Neuer Falter mit 8-Zoll-Display

Galaxy Z Fold Special Edition: Samsung faltet jetzt besser

Samsung hat mit dem Galaxy Z Fold Special Edition sein bislang bestes faltbares Smartphone vorgestellt. Wir verraten Dir, welche Upgrades es neben dem 8-Zoll-Display gibt und warum Du trotzdem zum Galaxy Z Fold 6 greifen musst.
So sieht das Galaxy Z Fold SE aus

So sieht das Galaxy Z Fold SE aus

Galaxy Z Fold Special Edition hat beeindruckende Hardware

Dass Samsung außerhalb seiner Unpacked-Events zum Jahresbeginn und im Spätsommer ein neues Handy vorstellt, ist ungewöhnlich. Anscheinend wurde der Druck durch die Wettbewerber im Foldable-Bereich aber nun zu groß. In Südkorea, dem Heimatland des Marktführers, erblickte das Galaxy Z Fold Special Edition das Licht der Welt.

Darunter kannst Du Dir ein aufgebohrtes Samsung Galaxy Z Fold 6 vorstellen. Insbesondere die Displays und der Formfaktor erhielten Upgrades. Innen gibt es ein faltbares 8-Zoll-Panel, außen ein 6,5-Zoll-Panel. Erfreulicherweise führt die neue Bauart zu einem Seitenverhältnis von 21:9 anstatt 22,1:9 beim Außenbildschirm. Das Cover-Display ist also merklich breiter und somit auch bedienfreundlicher.

Weitere Ausstattungsmerkmale des Galaxy Z Fold SE

Auf der biegsamen AMOLED-Anzeige tummeln sich 2.184 x 1.968 Pixel. Entsprechend fällt das Seitenverhältnis nahezu quadratisch aus. Außen stehen 2.520 x 1.080 Bildpunkte beim AMOLED-Bildschirm parat. Beide Displays unterstützen eine Bildwiederholrate zwischen 1 Hz und 120 Hz. Samsung hat eine 200-Megapixel-Kamera in das Galaxy Z Fold SE gestopft.

Die Telefoto-Einheit (10 MP) mit dreifachem optischen Zoom und die Ultraweitwinkel-Einheit (12 MP) kennst Du schon vom Galaxy Z Fold 6. Angetrieben wird der nur 10,6 mm dünne Falter vom Snapdragon 8 Gen 3 for Galaxy. Dank 16 GB RAM ist ausuferndes Multitasking möglich. Leider beträgt die Akkukapazität weiterhin 4.400 mAh. Das Aufladen geht mit maximal 25 W.

Preis und Verfügbarkeit des Galaxy Z Fold Special Edition

Üppiges 8-Zoll-Display

Üppiges 8-Zoll-Display

Das in Südkorea angekündigte Foldable schlägt mit einer UVP von 2.789.600 Won zu Buche. Nach aktuellem Wechselkurs entspricht das 1.866 Euro. Das Galaxy Z Fold Special Edition ist also scheinbar günstiger als das Galaxy Z Fold 6. Scheinbar deshalb, weil hierzulande noch die Mehrwertsteuer hinzukäme. Im Endeffekt wären es bei uns rund 2.220 Euro.

Ob das Handy aber überhaupt in Europa erscheint, ist ungewiss. In Südkorea ist es ab dem 24. Oktober 2024 erhältlich. Dabei gibt es standardmäßig 512 GB Flash. Du könntest einen Import erwägen, wovon wir Dir aufgrund der Einfuhrumsatzsteuer, der fraglichen Unterstützung hiesiger Mobilfunkfrequenzen und dem erschwerten Support allerdings abraten.

Aus diesen Gründen ist das Galaxy Z Fold 6 (hier im Test) eine bessere Alternative. Wenn es kein Samsung-Handy sein muss, empfehlen wir Dir das von uns getestete Honor Magic V3.

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Profilbild von André
Mobilgeräte aller Art sind neben der Fotografie die große Leidenschaft von André. Diese Leidenschaft verbindet er seit 2008 mit einer weiteren Passion, dem Schreiben. Angefangen bei einem US-amerikanischen Android-Blog folgten eine Festanstellung bei einem Technik-Portal und Tätigkeiten bei diversen (Online-)Redaktionen. Mittlerweile selbstständig ist der gebürtige Pfälzer bestrebt, informative und unterhaltsame Artikel aus der Welt der Mobilfunkbranche bereitzustellen.

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