Nothing Phone (2a) Plus: Preise und Release für Deutschland bekannt
Die neue Metallic-Farbe auf der Rückseite ist eine der Neuerungen, mit denen das Nothing Phone (2a) Plus vorgestellt wurde. (Bild: Nothing / Handhase)
Wartest Du auf das Nothing Phone (3)? Dann hat der Hersteller etwas für Dich. Aber: Überraschung! Es ist nicht das erwartete Modell. Stattdessen hat er jetzt das Nothing Phone (2a) Plus vorgestellt. Es handelt sich um ein Upgrade des erst im März dieses Jahres veröffentlichten Geräts ohne „Plus“-Zusatz im Namen. Folgende Extras mixt Nothing mit bewährten Zutaten.
UPDATE: Nothing Phone (2a) Plus kommt nach der IFA 2024 auch zu uns
Der Hersteller Nothing ist auch am Rande der IFA 2024 vertreten und hat dort bekanntgegeben, dass das Nothing Phone (2a) Plus ab dem 15.09.2024 im deutschen Handel erhältlich ist. Die UVP ist mit 429 € angegeben und liegt damit deutlich über dem Nothing Phone (2a).
Dieses „Plus“ hat Nothing im Nothing (2a) Plus vorgestellt
Im Vergleich zum vorhandenen Modell hat der Hersteller den Neuzugang im Detail aufgewertet. Das bietet Dir im Smartphone-Alltag womöglich einen entscheidenden Vorteil.
- Die Frontkamera des (2a) Plus schießt Selfies nun mit 50 statt 32 Megapixeln. Dadurch sind womöglich mehr Details auf den Bildern zu erkennen, wodurch sie lebendiger wirken. Ob sich die 50 MP im 4:1-Verhältnis zu 12,5-MP-Bildern kombinieren lassen, ist unklar. Ein solche Bildausgabe kann die Belichtung von besonders hellen und dunklen Stellen natürlicher aussehen lassen. Aber Nothing vermerkt nicht ausdrücklich, ob diese Technik bei der Frontkamera zum Einsatz kommt. Nur für die beiden rückseitigen Kameras ist klar, dass sie verfügbar ist.
- Wegen eines stärkeren Prozessors ist das Nothing (2a) Plus bis zu zehn Prozent schneller. Der Hersteller verbaut eine Rechneinheit vom Typ MediaTek Dimensity 7350 Pro 5G. Die Taktfrequenz ist mit 3,0 GHz etwas höher. Im Gerät ohne Plus-Zusatz werkelt der MediaTek Dimensity 7200 Pro (2,8 GHz). Die Grafikeinheit ist mit der ARM Mali-G610 MC4 identisch, aber jetzt mit 1,3 GHz statt 1,0 GHz getaktet. Dieser Tempozuwachs kann von Vorteil sein, wenn Du hardwarehungrige Android-Games zockst oder rechenintensive Bildbearbeitung betreibst.
- Wegen eines verbesserten Akkumanagements tankt das neue Modell zehn Prozent schneller Energie. Statt mit 45 Watt lädt es jetzt mit bis zu 50 Watt. Das bedeutet: Auf 50 Prozent ist es in 21 Minuten, voll in 56 Minuten geladen. Beim (2a) ohne Plus nennt Nothing 21 Minuten und 59 Minuten für diese Ladezustände. Wenn Du es mal sehr eilig hast beim Laden, bist Du mit dem Nothing (2a) Plus besser dran.
- Neues „Metallic“-Design: Die Ziereffekte auf der Rückseite kleidet Nothing in eine neue Farbe. Sie wirkt jetzt wie Silber-Metallic und ist nicht matt wie das Modell ohne Plus-Zusatz. Der Look soll an „technisches Maschinen“ erinnern. Damit will der Hersteller wohl die Anmutung besonders hoher feinmechanischer Präzision vermitteln.
- Eine einzige Speicheroption: Anders als beim (2a) ist das Plus-Modell nur mit fixer Speicherausstattung verfügbar: 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Massespeicher. Eine Variante mit 8 GB und 128 GB gibt es nicht.
@handyhase Und wo bleibt eigentlich unsere Phone (2a) Community Edition?🧐😅 Irgendwie scheint das neue Nothing Phone 2a Plus etwas überflüssig…😵💫 Ich bin gespannt auf die Preisgestaltung.👀 Wirst du eher auf das Phone 3 warten oder wäre das 2a Plus was für dich?😊 #nothing #nothingphone #nothingphone2aplus #nothing2 #newphone #2aplus #techtok #technews
Diese bewährte Technik steckt im Nothing (2a) Plus
Der Hersteller hat nicht nur Neues im Nothing (2a) Plus vorgestellt. Es steckt auch viel Bewährtes aus dem Gerät ohne Plus-Zusatz dran und drin.
- Gehäuse: Das Gehäuse hat praktisch die gleichen Abmaße von 161,7 mm Höhe, 76,3 mm Breite und 8,5 mm Tiefe. Das Gewicht ist mit 190 Gramm identisch. Es ist unverändert gemäß IP54-Schutzklasse gegen Wasser und Staub geschützt.
- Bildschirm: Das Display misst in der Diagonale 6,7 Zoll, baut Bilder sehr flüssig mit 120 Hz auf und stellt Farben dank der AMOLED-Technik satt und kontrastreich dar. Die Spitzenhelligkeit von 1.300 Nits sollte auch gegen Sonnenlicht anstrahlen können.
- Kamera: Auf der Rückseite fotografierst Du mit einer Weitwinkel- und Ultraweitwinkelkamera, die bis zu 50 MP auflösen und Licht durch eine Blende von f/1,88 auf den Chip lassen.
- Software: Angetrieben wird die Hardware von Nothing OS 2.6 au fBasis von Android 14. Du kannst nach dem Kauf drei Jahre lang mit Funktionsupdates und vier Jahre lang mit Sicherheitspatches rechnen. Für Kontakt zum Mobilfunknetz kannst Du zwei Nano-SIM-Karten gleichzeitig hineinschieben, aber keine eSIM verwenden.
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