Warum es tatsächlich echt sein könnte!

Google Pixel Fold: Falter in der New Yorker U-Bahn aufgetaucht und abfotografiert

Was man nicht so alles in der U-Bahn in New York findet: Angeblich ist dort das Google Pixel Fold vor die Kamera eines Fans geraten und die Bilder könnten aus mehreren Gründen tatsächlich echt sein.
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Hier soll angeblich das Google Pixel Fold auf den Bildern zu sehen sein. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es sich wirklich um das Modell handelt!

Wir erinnern uns noch ganz genau an das Chaos vor vielen Jahren, als das iPhone 4 von einem Apple-Angestellten in einer Bar in San Francisco vergessen wurde. So schlimm ist es bei Google zwar nicht, aber der Fall erinnert ein wenig daran. Das Google Pixel Fold ist in der U-Bahn von New York entdeckt und von einem technikbegeisterten Fan unter die Kamera gekommen. Natürlich still und heimlich, der seine Entdeckung des faltbaren Smartphones gleich im Netz offenbarte.

Google Pixel Fold: Front-Display erscheint deutlich größer

Die Fotos von Reddit zeigen das Modell im zugeklappten Zustand und so ist also nur das Front-Display des Google Pixel Fold zu sehen. Dieses erscheint übrigens recht breit im Vergleich zum Samsung Galaxy Z Fold 4 oder auch dem Honor Magic Vs. Meist fehlt es den Konkurrenzmodellen nämlich an Platz und so fällt vor allem das Display des Galaxy-Falters irrsinnig schmal aus. Das scheint beim Google Pixel Fold auf den Fotos nicht der Fall zu sein.

In den vergangenen Monaten gab es zudem immer wieder Renderbilder im Netz, die aber auch genau das andeuteten. Denn schauen wir uns die Ränder um das Display in den – zugegebenermaßen verwackelten – Bildern genauer an, so decken sich diese mit bisherigen Leaks aus der Vergangenheit. Die Displays sollen ausgeklappt 7,57 Zoll und die Front-Anzeige 5,78 Zoll messen. Damit ist es zwar etwas kleiner als die Konkurrenz, aber das Format eventuell alltagstauglicher.

Die weitere Hardware könnte ein Tensor 2 oder gar Tensor 3 Prozessor von Google sein. Laut der Leaks wären auch 8 GB RAM und mindestens 128 GB interner Flashspeicher geplant. Gerüchte um eine Vorstellung auf der kommenden Google I/O im Frühsommer 2023 gibt es bereits ebenfalls. Ein Release könnte dann gegen Ende des Jahres oder Anfang 2024 erfolgen. Der Preis soll dann bei etwa 1.800 $ liegen was umgerechnet in etwa 1.700 € entspricht.

Doch sind die Fotos wirklich echt? Einiges spricht dafür

Aber um ehrlich zu sein, die auf Reddit aufgetauchten Bilder des Nutzers „onetaketeo“ scheinen auch einige Zweifel zuzulassen. Das Gerät ist kaum zu erkennen und die Fotos sind stark verwackelt und rauschen auch stark. Hier denkt man zu Recht an witzige, verschwommene UFO-Bilder im Netz. Allerdings ist dieses leicht erklärt: Die New Yorker U-Bahn bewegt sich während der Fahrt und wackelt sehr stark. Zudem sind die Lichtverhältnisse nicht immer ideal, was zum Rauschen der Bilder führt.

Google Pixel Fold Leak Design Display NYC U-Bahn Gerücht

Bloß nicht die Rückseite zeigen! Die Person hält das Gerät ganz schön fest und sorgt dafür, dass die Rückseite nicht zu erkennen ist. (Bild: @onetaketeo / reddit)

Zudem umklammert die auf dem Bild zu sehende Person – sehr wahrscheinlich ein Google-Mitarbeiter – das Gerät fast schon unnatürlich stark. So als wenn er das rückseitige Design verdecken wollen würde. Dass die Prototypen im Alltag getestet werden müssen, steht außer Frage und es erinnert auch an sogenannte „Erlkönige“ bei Autos, die ebenfalls in der Öffentlichkeit umherfahren, allerdings die Silhouette absichtlich vom Hersteller verfremdet wurde.

Und einer der wichtigsten Punkte ist vor allem der Standort einer der Hauptquartiere des Unternehmens. Denn Google hat größere Büroeinrichtungen oder auch Entwicklungszentren in den Städten San Francisco, Chicago und eben auch in New York City (Manhatten). Einem Google Pixel Fold in New York zu begegnen ist zwar nicht übermäßig wahrscheinlich, dass ein Google-Ingenieur dieses im Alltag zu Testzwecken mit sich herumträgt aber auch nicht ganz unwahrscheinlich.

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Profilbild von Marcel
In der mobilen Technik-Welt ist Marcel als Redakteur für Handys, Gadgets und Mobile Games bereits seit mehr als 10 Jahren unterwegs. In der Vergangenheit schrieb er bereits für einige große Magazine im Bereich Gaming und Technologie. Im Privatleben fesseln den Ex-Pro-Gamer vor allem das Zocken, seine Leidenschaft zum Fußball und das Motorradfahren. Zudem verbindet ihn eine besondere Beziehung mit der japanischen Kultur.

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