WhatsApp für Windows: Editierfunktion und mehr in der Beta!
WhatsApp Windows: Virtueller Radiergummi
Du kennst sicherlich die Situation, wenn Du Dir viel Mühe für eine lange Mitteilung in WhatsApp gegeben hast und nach dem Abschicken merkst, dass ein Fehler enthalten ist. Auf Android und iOS ist es Dir inzwischen möglich, solche Patzer 15 Minuten lang zu bearbeiten. Aber was ist mit WhatsApp Windows? Wenn Du Dir die Beta holst, funktioniert das dort auch.
Die Teilnahme an diesem Betaprogramm ist simpel. Einfach den Microsoft Store unter Windows 10 oder Windows 11 öffnen, nach WhatsApp Beta suchen und die Software installieren. Nach dem Update auf 2.23.22.1.0 steht der erwähne Bearbeitungsmodus zur Verfügung. Das erspart Dir den Aufwand mit kopieren, einfügen, bearbeiten und neu abschicken.
So änderst Du bereits geschickte Nachrichten
Wie schon bei Android und iOS hast Du nicht unendlich Zeit für das Editieren. Sind 15 Minuten verstrichen, kannst Du die Mitteilung nicht mehr ändern. In dieser Viertelstunde musst Du einen Rechtsklick auf die gewünschte Nachricht machen. Zwischen den Menüpunkten „Mit Stern markieren“ und „Für mich löschen“ findest gibt es jetzt „Bearbeiten“.
Kaum ausgewählt, erscheint der entsprechende Text wieder im Schreibfenster. Dort kann er nach Belieben angepasst werden. Ein Hinweis auf den Bearbeitungsmodus ist darüber zu erkennen. Du kannst die Nachrichten nur ändern, wenn Dein Gegenüber dieselbe Version des Messengers hat. (via WABetaInfo)
WhatsApp Windows: Bildschirmfreigabe
Eine weitere Funktion, die zumindest als Beta schon auf der Android-Plattform landete, hält mit der Bildschirmfreigabe in der Vorabversion von WhatsApp Windows Einzug. Sie erlaubt Dir das Streamen deines Monitors. Dein Gegenüber kann alles sehen, was Du am Computer machst. So kannst Du ihm etwa neue Programme und Spiele zeigen oder Probleme mit Deinem PC veranschaulichen.
Um das Feature zu benutzen, muss zuerst ein Videoanruf gestartet und dann auf das neue Pfeil-Symbol geklickt werden. Denk aber daran, dass Du wirklich alle Inhalte überträgst. Klar sichtbare Passwörter, Kontoinformationen oder sensible Fotos und Texte solltest Du also meiden. Die Bildschirmfreigabe lässt sich jederzeit beenden. (via WABetaInfo)
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