Samsung Gear S3 frontier Test: Die Alternative mit Ausdauer über ein Jahr im Einsatz – beste Deals in allen Netzen!
Samsung Gear S3 frontier Test: Die beste Smartwatch?
Fast zweieinhalb Jahre hat die Samsung Gear S3 frontier auf dem Buckel. Aktuell ist sie nicht nur zu einem sehr erschwinglichen Preis zu haben, sondern ist auch einer der beliebtesten Zugaben, die die Handyshops zu ihren Deals packen. Dabei stellt sich die Frage: Wie gut ist sie denn wirklich?
Hier unsere Vor- und Nachteile im Samsung Gear S3 frontier test als kurzer Überblick:
Vorteile | Nachteile |
|
|
Beste Deals mit der Gear S3 frontier im Überblick
Wir haben für Dich die besten Deals mit der Samsung Gear S3 frontier mit Vertrag samt Smartphone und Tarif im Überblick:
- Galaxy S8 Plus + Allnet-Flat mit 1 GB (Telekom-Netz) mit 21,99 € Grundgebühr!
Natürlich bekommst Du die Samsung Galaxy Gear S3 frontier auch ohne Vertrag bei MediaMarkt!
Design: Robust für den Alltag
Das Äußere der Samsung Gear S3 frontier im Test ist einer klassischen Outdoor-Uhr nachempfunden. Größe und Dicke sind jedoch nichts für zarte Hände, da wirkt die Uhr fast wie ein Monstrum mit ihren etwa 1,3 Zentimeter Dicke. Das robuste Gehäuse aus schwarz gefärbtem Edelstahl fühlt sich solide an. Auf der Unterseite ist zudem der Pulssensor platziert.
Rechts im Gehäuse befinden sich die einzigen beiden Tasten: Oben ‚Zurück‘, darunter ‚App-Übersicht öffnen‘, ‚Zum Homescreen‘ und bei Gedrückthalten das Ausschaltmenü. Der Druckpunkt und die Reaktion schneiden im Gear S3 frontier Langzeitest sehr gut ab, haben bei uns im Laufe der fast zwei Jahre Nutzung aber leicht nachgelassen. Das gilt übrigens auch für die Lünette, was für die Stärke des „Einrastens“ beim Drehen gilt.
Wasserdicht ist nicht nur Marketing
Was uns an der Samsung Gear S3 frontier im Test wirklich beeindruckt: Das nach der Schutzklasse IP68 wasserdichte Gehäuse hält wirklich stand. Auch härtere Einsätze überstand die Uhr ohne zu zucken. So ist 2017 das Wacken Open Air regelrecht abgesoffen und die Uhr mehrfach tief im Schlamm abgetaucht. Kurz in den Regen gehalten, abgewaschen und weiter ging es. Klasse!
Display: Dunkel bei Nacht und hell am Tage
1,3 Zoll in der Diagonale mit 360 mal 360 Pixel und AMOLED: Das sind die Eckdaten des Displays im Samsung Gear S3 frontier Test. In der höchsten Stufe ist im Tageslicht der Bildschirm gut ablesbar, selbst bei direkter Sonneneinstrahlung. Im Gegenzug lässt sich das Display auch stark dimmen, was für den Nachteinsatz oder im Kino perfekt geeignet ist. Nützlich erwies sich im Test der Gear S3 frontier der Automatikmodus des Bildschirms, deren maximale Helligkeit sich in zehn Stufen anpassen lässt.
Bedienung: Da dreht sich alles
Apps und Mitteilungen werden vornehmlich über den Touchscreen der Samsung Gear S3 frontier bedient. Seit der Samsung Gear S2 ist die drehbare Lünette fester Bestandteil der Samsung-Uhren. Funktionen sowie Apps lassen sich auswählen und der Blick auf das Display bleibt frei. Das geht so schnell in Fleisch und Blut über, dass jede andere Smartwatch langweilig wirkt. Ansonsten reagiert der Touchscreen der Smartwatch von Samsung im Test an sich flott auf Berührungen.
Software: Das Problem mit den Apps
Als Betriebssystem kommt Samsungs Eigenentwicklung Tizen zum Einsatz. Dieses ist für die Uhr komplett auf runde Displays und die Lünette zugeschnitten, ganz im Gegensatz zu Googles Wear OS. Es reagiert überwiegend schnell, kann aber auch mitunter leichte Hänger und Ruckler haben. Hier hilft aber Folgendes, wie wir im Galaxy Gear S3 frontier Test festgestellt haben: Ein paar Apps beenden, schon geht es wieder. Neben Wear OS von Google (ehemals Android Wear) und WatchOS von Apple ist Tizen auf der Gear S3 frontier die vielleicht größte und bekannteste Smartwatch-Plattform.
Die kann auch ohne Smartphone
Worin die Samsung Gear S3 frontier im Langzeittest stark punktet, ist die Unabhängigkeit. Fast alle Funktionen sind auch ohne Smartphone nutzbar, sogar Spotify. Letzteres steht als native Tizen-App inklusive Offline-Modus im Galaxy Store bereit. Perfekt für die kleine Jogging-Runde mit Bluetooth-Kopfhörer.
Fitness-Tracking mit Einschränkung
Das Apps-Problem macht sich im Samsung Gear S3 frontier Test auch bei Fitness-Funktionen bemerkbar. Neben dem klassischen Schritte-Tracking lassen sich auch Puls, Etagen (die Gear S3 frontier hat ein Barometer-Sensor zur Höhenmessung!) und der Schlaf tracken. Für uns ist Samsung Health eine hervorragende Plattform, die verschiedene Workouts automatisch erkennen und mit anderen teilen kann. Aber größere Plattformen wie Strava, MyFitnessPal und andere Fitness-Apps sind nicht verfügbar, um über diese Apps die gesammelten Tracking-Daten auszuwerten.
Akku: So geht Ausdauer mit Funktion
380 mAh Kapazität fasst der Akku der Samsung Gear S3 frontier, was vergleichsweise viel ist. Zusammen mit Tizen wirkt sich das auch positiv aus: In unserer täglichen Nutzung muss etwa alle drei Tage die Uhr einmal für etwa 2 Stunden aufgeladen werden.
Übrigens wird die Smartwatch von uns aktiv nachts als Schlaftracker genutzt, als Schrittzähler, Etagenzähler und Pulsmesser. Das Display wird per Geste eingeschaltet, zur Steuerung des Musikplayers auf dem Smartphone genutzt und GPS sowie WLAN sind ausgeschaltet. Mit aktivem GPS sinkt die Ausdauer auf wenige Stunden, was jedoch nur Ausnahme statt Regel ist. Gerade für Sportler ein interessanter Aspekt! Hierfür erhält die Gears S3 frontier im Test von uns jedenfalls einen dicken Pluspunkt.
Samsung Gear S3 frontier Test Fazit: Richtig gut mit Luft nach oben
Unterm Strich ist die Gear S3 frontier die vielleicht beste Smartwatch für Nutzer, die nicht immer ihr Smartphone dabeihaben wollen. Die Uhr funktioniert hervorragend auch Standalone, ist vergleichsweise ausdauernd und hat dazu noch eine clevere Bedienung. Aktuell ist sie für uns eine klare Empfehlung und alternativlos. Die Vorteile der Gear S3 frontier überwiegen in unserem fast zweijährigen Test sehr!