Volla Phone Quintus kommt mit krassen Sicherheitsfunktionen
Es gibt nicht viele Android-Alternativen da draußen, aber mit Volla immerhin eine direkte Möglichkeit, sofort auf ein anderes Betriebssystem als iOS oder Android umzusteigen. Der deutsche Hersteller hat nun sein neuestes Kickstarter-Projekt vorgestellt und präsentiert das Volla Phone Quintus. Dieses kommt mit vielen neuen Funktionen und kann sogar eine Internetverbindung im Falle eines Blackouts aufrechterhalten.
Volla Phone Quintus: Hardware kommt endlich in der Mittelklasse an
Aber erst einmal zur verbauten Technik des Volla Phone Quintus. Setzte der deutsche Hersteller bisher auf LCD-Panels, beispielsweise im Volla Phone X, so kommt nun ein riesiges 6,78 Zoll messendes Full-HD+-AMOLED-Display mit 120 Hertz zum Einsatz. Im Inneren arbeitet ein MediaTek Dimensity 7050 inklusive einer Mali G68 M4 Grafikeinheit. Mit 8 GB RAM und 256 GB internem Speicher steht dem Quintus genug Platz zur Verfügung.
Auf der Rückseite findest Du gleich drei Kameras. Einmal mit 50 Megapixel für den Hauptsensor und ein 8 Megapixel großer Ultraweitwinkelsensor. Zudem steht den beiden Knipsen ein Makrosensor für die Tiefenmessung mit 2 Megapixel zur Seite. Die Fotoqualität dürfte sich also irgendwo in der Mittelklasse aufhalten.
Das Phone Quintus kommt mit 5G-Mobilfunk inklusive Dual-SIM-Slot, WiFi 6 und Bluetooth 5.2 daher. Angaben zum Akku, Geschwindigkeit beim Ladevorgang oder auch zum Preis gibt es aktuell noch nicht. Auf Kickstarter soll das Volla Phone Quintus dann am 02.07.2024 starten. Eine generelle Verfügbarkeit oder ein Releasedatum gibt es ebenfalls noch nicht.
Dezentrales Meshnetz, Relay-Messenger und Cloud ohne Rechenzentrum
Der Hersteller legt den Fokus auch hier wieder auf sein hauseigenes Volla OS, diesmal in Version 14, und die Sicherheit Deiner privaten Daten. Zudem gibt es einige sehr interessante Funktionen. Unter anderem ein dezentrales „Volla-Meshnetz“, das selbst im Falle eines Blackouts durch die sogenannte LoRa-Funktechnik (Details bei der LoRa-Alliance) weiterhin eine Internetverbindung aufrechterhalten kann.
Zudem kommt mit Volla OS 14 auf dem Volla Phone Quintus eine eingebettete verteilte Cloud ohne Rechenzentrum zum Einsatz. Diese nutzt Peer-to-Peer und Post-Blockchain-Technik, um eine dezentrale Plattform für Apps und Cloud-Dienste als Alternative zu schaffen. Die Cloud ist optional integriert und Deine Daten werden hier ohne die Möglichkeit der Einsehbarkeit durch Dritte gesichert.
Ein weiteres Feature ist das neue App-Ökosystem, zu dem auch der Messenger namens Relay zählt. Dieser baut eine sichere 1-zu-1-Verbindung für verschlüsselte Chats auf. Übrigens kannst Du hier Apps von Desktop-Betriebssystemen wie Windows, macOS und Linux auf dem Volla Phone Quintus nutzen.
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