Den besten Saug- und Wischroboter kaufen: Worauf es ankommt
Den Boden von Hand zu reinigen, bereitet den wenigsten Menschen Freude. Lass Dir das doch stattdessen von Saug- und Wischrobotern abnehmen. Sie sind inzwischen ausgereift und reinigen sehr gründlich. Der Komfort ist hoch, Du dirigierst die Geräte einfach per Smartphone. Worauf musst Du vor dem Kauf achten? Handyhase zeigt die wichtigsten Kriterien auf, damit Du den besten Saug- und Wischroboter für Deine vier Wände findest.
So funktionieren Saug- und Wischroboter
Saug- und Wischroboter sind flache Putzgeräte, die auf drei Rollen über den Boden gleiten und ihn dabei reinigen. Auf einen Befehl (oder festgelegten Zeitplan) hin lösen sie sich von ihrer Basisstation, in der sie ihren Akku aufladen. Nach getaner Arbeit kehren sie dorthin zurück.
Die Fähigkeit, Staub durch einen Schlitz auf der Unterseite ins Geräteinnere zu saugen, gehört zur Grundausstattung aktueller Saugroboter. Oft ist auch eine Wischfunktion an Bord. Dann putzt ein Tuch oder ein rotierendes Mopp-Duo am Heck des Roboters den gesaugten Boden. Nur noch selten gibt es reine Wischroboter ohne Saugfunktion.
Die wichtigsten Unterschiede von Saugrobotern
Saugroboter unterscheiden sich hauptsächlich in der Bauweise, Saugleistung und Schmutzkapazität:
- Rund oder eckig? Kreisrunde Roboter dominieren die Geräteauswahl. Sie können sich wendig auf der Stelle drehen und durch Engstellen manövrieren. Seltener setzen Hersteller auf eine D-Form, bei der die Rückseite rund, aber die Vorderseite eckig ist. Das soll den Eckenputz vereinfachen. Doch in der Praxis sind D-Geräte nicht prinzipiell gründlicher als runde Modelle. Stattdessen neigen ihre sperrigen Fronten eher zu Kollisionen mit der Einrichtung.
- Flache Flundern kommen überall hin: Üblicherweise sind Putzroboter flach genug, um unter dem Sofa zu putzen. Die Bauhöhe variiert zwischen acht und zehn Zentimetern.
- Saugkraft als Werbegetöse: Hersteller werben mit gewaltigen Saugleistungen, angegeben in Pascal. Ignoriere plakative Werte im fünfstelligen Bereich. Das sind Maximaleinstellungen, die fast nie zum Einsatz kommen. Im meistgenutzten Standardmodus saugen alle Gebläse Schmutz mit etwa 1.000 Pascal an. Wichtiger für ein gründliches Aufsaugen von Partikeln ist die Konstruktion des Saugstutzens, die Du vor dem Kauf nicht prüfen kannst. Wie gut die Geräte in der Praxis putzen, erfährst Du in Testberichten.
- Tankgrößen: Den Schmutz sammeln Saugroboter in einem beutellosen Behälter. Der fasst meist zwischen 200 und 400 Milliliter. Das ist im Vergleich zu herkömmlichen Bodenstaubsaugern wenig. Damit Du den Behälter seltener leeren musst, achtest Du auf ein möglichst großes Fassungsvermögen, oder darauf, dass er den Schmutz in einen viel größeren Behälter seiner Basisstation zwischenlagert.
- Verheddern verhindern: Lange Haare von Haushaltsmitgliedern können sich um die Hauptbürste vor dem Saugstutzen wickeln. Achte auf Vollgummibürsten ohne verhedderungsträchtige Borsten. Gibt es Vorrichtungen, die Haare zerkleinern oder an der Bürste vorbeiführen, ist das von Vorteil.
Die wichtigsten Unterschiede von Wischrobotern
Wischroboter unterscheiden sich in den verwendeten Putzmaterialien und -methoden, in der Tankgröße und dem Auffrischbedarf der Putzlappen oder -Mopps.
