Hersteller der Cat-Smartphones ist offenbar pleite
Die Bullitt Group stellt unter anderem das Cat S53 her. (Bild: Cat)
Outdoor-Smartphones von Cat vor dem Aus
Ob es in Zukunft noch Cat-Smartphones geben wird? Die Frage ist im Moment schwer zu beantworten. Denn laut Medienberichten, wie von The Verge, ist das für Outdoor-Smartphones der Marken Cat, Motorola Defy und Land Rover verantwortliche Unternehmen Bullitt Group pleite. Eine Restrukturierung des Unternehmens ist anscheinend gescheitert. Das geht aus diversen Linkedin-Postings von nun offenbar ehemaligem Personal hervor.
Offiziell ist davon allerdings nichts. Weder auf der Homepage noch auf der Linkedin-Präsenz gibt es Hinweise auf eine Pleite. In Anbetracht der aktuell sehr hohen Präsenz der Bullitt Group in den Medien wäre aber eine schnelle Reaktion zu erwarten. Dass ein Dementi ausbleibt, deutet auf eine nicht mehr funktionierende interne Organisation hin.
Die Bullitt Group hatte sich vor allem auf sehr robuste Smartphones spezialisiert. Am bekanntesten dürfte Dir wahrscheinlich Cat sein. Cat steht aber nicht für Katze, sondern für das US-Unternehmen Caterpillar (Raupenfahrzeug), das vor allem für seine Baumaschinen weltweit bekannt ist. Diesen Namen konnte die Bullitt Group verwenden, um für den rauen Einsatz am Bau passende Smartphones zu entwickeln.
Auch Motorola Defy und Land Rover betroffen
Unter der Marke Motorola verkauft hingegen eigentlich Lenovo Smartphones, die robusten Motorola-Defy-Smartphones sind aber eine Ausnahme. Zumal Motorola als Funkgerätespezialist (Motorola Solutions) immer noch existiert. Die Marke Land Rover dürfte hierzulande am wenigsten mit Smartphones, sondern vielmehr mit Automobilen, in Verbindung gebracht werden.
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