Lyca Mobile wechselt ins o2-Netz und bekommt 5G

Der virtuelle Netzbetreiber Lyca Mobile hatte bislang Vodafone als Netzpartner auserkoren. Seit 25.09.2024 setzt das Unternehmen nun, ähnlich wie Lebara, auf die Telefónica als Netzpartnerin. Wer also eine entsprechende SIM-Karte nutzt, ist vom Lyca Mobile Netzwechsel betroffen.
Lyca Mobile Netzwechsel

Lyca Mobile Netzwechsel (Bild: istock / Kar-Tr via Telefónica Presse)

Lyca Mobile Netzwechsel ins o2-Netz

Wie die Telefónica mitteilte, erfolgt der Lyca Mobile Netzwechsel ab sofort. Bei Lyca Mobile handelt es sich um einen virtuellen Netzbetreiber. Bislang funkte das Unternehmen in Deutschland im Mobilfunknetz von Vodafone. Nun wandert Lyca Mobile in das Netz der Telefónica (o2). Ähnlich lief es ja bereits im Sommer 2022 beim Lebara-Netzwechsel.

Lyca Mobile: Auch bestehende Tarife bereits umgestellt

Bestehende Tarife werden bereits umgestellt. Vor und nach der Umstellung erhältst Du eine SMS mit Informationen zum Wechsel. Gegebenenfalls ist bei ausbleibendem Empfang ein Neustart des Smartphones notwendig. Die Regel sollte aber sein, dass der Netzwechsel ohne weitere Zwischenfälle verläuft. SIM-Karten müssen nicht getauscht werden.

Neue SIM-Karten werden direkt im o2-Netz geschaltet.

Lyca-Tarife bekommen 5G, aber kein VoLTE

Lyca-Tarife erhalten ab Wechsel ins o2-Netz die längst überfällige 5G-Freischaltung, wie Lyca Mobile gegenüber Handyhase.de bestätigte: 5G ist nach der Migration verfügbar.

Voice over LTE, also Telefonate über das LTE-4G-Netz sind allerdings nicht möglich. Telefoniert wird also weiterhin über den Netzstandard GSM (2G).

Die maximale Surfgeschwindigkeit über LTE oder 5G liegt bei 50 MBit/s, gedrosselt wird auf bis zu 64 kBit/s.

Bei Lyca Mobile gibt es die klassische SIM-Karte oder die eSIM.

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Profilbild von Stefanie
Schon seit 2011 ist Steffi als Redakteurin für verschiedene Online-Magazine und -Blogs unterwegs. Für Technik begeistert sie sich jedoch schon viel länger. Ihr erstes Handy? Ein Nokia 3310. Nach einem iPhone und einem Windows Phone (nein, kein Witz!) begleitet sie mittlerweile ein Android-Smartphone durchs mobile Leben.

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