- Mopp oder Tuch? Manche Hersteller setzen auf schnell drehende Wischmopps, die auf der Unterseite des Roboters den Boden schrubben. Andere bevorzugen glatte Tücher, die ein Vibrationsmotor hin und herbewegt. Keine Variante ist der anderen grundsätzlich überlegen. Beide Ansätze ermöglichen gründliche Reinigungsergebnisse. Hingegen für hartnäckigen Schmutz ungeeignet sind Tücher, die der Roboter nur schlapp und ohne Vibration hinter sich herzieht.
- Tankgröße: Damit die Mopps und Tücher ordentlich putzen können, tröpfelt aus einem kleinen Wassertank im Roboter Feuchtigkeit nach. Je größer der Tank, desto besser. Dann muss er seltener nachgefüllt werden.
- Die Wäsche danach: Womöglich bleibt die Vor- und Nachbereitung der Mopps und Tücher an Dir hängen. Sie müssen vor und nach dem Reinigungsvorgang ausgewaschen werden. Das brauchst Du nur dann nicht selbst zu tun, wenn Du ein Modell kaufst, dessen Basisstation eine Waschanlage eingebaut hat.
- Rolle als saubere Lösung? Damit die Putzfasern auch während der Reinigungsfahrt kontinuierlich aufgefrischt werden, setzen erste Hersteller auf Modelle mit Putzrollen. Diese drehen sich beim Wischen und streifen dabei Schmutz an einer Gummilippe ab, der in einen Tank gelangt.
- Lift für trockene Teppiche: Damit die Wischmodule nur den Hartboden reinigen, aber nicht versehentlich Teppiche wässern, haben manche Roboter Lifts. Sie heben das Wischmodul um einige Millimeter an. Das reicht für niedrigflorige Auslegware. Andere Modelle lassen ihre magnetisch befestigten Mopps zeitweilig in einer Basisstation zurück. So bleiben auch hohe Teppiche trocken.
Trend-Features der besten Saug- und Wischroboter
Den flächigen Boden putzen Saug- und Wischroboter schon sehr reinlich. Damit sie auch die Fußleisten, Zimmerecken, durch Schwellen getrennte Bereiche und gar Sofapolster putzen, bringen ihnen manche Hersteller neue Tricks bei.
- Ausfahrbare Arme: In den Ecken und an den Fußleisten bleibt Schmutz liegen? Das muss nicht sein. Etwa Roborock und Dreame haben Modelle mit ausfahrbahren Seitenbürsten und Wischmopps. Sie langen in die Ecken und überbrücken den Spalt bis zur Fußleiste. Dadurch beseitigen sie erwiesenermaßen erheblich mehr Schmutz.
- Fahrstuhl fürs Fahrwerk: Bei Dir sind Zimmer durch Bodenschwellen getrennt? Zwei Zentimeter hohe Schwellen können praktisch alle Roboter überwinden. Roborock hat zudem ein Modell mit einem Lift veröffentlicht, der die Räder anhebt und so bis zu vier Zentimeter hohe Schwellen schafft. Dreame arbeitet an sowas. Andere Hersteller dürften folgen.
- Akkusauger im Set: Haare und Krümel auf Sofapolstern und Bettwäsche musst Du von Hand entfernen. Sie sind für Putzroboter unerreichbar. Für diese ergänzenden Handgriffe kombinieren erste Hersteller Putzroboter mit Akkusaugern. Etwa im Modell Ecovacs Deebot T30S Combo und im SwitchBot K10+ Pro Combo. Beide teilen sich eine Basisstation. Diese entleert die Staubehälter beider Geräte automatisch, damit Du wenigstens das nicht tun brauchst.
Selbstreinigung: Die putzen sich von allein
Es ist lästig, den Staub zu entleeren, das Wasser zu wechseln und die Wischfasern auszuspülen. Zum Glück nehmen Dir Saug- und Wischroboter auch diese Handgriffe ab, sofern sie über eine Basisstation mit Selbstreinigung verfügen.
- Auto-Absaugen: Mindestens an Bord ist eine Autoentleerung des Staubbehälters im Roboter. Durch einen Kanal saugen die Basisstationen den Schmutz ab und parken ihn in einen meist mehrere Liter fassenden Behälter. Dabei handelt es sich oft um Beutel. Seltener kommen beutellose Kanister zum Einsatz. Das große Schmutzreservoir brauchst Du mehrere Wochen nicht entleeren.
