfe bei hoher Brennweite ab. Die Aufnahmen der Fernoptiken wirken oft weicher und nicht so knackig wie die der Hauptkamera. Das gilt auch für den optischen Teil des Zooms und nicht nur für die digitale, also intern berechnete Vergrößerung des Bildes.
Smartphone oder Kamera? Was die normale Knipse besser kann
Größere Sensoren bieten mehr Fotoqualität
Während bei Smartphones 1-Zoll-Sensoren (116,16 mm2 Fläche) derzeit das Maximum sind, bildet diese Diagonale bei herkömmlichen Kameras das untere Ende. Einen solchen Sensor findest Du etwa in Sonys edler Zoom-Kompaktkamera RX100 VII.
Andere Highend-Kompaktkameras wie die Ricoh GR IIIx und die Fujifilm X100 VI nutzen einen Sensor im APS-C-Format (369,72 mm2 Fläche). Dieser hat die dreifache Fläche eines 1-Zoll-Sensors und die achtfache Fläche eines für Smartphone-Hauptkameras typischen 1/1,8-Zoll-Sensors (38,88 mm2). Beide genannten Modelle passen immerhin noch in die Jackentasche, haben aber nur eine eher weitwinklige Brennweite, keinen Telezoom.
Größere Systemkameras mit Wechselobjektiven nutzen entweder APS-C oder sogenannte Vollformatsensoren (864 mm2 Fläche), auch Kleinbild genannt. Sensoren in Vollformat-Kameras etwa von Sony (Alpha 7) sammeln also auf der 22-fachen Fläche Bildinformationen ein.
Durch größere Sensoren….
- …haben es separate Kameras deutlich leichter, detailreiche, scharfe Bilder mit weniger störendem Rauschen auszugeben als Smartphones. Das ist vor allem im Schummerlicht von Vorteil.
- …wirken Porträts plastischer. Gesichter sind natürlich freigestellt. Der Übergang zwischen scharfem Vordergrund und unscharfem Hintergrund ist gestaffelt und somit realistischer als es selbst die besten Smartphones derzeit hinbekommen.
- ….hast Du mehr Möglichkeiten, den Schärfepunkt auf ein Objekt Deiner Wahl zu legen und nicht nur etwa auf das Gesicht im Vordergrund. So bestimmst Du, was scharf oder unscharf wird und nicht die künstliche Unschärfemaske der Kamerasoftware.
Gleichbleibende Sensorqualität und wechselbare Objektive
- Weil separate Kameras nur einen Sensor nutzen, kannst Du über verschiedene Brennweiten hinweg mit der gleichen Bildqualität planen. Zwar können Objektive je nach Güte bei abweichenden Brennweiten unterschiedlich scharf sein.
- Aber auf die Wahl der exakten Objektivbrennweite hast Du in diesem Fall viel mehr Einfluss – vor allem, wenn es sich um eine Kamera mit Anschluss für einen Objektivwechsel handelt. Du rüstest einfach das Passende nach.
Bessere Kreativkontrolle und Sucher
- Willst Du eine Fotoidee exakt so umsetzen, wie Du sie im Kopf hast und nicht, wie die Kamerasoftware es gerade für richtig hält? Dann lässt Dir das Bedienkonzept einer herkömmlichen Kamera viel mehr Gestaltungsfreiheit. Damit kommst Du schneller ans Ziel als mit Tippen und Wischen auf einem Handy-Display.
- Im hellen Sonnenlicht profitierst Du von einem Mini-Sucher an der Kamera. Eine Gummiwulst schirmt Dein Auge von blendendem Umgebungslicht ab. Gerade an grellen Tagen kannst Du so besser als mit einem Smartphone-Display darüber entscheiden, ob Du den richtigen Schärfepunkt gewählt hast oder ein fehlfokussiertes Bild entsteht.
Smartphone oder Kamera? Die Nachteile herkömmlicher Knipsen
Vorwissen und Einarbeitung
Der Zugriff auf vielfältige Kontrollelemente setzt voraus, dass Du Dich damit auskennst. Die Möglichkeiten einer Systemkamera schöpfst Du nur aus, wenn Du weißt, an welchen Rädchen in welcher Situation zu drehen ist. Für jedes Genre solltest Du das passende Objektiv und womöglich weiteres Zubehör am Start haben.
Das Maximum der verfügbaren Bildqualität des Sensors kitzelst Du nur heraus, wenn Du die Bilder nachbearbeitest – entsprechendes Know-how und Zeitbudget vorausgesetzt. Rein per Vollautomatik geschossene und direkt aus der Kamera entnommene Bilder wirken oft nicht beeindruckender als die Fotoausbeute eines hochwertigen Smartphones.
