Konversationen mit Fingerabdruckschutz

WhatsApp-Chatsperre schützt sensible Unterhaltungen

Neuerdings gibt es eine WhatsApp-Chatsperre. Dadurch verhinderst Du, dass andere Personen private Konversationen anschauen. Wir zeigen Dir, wie das Feature funktioniert.
Die WhatsApp-Chatsperre ist da

Die WhatsApp-Chatsperre ist da

Gegen neugierige Blicke: WhatsApp-Chatsperre

Über Messenger wie WhatsApp werden öfters auch Informationen ausgetauscht, die nicht für andere Menschen bestimmt sind. Klar, Du kannst die Anwendung an sich schon seit längerer Zeit mit einem Fingerabdruck oder einem Passwort abschotten. Aber wäre eine WhatsApp-Chatsperre für Dich vielleicht eine passendere Lösung? Diese gibt es ab sofort.

Das Entwicklerstudio hat das Feature offiziell in seinem Blog vorgestellt. Nach einem Update auf die neueste WhatsApp-Version für Android und iOS solltest Du Zugriff auf die Erweiterung erhalten. Manchmal schaltet das Team Funktionen in Wellen frei. Sollte die Chatsperre trotz WhatsApp-Aktualisierung nicht verfügbar sein, musst Du Dich noch etwas gedulden.

Wie funktioniert die WhatsApp-Chatsperre?

Chatsperre einrichten Teil 1

Chatsperre einrichten Teil 1

In den folgenden Zeilen erklären wir Dir, begleitet mit Screenshots, die Einrichtung des Features. Zunächst muss der gewünschte Chat geöffnet werden. Anschließend klickst Du oben den Namen des Kontaktes oder der Gruppe an. Scrolle nach unten bis zum neuen Menüpunkt „Chatsperre“. Zu guter Letzt berührst Du den Schalter „Chat mit Fingerabdruck sperren“.

Nun wird ein Hinweis eingeblendet, dass die Unterhaltung gesperrt ist. Sie befindet sich ab sofort in einem Ordner namens „Gesperrte Chats“ in der Chatübersicht. Ohne den Fingerabdruck hat niemand mehr Zugriff auf diesen Bereich. Falls Dein Handy keinen Fingerabdrucksensor hat, funktioniert auch das von dir festgelegte Gerätepasswort.

Chatsperre einrichten Teil 2

Chatsperre einrichten Teil 2

Weiterführende Infos zur WhatsApp-Chatsperre

Mitteilungen gesperrter Chats werden nicht in den Benachrichtigungen angezeigt. Auf verknüpften Geräten wie Computer, Tablets oder andere Handys, sind die Konversationen nicht geschützt. Sofern das Gerät entsperrt ist, können also andere Personen weiterhin die sensiblen Gespräche betrachten. Künftig sollen aber auch Begleitgeräte unterstützt werden.

Wofür brauchst Du diesen Schutz?

Es gibt beispielsweise Familien, die sich ein Smartphone teilen. Sollte das bei Dir der Fall sein, möchtest Du bestimmt trotzdem nicht, dass Deine Geschwister oder Eltern alle Chats lesen können. Falls Du Dein Handy jemand anderem ausleihst, ist die WhatsApp-Chatsperre ebenfalls praktisch. Außerdem schützt du sensible Nachrichten bei Menschenmassen wie auf Konzerten.

Profilbild von André
Mobilgeräte aller Art sind neben der Fotografie die große Leidenschaft von André. Diese Leidenschaft verbindet er seit 2008 mit einer weiteren Passion, dem Schreiben. Angefangen bei einem US-amerikanischen Android-Blog folgten eine Festanstellung bei einem Technik-Portal und Tätigkeiten bei diversen (Online-)Redaktionen. Mittlerweile selbstständig ist der gebürtige Pfälzer bestrebt, informative und unterhaltsame Artikel aus der Welt der Mobilfunkbranche bereitzustellen.

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