- Waschanlage: Kann Dein Roboter saugen und wischen, ist zwar nicht immer, aber oft auch eine Waschlange in der Selbstreinigungsstation enthalten. Sie spült die Wischmopps oder -tücher aus, befeuchtet sie dabei gleichzeitig mit frischem Wasser und pumpt die schmutzige Brühe ab. Manche Modelle erhitzen das Wasser auf bis zu 70 Grad, um hartnäckigen Schmutz zu lösen. Unserer Erfahrung nach sind die Wasserreservoirs und -leitungen verlässlich abgedichtet und kein Risiko fürs Wohnzimmer. Als Bonus gibt es Gebläse, die Putzfasern trocken föhnen, damit diese nicht zu müffeln beginnen. Je nach Modell trocknet heiße oder kalte Luft die Wischzotteln.
- Kanister oder Hausanschluss: Das frische und schmutzige Wasser der Waschanlage parkt normalerweise in litergroßen Kanistern, die Du von Hand auffrischst. Darauf verzichten kannst Du, wenn die Waschanlage mit dem Hauswassernetz verbunden ist. Einige Basisstationen gibt es in zwei Varianten, bei denen Du die Wahl hast. Nur in Ausnahmefällen, ist der Hausanschluss der einzige Zugang zu Wasser.
- Design: Die meisten Basisstationen sind klobig und funktional konstruiert. Optisch ansprechende Modelle, die sich wohnlich in die Umgebung einfügen, sind die Ausnahme. In Sachen Ästhetik tun sich iRobot und je nach Modell Dreame und Ecovacs hervor.
Gute Navis machen den Unterschied
Ein Saug- und Wischroboter putzt nur so gut, wie er sich in Deinem Zuhause zurecht findet.
- Fahren nach System: Es gehört zum Standard, dass Saug- und Wischroboter die Reinigungsumgebung anhand von Sensoren kartieren und diese Grundrisse systematisch abfahren. Das sogenannte Chaosprinzip ist aus der Mode gekommen. Dabei fahren die Roboter so lange in eine Richtung, bis sie mit einem festen Hindernis kollidieren. Dann drehen sie um und fahren in eine andere Richtung. Das dauert lange. Womöglich übersieht das Gerät Bereiche. Solche Technik solltest Du nicht mehr kaufen, selbst wenn sie günstig ist.
- Laser inklusive: Modelle ab der Mittelklasse navigieren mit Lasersensoren auf der Oberseite oder an der Front souverän entlang der Zimmer- und Möbelkanten und um Stuhlbeine herum.
- Kameras umkurven Kleinkram: Die besten Saug- und Wischroboter haben zusätzlich Kameras mit KI-Software, die in Fahrtrichtung auf kleine Hindernisse wie Kabel, Hausschuhe, Socken oder Tierkot achten und bei Bedarf Ausweichmanöver initiieren. Das ist praktisch, weil Du vor der Putztour nicht den Weg freiräumen brauchst. Unreine Haustiere und Saugbots vertragen sich gut, sofern letztere eine ausgereifte KI-Kamera haben.
- Mechanik als letzte Lösung: Günstigere Geräte verlassen sich auf weniger exakte Infrarot-Sensoren und notfalls die mechanischen Federkontakte des stoßgedämpften Gehäuses, um Hindernisse zu erkennen. Krabbelnde Kleinkinder registrieren Saugbots spätestens dann und drehen ab. Dadurch kollidieren sie häufiger mit der Einrichtung oder vermanövrieren sich mitunter derart auswegslos, dass nur ein Mensch sie bergen kann.
App ist wichtig, Akkuausdauer weniger
Nur die Hersteller besonders günstiger Saug- und Wischroboter verzichten auf eine App-Steuerung. Die Geräte per Smartphone zu steuern, hat jedoch Vorteile. Weil Du die App womöglich täglich verwendest, ist das Bedienerlebnis wichtig. Wie gut die App ist, lässt sich nur in der Praxis prüfen oder aus Testberichten erfahren.
Das bietet Dir die App-Bedienung
- Fernbedienung: Per App kannst Du das Handy als Fernbedienung nutzen und den Putzroboter zu besonders stark verschmutzten Bereichen navigieren. Oder Du lässt bestimmte Bereiche vom Wischen und Staubsaugen ausschließen.