Insbesondere spektakuläre Nachtaufnahmen künstlich beleuchteter Stadtansichten fordern Dir viel mehr Einsatz ab. KI-gestützte Nachtmodi sind bei herkömmlichen Kameras nicht üblich. Und falls doch, fehlt ihnen die Rechenpower und Software-Trickserei von Smartphones. Stativ-Gebrauch und Nachbearbeitung am Computer sind die gängige Herangehensweise. Mit Handys geht das einfacher.
Schweres Gepäck, hohe Kosten
Hochwertige Systemkameras mit angesetztem Zoomobjektiv wiegen mehr als ein Kilogramm und brauchen für den Transport eine extra Tasche. Um das Brennweitenangebot eines hochwertigen Smartphones zur Hand zu haben, schleppst Du ein Vielfaches dessen Gewichts mit.
Zudem musst Du deutlich mehr Budget einplanen. Highend-Kompaktkameras schlagen mit 1.000 Euro zu Buche. Für Einsteiger-Systemkameras mit Vollformatsensor wie die Canon EOS R8 oder Sony Alpha 7C werden je 1.800 Euro fällig. Das mitgelieferte Set-Objektiv ist dann aber immer noch nichts Besonderes, sondern allenfalls Durchschnitt. Für hochwertige Alternativen zahlst Du pro Stück nochmal den gleichen Preis und mehr.
Smartphone oder Kamera? Das Fazit!
Ob Dir ein Smartphone als Fotowerkzeug reicht oder ob Du zusätzlich zu einer separaten Kamera greifst, hängt von Deinen Anforderungen ab. Denn Handys bieten am helllichten Tag in üblichen Freizeitsituationen eine gute Bildqualität. Doch bei Spezialwünschen sind herkömmliche Kameras überlegen – aber nur, wenn Du diese Fähigkeiten auch zu nutzen weißt.
Ein Smartphone als Kamera ist ideal für Dich…
- …wenn Dir die letzten Prozentpunkte an Bildqualität nicht so wichtig sind oder Du mindestens ein Smartphone ab der oberen Mittelklasse hast. Von da an aufwärts ist die Bildqualität auf einem so hohen Niveau, dass Du ohne direkten Vergleich und ohne Vorkenntnisse keine separate Kamera vermissen wirst.
- …sofern Du die Einstellungen gern der Automatik überlässt und selten oder nie Interesse daran hast, die vorgegebenen Parameter zu ändern. Die Automatikmodi von guten Smartphones sind ausgereift und treffen in gängigen Situationen die richtigen Entscheidungen.
- …wenn Du hauptsächlich mit der Hauptkamera im Weitwinkel fotografierst und Dir Ultraweitwinkel- und Teleaufnahmen nicht so wichtig sind.
- …wenn Du bei Teleaufnahmen damit leben kannst, dass der Detailreichtum und die Schärfe „gut genug“ sind, aber nicht beeindruckend ausfallen.
- …falls Du praktisch immer am Tag fotografierst. Bei guten Lichtbedingungen draußen und drinnen ist an der Fotoqualität von hochwertigen Smartphones praktisch nichts auszusetzen.
- …wenn Du gern nächtliche Stadtansichten in Szene setzt. Mit den speziellen Nachtmodi aktueller Top-Smartphones sind ohne zusätzlichen Aufwand beeindruckende Ergebnisse möglich.
- …wenn Du Selfie-Videos drehst und daher den in Form des Smartphone-Displays eingebauten Kontrollmonitor zu schätzen weißt.
- …falls Dein Budget für eine Kamera unter oder nicht weit über 1.000 Euro liegt. Kombiniert mit einem Handytarif erhältst Du ein Smartphone mit Top-Kamera für kleines monatliches Geld.
Zu einer separaten Kamera greifst Du…
- …wenn Du das Maximum an Bildqualität möchtest, und zwar über alle Brennweiten hinweg.
- …falls Deine bevorzugten Genres Teleaufnahmen mit sehr langen Brennweiten erfordern.
- …sofern Porträts zu Deinen bevorzugten Motiven gehören und Du möglichst realistisch wirkende Aufnahmen mit natürlichen Proportionen und perfekter Hintergrundunschärfe willst.
- …wenn Du die volle kreative Kontrolle über die Fotoparameter willst und das freie Spiel mit Schärfe und Unschärfe für Dich wichtig ist.
- …sofern Du Dich mit den Kameraeinstellungen so gut auskennst, dass Deine Einflussnahme zu besseren Ergebnissen als im Automatikmodus führt.
- …falls Du bereit bist, mehrere 1.000 Euro in Kamera, Objektive und Zubehör zu investieren.
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