Arbeit vereinfachen anstatt Stellen abbauen

IBM-Studie: Künstliche Intelligenz soll Angestellte unterstützen

Viele Menschen haben Angst, dass die Künstliche Intelligenz ihren Arbeitsplatz ersetzt. Laut einer neuen Studie von IBM gibt es diesbezüglich kaum Gefahr. Die Angestellten müssen sich aber anpassen.
Künstliche Intelligenz wird in der Berufswelt wichtiger

Künstliche Intelligenz wird in der Berufswelt wichtiger. (Bildquelle: IBM)

KI wird im Berufsleben immer wichtiger

Die Wirtschaft ist im Wandel, Künstliche Intelligenz verschafft Firmen und Führungskräften große Vorteile. Die Computer-Spezialisten von International Business Machines, das Du womöglich eher unter dem Kürzel IBM kennst, haben eine neue Studie zu dieser Thematik veröffentlicht. Sie behandelt explizit „erweiterte Arbeit für eine automatisierte, KI-gesteuerte Welt“.

Vor allem eines macht das Dokument deutlich: der Arbeitsalltag wird sich über die verschiedensten Geschäftszweige hinweg drastisch ändern. Wenn Du beruflich nicht stagnieren willst, musst Du Dich mit diesem Gedanken anfreunden. IBM geht davon aus, dass rund 40 Prozent der Arbeitnehmer auf der ganzen Welt innerhalb der nächsten drei Jahre umgeschult werden müssen.

KI kann übrigens auch Kunstwerke erschaffen.

Künstliche Intelligenz als Assistent im Job

Schulungen und Lehrgänge mit Fokus auf KI sind für viele Angestellte also unabdingbar. Laut Studie werde es bis 2025 vor allem Auswirkungen bei Berufseinsteigern geben. Hingegen sind Führungskräfte kaum betroffen. Arbeitest Du im mittleren Management oder hast eine umfassende Berufserfahrung, sollen die Einsatzzwecke der Künstlichen Intelligenz signifikant, aber nicht extrem ausfallen.

Die Untersuchung offenbart außerdem, dass für Mitarbeiter neben der Entlohnung eine sinnvolle Tätigkeit besonders wichtig ist. In diesem Punkt soll die KI unterstützend Verwendung finden. Rudimentäre Arbeitsvorgänge könnte die schlaue Software übernehmen, während Du Dich um wichtigere Arbeit kümmerst. Du musst aber am Ball bleiben, denn Mitarbeiter ohne KI-Kenntnisse werden beruflich im Nachteil sein.

Unternehmen erwarten Aufwind durch KI

Führungskräfte blicken dem verstärkten Einsatz der Künstlichen Intelligenz positiv entgegen. Laut IBM erwarten jene einen um 15 Prozent höheren Umsatz durch entsprechend geschultes Personal. Wenn generative Software wie ChatGPT zum Einsatz käme, könnte man sogar 36 Prozent mehr Gewinne als die Konkurrenz einnehmen. Bei der Studie wurden über 3000 Chefs und 21.000 Angestellte befragt.

Den Arbeitnehmer unterstützen, ihm niedere Tätigkeiten abnehmen und seine Effizienz steigern, das sollen die Ziele von KI in der Wirtschaft sein. Zwar könnte die KI bei Kundenservice und Marketing teils Mitarbeiter ersetzen, diese würden jedoch neu gestaltete Jobs in Zusammenarbeit mit der KI erhalten. Firmen profitieren ihrerseits, wenn sie früh von der Künstlichen Intelligenz Gebrauch machen.

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Profilbild von André
Mobilgeräte aller Art sind neben der Fotografie die große Leidenschaft von André. Diese Leidenschaft verbindet er seit 2008 mit einer weiteren Passion, dem Schreiben. Angefangen bei einem US-amerikanischen Android-Blog folgten eine Festanstellung bei einem Technik-Portal und Tätigkeiten bei diversen (Online-)Redaktionen. Mittlerweile selbstständig ist der gebürtige Pfälzer bestrebt, informative und unterhaltsame Artikel aus der Welt der Mobilfunkbranche bereitzustellen.

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