- Reinigungswünsche: Mit Einstellungen zu Saugkraft und zum Wasserdurchfluss sowie zur Selbstreinigung kannst Du die Putzroutine an deine Vorstellungen anpassen.
Zu App-Extras gehören Zeitschaltpläne, die den Roboter zu festen Uhrzeiten zur Arbeit schicken. Videokameras dienen mitunter als fahrende Überwachungskamera und Gegensprechanlage. - Sprachbefehle: Viele Putzroboter lassen sich mit Sprachbefehlen via Amazon Alexa und Google Assistant steuern. Roborock (Helly Rocky) und Ecovacs (Yiko) haben eigene. Siri gibt es als Kurzbefehlsvariante, bei der Du Kommandos händisch bestimmen musst, das ist umständlich. Sobald Apple mittels Smart-Home-Kommunikationsprotokoll Matter auch Saugroboter in die Plattform von Apple Home integriert, kannst Du vorgefertigte Siri-Befehle nutzen.
- Cloud-Zwang: In der Regel setzt die App-Bedienung ein Cloud-Konto beim Hersteller voraus. Ohne Verbindung zu Webservern sind die Geräte via Smartphone nicht bedienbar. Dann stehen nur noch eingeschränkte Funktionen über die Gehäusetasten zur Verfügung. Dass die Hersteller mit Deinen persönlichen Daten verantwortungsvoll und sorgsam umgehen, erfordert einen Vertrauensvorschuss. Das gilt vor allem dann, wenn Du die Videofunktion aktiviert hast.
Diese Rolle spielt die Akkukapazität
Die Zeit von schlappen Mini-Akkus ist bei Geräten ab der Mittelklasse vorbei. In der Regel haben die Energiespeicher genügend Kapazität, um mehrere Räume und vielfach auch die ganze Fläche mit einer Akkuladung zu reinigen. Bei sehr großen Wohnungen ist womöglich eine Ladepause nötig. Aber selbst das ist oft kein wesentlicher Komfortnachteil. Denn viele Geräte mit App-Bedienung lassen sich so programmieren, dass sie nach dem Boxenstopp die Arbeit automatisch an der Stelle wieder aufnehmen, an der sie sie unterbrochen haben.
Willst Du sichergehen, dass der Energiespeicher nicht zu unterdimensioniert ist, achte auf Angaben zur Laufzeit im Standardmodus. Diese sind schwerer zu bekommen. Oft nennen Hersteller bloß die Dauer, die das Gerät bei minimaler Leistung läuft. Die ist dann aber womöglich zu schwach für eine gründliche Reinigung.
Als Faustregel gilt eine Minute Laufzeit pro Quadratmeter. Allerdings verlängert sich die Putzzeit bei einem Hindernisparcour mit Tischbeinen und Kabelsalat.
Vor- und Nachteile von Saug- und Wischrobotern
Ganz klar: Die Putzroboter erledigen auf Knopfdruck oder per Zeitschaltplan ihre Arbeit, wenn Du keinen Bock darauf hast.
Die Vorteile von Saug- und Wischrobotern:
- (Fast) nie mehr selbst putzen: Nicht nur bei den besten Saug- und Wischrobotern, sondern auch schon bei denen ab der Mittelklasse ist die Reinigungsleistung so gründlich, dass sie Deine Putzroutine mindestens sehr gut ergänzen können. Top-Geräte beseitigen unseren Erfahrungen nach mindestens 80 Prozent des Schmutzes auf Teppich und fast 100 Prozent auf Hartböden. Gute Wischmodule schaffen auch leicht angetrockneten Ketchup weg, zeigen Tests. Alltagsschmutz sind sie also gewachsen. Die Reinigungsleistung ist damit so hoch, dass gezieltes, einmaliges Reinigen reicht. Gute Roboter müssen nicht mehr jeden Tag ausrücken, damit es halbwegs sauber ist.
- Können mehr als Du: Praktisch alle Roboter sind so flach, dass sie Flächen auch unter niedrigen Möbeln putzen können, die Du nur mit viel Mühe oder vielleicht gar nicht erreichen könntest.
- Weniger Vor- und Nacharbeit: Ein wesentliches Komfortplus geht mit den Basisstationen einher, deren Selbstreinigung Dir die Vor- und Nacharbeit abnimmt, die beim Saugen und Wischen von Hand früher immer an Dir hängen blieb. Dass Du Dich wochenlang um nichts kümmern musst, ist tatsächlich nicht nur Werbegetöse der Hersteller.
