TP-Link RV30 Max: Matter-taugliche Saugroboter kommen im Oktober
TP-Link hat auf der IFA zwei neue Saugroboter vorgestellt, die nun im Oktober 2024 auf den Markt kommen sollen. Beide heißen RV30 Max, kommen aber in unterschiedlichen Ausstattungen. Beide saugen und wischen. Nach dem Wischen sollen die Sauger sich zudem etwas trocknen können, damit sie nicht triefendnass auf einen Teppich fahren.
Die Plus-Variante bietet aber zusätzlich eine Dockingstation, die einen längeren Betrieb ohne Deinen Eingriff verspricht. Bei einem typischen Einsatz sollen zwei Monate autarker Betrieb möglich sein.
3D-Karte der Wohnung
Über Lidar-Scanner können die Saugroboter ihre Umgebung scannen und sich so die Eigenschaften Deiner Wohnung merken. TP-Link verspricht zudem, dass sich die Roboter auch für größere Wohnungen oder gar Häuser eignen sollen. Bis zu vier Etagen unterstützen die Geräte. Einstellen musst du laut Hersteller dafür nichts.
Die RV30 Max brauchen zwischen 20 und 30 Sekunden, um die korrekte Etage festzustellen und dann entsprechend zu saugen und zu wischen. Zwischen den Etagen musst Du den Sauger selbst bewegen. Kleinere Stufen bis 2,2 cm kann der RV30 Max aber selbst überwinden.
Der Sauger kann zudem Höhen einschätzen und misst diese konstant. So will das Unternehmen verhindern, dass sich der RV30 Max etwa unter einer durchhängenden Couch plötzlich fest fährt.
Kartenerstellung für andere Smarthome-Geräte
Die erstellten Karten kannst Du übrigens nicht nur für den Sauger nutzen. Über eine App lässt sich diese auch nutzen, um Deine anderen Smarthome-Geräte dort zu platzieren. Das musst Du aber manuell machen, denn die Robosauger können nicht nach den Positionen der Geräte scannen.
Für die Ansteuerung unterstützen die Roboter den Smarthome-Standard Matter. Du kannst die TP-Link-Sauger also in recht viele unterschiedliche Smarthome-Systeme integrieren und steuern.
Die angedachten Preise für die beiden Saugroboter liegen bei 220 Euro für den RV30 Max und 250 Euro für den RV30 Max mit der Dockingstation zum Absaugen des eingesammelten Schmutzes.
Mit den Preisen hofft TP-Link auch weitere Geräte absetzen zu können. Das Unternehmen hat nämlich festgestellt, dass Käufer von Saugrobotern häufig zu anderen Produkten des Herstellers greifen.
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