Jetzt sogar mit Stiftbedienung

Samsung Galaxy Z Fold 3 Test & Daten: Faltbares High-End-Smartphone im Check

Die Galaxy-Fold-Modelle von Samsung prägen mittlerweile eine kleine, aber feine Ära für den Start faltbarer Handys im Consumer-Bereich. Das Samsung Galaxy Z Fold 3 ist Samsungs neustes High-End-Modell dieser Serie. Wir haben das Galaxy Z Fold im ersten Test!

Samsung Galaxy Z Fold 3 im ersten Kurz-Test

Samsung Galaxy Z Fold 3 im ersten Kurz-Test

Noch handelt es sich nicht um einen vollwertigen Testbericht zum Samsung Galaxy Z Fold 3, denn das Modell wurde erst offiziell vorgestellt und wir konnten uns im Hands-on einen ersten Eindruck zum Falt-Smartphone verschaffen.

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Technische Daten: Die Specs des Samsung Galaxy Z Fold 3

Schauen wir uns doch einmal an, welche Highlights das Galaxy Z Fold 3 bietet:

  • Display mit 7,6 Zoll (aufgeklappt) bzw. 6,2 Zoll (zugeklappt) und 120 Hertz
  • Exynos 1200 oder Snapdragon 888
  • Mindestens 12 GB RAM und 256 GB / 512 GB interner Speicher
  • Triple-Kamera mit 12 (Hauptsensor), 12 (Telephoto) und 12 MP (Ultraweitwinkel)
  • Akku mit mindestens 4.400 mAh
  • Unterstützung für Samsungs S-Pen
  • 5G-Unterstützung
  • Corning Gorilla Glass Victus + IPX8-Schutzklasse, wasserfest

Samsung Galaxy Z Fold 3 im ersten Kurz-Test

Design: Riesig und kompakt in einem?

Beim Design hat sich im Vergleich zum Vorgänger, dem Galaxy Z Fold 2, wohl kaum etwas geändert. Allerdings hat Samsung am Scharnier gearbeitet und damit auch die Falttechnik verbessert. Im zusammengeklappten Zustand fühlt sich das Modell wie ein Smartphone an und lässt sich auch gut zum größten Teil mit einer Hand bedienen. Dank des Scharniers lässt sich das Foldable im Flex-Modus freihändig aufstellen und Du kannst Dir so ein Video anschauen.

Samsung Galaxy Z Fold 3 im ersten Kurz-Test

Als Mini-Tablet im ausgeklappten Zustand gefällt uns das Galaxy Z Fold 3 im ersten Test gut. Die Verarbeitung ist bestens und keine Tasten wackeln bzw. die Anschlüsse sitzen fest im Gehäuse.

Das zeitlose, schicke Design und die Bauweise sind für ein Hybrid-Smartphone dieser Art sehr hochwertig. Durch das Armor-Aluminium-Gehäuse und das Corning Gorilla Glass Victus bietet das Galaxy Z Fold 3 genügend Robustheit. Man muss keine Angst haben das Gerät und damit das Display zu falten.

Samsung Galaxy Z Fold 3 im ersten Kurz-Test

Neu ist auch, dass es sich beim Samsung-Smartphone um das weltweit erste Foldable handelt, dass nach der Schutzklasse IPX8 vor Wasser geschützt ist. Ein Spaziergang im Regen ist damit kein Problem.

Positiv im ersten Hands-on-Test ist auch, dass es das Galaxy Z Fold 3 jetzt in drei Farbvarianten gibt. Beim Galaxy Z Fold 2 waren es noch zwei Farben. So stehen Dir nun Schwarz, Grün und Silber zur Auswahl.

S-Pen: Galaxy Z Fold 3 mit Stift bedienen

Dieses Feature kennen wir eigentlich von der Galaxy-Note-Reihe, doch Samsung hat es geschafft, auch das neue Galaxy Z Fold 3 mit der S-Pen-Funktion auszustatten. Insbesondere im Tablet-Modus ist es praktisch, da Du Dir so nutzen machen kannst. Für manche Anwendungen ist ein Smartphone-Tablet manchmal einfach zu klein.

Samsung Galaxy Z Fold 3 im ersten Kurz-Test

Warum nicht jeder S Pen oder smarte Stift auf dem Galaxy Z Fold 3 genutzt werden sollte und sogar Schäden entstehen können, erfährst Du in unserem Ratgeber zum Galaxy Fold 3 und der passende S Pen!

Display: Vom Smartphone zum Mini-Tablet

Das aufklappbare AMOLED-Display lässt das Modell in der Hand wie ein Mini-Tablet erscheinen. Das war schon bei den Vorgängern so und ist eines der großen Merkmale. Satte 7,55 Zoll klingen wuchtig, aber damit ist es auch rund 0,05 Zoll minimal kleiner als der Vorgänger. Immerhin spart Samsung genau 11 Gramm ein.

Samsung Galaxy Z Fold 3 im ersten Kurz-Test

Die Navigation auf dem Display verläuft einwandfrei, sowohl im auf- als auch zugeklappten Zustand. Hier ruckelt nichts und Videos lassen sich ebenfalls problemlos anschauen. Wie sich das Display im Alltag bewährt und ob es am Scharnier bereits nach intensiver Nutzung Probleme gibt, erfährst Du dann in unserem noch kommenden ausführlichen Test zum Galaxy z Fold 3.