Die Nachteile von Saug- und Wischrobotern
Die Putzflundern sind so ausgereift, dass es kaum noch generelle Nachteile gibt.
- Nicht immer besser als von Hand: Logisch – saugen können die Geräte nur dort, wo sie hinkommen. Verstellte Engpassstellen erreichen sie nicht, Möbel, Kartons oder Wäschestücke verrücken, um darunter zu putzen, ist ihnen nicht möglich. In solchen Szenarien wirst Du von Hand saugen müssen.
- Manchmal wischi-waschi: Trotz großer Fortschritte ist kräftiges Wischen immer noch eine Herausforderung für Putzroboter. Sehr hartnäckige, lange angetrocknete Flecken bekommen viele Modelle nicht weg, schon gar nicht auf Anhieb. Der Grund: Die Wischmodule schrubben mit viel weniger Anpressdruck auf verschmutzten Stellen als Du mit Deinem Körpergewicht auf einen Wischmopp ausüben kannst.
- Hoher Energiebedarf: Die vernetzten Roboter und ihre Basisstationen gönnen sich auch beim Dösen mehrere Watt Standby-Strom.
So viel kosten die besten Saug- und Wischroboter
Der Markt ist sehr unübersichtlich. Es gibt inzwischen sehr viele Marken, die Putzroboter anbieten. Die Preisspanne ist groß. Manche Hersteller locken mit Kampfpreisen ab 100 Euro. Am oberen Ende ist bei 1.000 Euro noch lange nicht Schluss.
Die einschlägigen Marken
- Die Hersteller, die bei Neuerungen und Leistung derzeit den Ton angeben, sind Roborock, Dreame und mit etwas Abstand Ecovacs.
- Zu der großen Zahl einschlägiger Marken mit zum Teil vielen Jahren Erfahrung zählen etwa Dyson, Eufy, iRobot, Medion, Proscenic, Roidmi, Samsung, Viomi, Vorwerk, Xiaomi, Yeedi und Zaco.
- Als Newcomer und Quereinsteiger in diesem Bereich sind etwa Eureka, Ezviz, Kärcher, Narwal, Philips, TP-Link, Shark und SwitchBot zu betrachten. Vollständig ist diese Liste angesichts der Vielzahl an Marken aber nicht.
Das bekommst Du fürs Geld
- Über 1.000 Euro liegt der Preis, für den Du das Feinste vom Feinsten erhältst. Denn zu diesem Kurs bekommst Du die neuesten Features wie ausfahrbare Putzarme und anhebbare Fahrwerke, die aufmerksamsten KI-Navigation, die komfortabelsten Reinigungsstationen und die beste Putzleistung.
- Zwischen 600 und 800 Euro ist die Mittelklasse angesiedelt. Die Saug- und Wischroboter putzen immer noch sehr gut. Aber ihnen fehlen die coolsten Extra-Talente aus den Vorzeigemodellen. Die Basisstation beherrscht oft die ein oder andere Selbstreinigungsfacette weniger – und sei es nur, dass sie mit kaltem Wasser und Luftgebläse statt mit warmem arbeiten.
- Unter 500 Euro beginnt der sehr große und unübersichtliche Bereich der günstigen Geräte. Je erschwinglicher das Paket, desto wahrscheinlicher ist die Selbstreinigungsstation abgespeckt oder gar nicht vorhanden. Zudem sind hier keine KI-Kameras, die zuverlässig Kleinkram umkurven, zu erwarten. Ferner ist die akribische Reinigung der Top-Geräte nicht selbstverständlich, das Ergebnis weniger gründlich.
Lieber nicht für 200 Euro kaufen: Weil Saugroboter bekannter werden, erreichen uns oft Wünsche nach einer Kaufempfehlung für ein Produkt, das zwecks eines risikofreien Einstiegs nicht über 200 Euro kosten sollte. Die Antwort lautet: Dafür haben wir keine. Bei diesem Preisniveau sind Funktionsumfang und Leistungsvermögen so reduziert, dass Du wahrscheinlich mehr Ärger als Freude mit dem Gerät hast.
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