Lenovo zeigt Auto Twist AI PC und betreibt Produktpflege im Portfolio
Lenovo gehört seit jeher zu den Herstellern, die die IFA gern für sich nutzen, aber auf der Messe selbst nicht auftreten. So fand ihre Innovation World auch wieder in einer anderen Lokalität in Berlin statt.
Nach einer doch recht langwierigen, lauten und unnötig flashigen Präsentation, wurden dann ThinkPad (mit Ryzen), ThinkPad X1 Carbon (mit Core Ultra), ThinkBooks (mit Ryzen oder Snapdragon X), IdeaPads (mit Ryzen oder Snapdragon X) und Yoga (mit Ryzen oder Core Ultra) vorgestellt (hier die handliche Liste direkt vom Hersteller).
Hier wurde Produktpflege betrieben und lediglich die Aura Edition, die zusammen mit Intel entwickelt wurde, war etwas spannender.
Mit Smart Share zwischen dem Lenovo-Notebook und Deinem Handy wird so etwas wie Apples AirDrop ermöglicht. Alle PCs sind Copilot+ PCs oder „AI PCs“, die Microsofts Windows-KI Copilot mit ausreichend TOPS aus ihren NPUs beliefern.
Das oben abgebildete dünne Yoga-Notebook der 9. Generation (ab 1.349 €, mit Intel Core Ultra Prozessoren) war definitiv der Star für die breite Masse der Kunden, während die ThinkPads natürlich die Business-Kunden fangen sollen, die dem IBM-Design hinterhertrauern.
Dann wurde noch verkündet, dass Lenovo ab 2025 offizieller Technologiepartner/Sponsor der Formel 1 wird – erwarte also mit Lenovo-Logos zugepflasterte Rennstrecken.
@handyhase 👀Wenn dein Laptop Display dir einfach hinterherschaut😂🤌🏻 Das Lenovo Auto Twist Ai Notebook ist bisher zwar nur ein Konzept, aber es ist auf jeden Fall spannend zu sehen, wie in dem Gerät Sprachsteuerung und Headtracking eingesetzt wird😊 Was meinst du? Sinnvoll oder unnötig? #lenovo #lenovotwist #autotwist #lenovonotebook #lenovolaptop #lenovo #lenovoautotwist #lenovoinnovation #ifa2024 #ifaberlin #technology #techtok #laptop #notebook #aifeature
Zuletzt folgte die Vorstellung des Auto Twist AI PCs, einem Konzeptgerät, das tatsächlich auf den Markt kommen soll – mehr dazu wird im Oktober bei Lenovos Hausmesse Tech World erwartet. Doch was „twisted“ denn da nun eigentlich „automatisch“? Der Bildschirm, in dem die Webcam steckt. Die betreibt nämlich Headtracking und das motorisierte Scharnier des Bildschirms verfolgt damit den Nutzer und öffnet und schließt den Deckel auf Sprachkommando.
Das soll sinnvoll sein, wenn man aus irgendwelchen Gründen vor seinem Notebook umherläuft, während man in einem Zoom-Call ist. Identisch in der Idee, gibt es für Smartphones schon Standfüße (Belkin Auto-Tracking-Ständer), die genau auch das machen und etwa so den Facetime-Call verfolgen.
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