Samsung Galaxy Z Fold 3 im ersten Kurz-Test

Laut Samsung ist das Display des Foldables durch die Eco2-Displaytechnologie um 29%  heller und verbraucht dabei weniger Energie als der Vorgänger. Zudem ist die adaptive Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz auf dem Haupt- als auch auf dem Außendisplay verfügbar. Die flüssige Bildwiedergabe ist spürbar und Du hast dadurch eine schnellere Interaktion.

Kamera: Technik aus dem Galaxy S21

Eine starke Kamera ist Samsungs große Stärke und das trifft auch auf das Galaxy Z Fold 3 zu. Die Technik stammt aus dem Samsung Galaxy S21 und damit steht eine starke Triple-Kamera zur Verfügung. Der Hauptsensor löst mit bis zu 12 Megapixel auf, der Zoom mit 12 MP und der Ultraweitwinkel-Sensor mit 12 MP.

Samsung Galaxy Z Fold 3 im ersten Kurz-Test

Wie bereits in unserem Test des Galaxy S21 zu lesen, wird auch das Galaxy Z Fold 3 stark abschneiden und eine gute Qualität bei Fotos und Videos liefern können. Mehr dazu erfährst Du dann in unserem noch kommenden ausführlichen Testbericht.

Prozessor und Leistung: Exynos und Snapdragon auf ähnlichem Level

Beim Prozessor setzt Samsung auf den  Snapdragon 888 , der für viel Leistung und einen intelligenten Energieverbrauch sorgt. Ersterer Dank 12 GB RAM und mindestens 256 GB internem Speicher hast Du nicht nur genug Platz, sondern auch genügend Leistung für die höchsten Ansprüche, auch für die anspruchsvollsten Android-Spiele.

Samsung Galaxy Z Fold 3 im ersten Kurz-Test

5G ist natürlich dank der hochwertigen Prozessor-Auswahl wieder mit an Bord und damit auch zukunftsfähige Technik in schnellen Handynetzen. Eine reine LTE-Version gab es schon beim Vorgängermodell nicht mehr.

Die Navigation im Menü verlief im Hands-on-Test flüssig, weitere Leistungsmerkmale checken wir dann im großen Test.

Verbesserter Flex-Modus für mehr Multitasking

Ein weitere Verbesserung gegenüber dem Vorgänger betrifft den Flex-Modus. So lassen sich nun bestimmte Anwendungen parallel nutzen. Wie zum Beispiel: Du tätigst einen Videoanruf und währenddessen kannst Du auf dem anderen Teil des Bildschirms Dir Notizen machen. Das Multi Active Window wurde ebenso überarbeitet. Darüber kannst Du einerseits eine Notiz für einen Termin erstellen und auf der anderen Seite die Einträge im Kalender prüfen.

Ab Werk läuft ansonsten mit Android 11 das neueste Betriebssystem gepaart mit der Samsung-eigenen Benutzeroberfläche.

Samsung Galaxy Z Fold 3 im ersten Kurz-Test

Das Fold 3 in bewegten Bildern

Willst Du das Smartphone in bewegten Bildern sehen, empfehlen wir einen Blick in das Video unserer Kollegen von Nerdsheaven werfen. So kannst Du das Gerät auch ein wenig in Action erleben.

Fazit zum Samsung Galaxy Z Fold 3 Test: Neuer König der faltbaren Handy-Klasse?

In diesem Jahr ist das Samsung Galaxy Z Fold 3 wieder der König der Falt-Handys und das ist vor allem der extremen Ausstattung zu verdanken. Mit Snapdragon 888, Top-Kamera und deutlichen Verbesserungen am Display kann sich das faltbare Smartphone sehen lassen.

Das Modell dürfte auch in einem längeren Test mit ordentlich Leistung bestückt sein. Das Display ist mit 7,6 Zoll wieder riesig und bietet mit 120 Hertz eine sehr schnelle Anzeige. 5G-Mobilfunk und viel Speicher runden das Gesamtpaket ordentlich ab.

Preislich ist das Galaxy Z Fold 3 ab einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1.799 € (256 GB) bis 1.899 € (512 GB) sicherlich nichts für den kleinen Geldbeutel und ein pures Luxus-Smartphone mit feinster Technik.  Zum Vergleich: Das Galaxy Z Fold 2 kostet aktuell bei Samsung noch rund 1.800 €. Daher würden wir gleich dazu raten das neue Z Fold 3 zu kaufen.

Ist Dein Interesse geweckt? Wir zeigen Dir, wo Du das Samsung Galaxy Z Fold 3 am günstigsten erhältst, sobald es auf dem Markt erschienen ist!

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Profilbild von Marleen
Die Technik- und Mobilfunk-Expertin Marleen ist bereits seit 2009 kein unbeschriebenes Blatt mehr in der Branche. Nach dem Studium der Information- und Medientechnik absolvierte sie ein Volontariat bei einem großen Telekommunikationsmagazin und verblieb dort auch 9 Jahre. Bereits dort hatte sie ersten Kontakt mit Schnäppchen. Seit November 2017 ist Marleen als Chefredakteurin bei Handyhase.de tätig.
Beteiligte Autoren: Marcel

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