Xiaomi 14 im Test: Gerüchte, Leaks und bald im Hands-On
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So sieht das Xiaomi 14 aus
Xiaomi 14 im Test: Geschwindigkeit ist Trumpf
Ein High-End-Smartphone muss schnell sein – und das ist das Xiaomi 14. Dafür sorgt der Chipsatz Snapdragon 8 Gen 3. Samsung hat zwar mit dem Exynos 2200 seinem Galaxy S24 ein ordentliches SoC spendiert, Qualcomms Lösung ist aber dennoch schneller und effizienter. Punkt für Xiaomi. Wenn Du nicht ewig warten willst, bis Dein Handy geladen ist, glänzt das Xiaomi 14 ebenfalls.
Dank 90W-Schnellladen ist die Batterie des Oberklassemodells in nur einer halben Stunde wieder vollständig gefüllt. In dieser Disziplin hat Samsung ebenfalls das Nachsehen. Schade ist, dass sich das Gerücht um das 144-Hz-Display nicht bewahrheitetet hat. Die 120 Hz und die 2670 x 1200 Pixel des 6,36 Zoll messenden OLED-Displays sind aber mehr als ausreichend.
Ein Bildschirm, der keine Angst vor Sonne hat
Das beste Display bringt Dir im Sommer nichts, wenn Du es nicht ablesen kannst. Bei Xiaomis neuem Spitzenmodell musst Du Dir diesbezüglich keine Sorgen machen. Bis zu 3000 cd/m² kann die Anzeige leuchten. Für Filme und Serien in bestmöglicher Qualität eignet sich das Xiaomi 14 ebenfalls. Es unterstützt nämlich die HDR-Formate HDR10+ und Dolby Vision.
Die Kamera im Fokus: Gelungenes Setup
Der chinesische Hersteller hat alle drei rückseitigen Knipsen deutlich aufgewertet. Fangen wir mit der Weitwinkel-Kamera an. Schlechtes Licht musst Du dank einer Blende von f/1.6 nicht fürchten. Außerdem stellt das 50-MP-Modul durch den Laser-Autofokus noch schneller scharf. Die beiden anderen Kameras, Telefoto und Ultraweitwinkel, haben ebenfalls 50 Megapixel.
Mit dem optischen 3,2-Fach-Zoom (Blende f/2.0) hältst Du auch weiter entfernte Motive bildfüllend fest. Natürlich ist das Telefoto-Objektiv wie auch das Weitwinkel-Objektiv optisch stabilisiert. Soll möglichst viel von der Szenerie aufs Bild, greifst Du auf die Ultraweitwinkel-Einheit mit Blende f/2.2 zurück. Klasse: die 32-MP-Selfie-Kamera bietet Weitwinkel und Ultraweitwinkel.
Xiaomi 14 im Test: Software
Das auf Android 14 basierende HyperOS findet auf dem aktuellen Flaggschiff des Unternehmens Verwendung. An der Oberfläche hat sich kaum etwas geändert, hauptsächlich werden KI-Features beworben. So werden beispielsweise störende Objekte in Fotos automatisch erkannt und auf Wunsch entfernt. Spannend ist auch die Option, Tageszeit und Wetter von Bildern zu ändern.
Eine besser bedienbare Galerie und eine weniger aufgeblähte Software zählen zu den weiteren Vorzügen. Xiaomi überschwemmt Dich beim Xiaomi 14 mit HyperOS nicht mit Apps und lässt Dich alle auch rückstandslos entfernen. Die „Artistic Lock Screens“ ermöglichen kunstvolle Sperrbildschirme im Stil von Magazinen. Außerdem ist HyperOS schneller als MIUI 14.
Preis und Verfügbarkeit
Die Ausstattung des Xiaomi 14 ist teils besser als jene des Galaxy S24. Allerdings macht sich das am Preis bemerkbar. Während Samsung das Galaxy S24 zu einer UVP von 849 Euro ins Rennen geschickt hat, soll das Xiaomi 14 satte 1099 Euro kosten. Dafür soll es aber direkt 12 GB RAM und 512 GB Flash geben. Ein großer Speicher-Vorteil gegenüber dem Galaxy S24.
Du musst entscheiden, ob Dir der größere Speicher, das bessere Display, die bessere Kamera, das schnellere Aufladen und der schnellere Prozessor diese Summe wert ist. Am besten sparst Du Geld und entscheidest Dich für einen guten Xiaomi 14 Handyvertrag. Wir haben da garantiert wieder spannende Angebote.
Xiaomi 14 Vorbesteller-Aktion
Vorbesteller erhalten übrigens die 199 Euro kostende Xiaomi Watch S3 kostenlos dazu. Wann genau das Xiaomi 14 und das Xiaomi 14 Ultra zu uns kommen, erfahren wir im Rahmen des MWC ab 25. Februar.
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