4,3 Milliarden Menschen haben ein Smartphone
Über die Hälfte der Menschheit hat ein Smartphone
Hierzulande hat ein Großteil der Einwohner ein schlaues Mobiltelefon. Wie Du sicher weißt, haben in vielen Regionen Bürger aber keine Möglichkeit, ein solches Produkt zu verwenden. Die weltweite Industrievereinigung der GSM-Mobilfunkanbieter (GSMA) hat den Konnektivität-Bericht 2023 publiziert, welche sich unter anderem der Verbreitung von Smartphones widmet.
So sollen 4,3 Milliarden Personen dieses Mobilgerät besitzen. Somit zählen 55 Prozent der Weltbevölkerung zu den Smartphone-Nutzern. Vom mobilen Internet machen sogar 4,6 Milliarden Menschen Gebrauch. Darunter verschaffen sich vier Milliarden Leute den Zugang über ein Smartphone. Du bist sicherlich auch oft mit dem Handy im Internet unterwegs.
Kehrseite der Medaille: Viele User sind noch offline
Zwar gab es ein Wachstum an Smartphone-Anwendern, dennoch sind circa 3,4 Milliarden Bürger mobil noch offline. Interessanterweise leben 38 Prozent dieser Menschen in Regionen mit Mobilfunk, sie wollen ihn aber nicht nutzen. Zu der Verbreitung der Mobilfunktechnologien hat die GSMA ebenfalls spannende Erkenntnisse für Dich auf Lager.
In den USA, Ostasien und dem asiatisch-pazifischen Raum sind 69 Prozent der Smartphone-Nutzer über 4G (LTE) unterwegs. Einen starken Kontrast gibt es in Subsahara-Afrika, wo der Großteil sich noch mit 3G (UMTS) begnügen muss. Ähnlich sieht es im mittleren Osten und Nordafrika aus. Jeder dritte Smartphone-User surft dort noch über 3G. Diese veraltete Technologie haben wir in Deutschland gar nicht mehr.
Feature-Phones sind immer noch verbreitet
Unter Feature-Phones versteht man gewöhnliche Handys, die über manche Smartphone-Funktionen verfügen. Zum Beispiel das Nokia 2660 Flip. Rund 600 Millionen Anwendern genügt ein solches Mobiltelefon für Ausflüge ins mobile Internet. Das entspricht acht Prozent der Weltpopulation. Besitzt Du auch ein Feature Phone oder ein Smartphone wie das iPhone 15?
Manche Personen können oder wollen ihr Smartphone auch nicht mit dem World Wide Web vernetzen. Barrieren wie das fehlende Verständnis für die Technologie, Legasthenie, Sicherheitsbedenken und mangelnde relevante Inhalte sollen das Wachstum ausbremsen. Die GSMA fordert eine Beschleunigung der digitalen Inklusion und ein Einreißen der Barrieren. (via GSMArena)
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