Diese wichtigen Hinweise solltest Du beachten

Öffentliche USB-Ports: FBI warnt vor Hackerangriffen

Wenn Deinem Smartphone unterwegs der Strom ausgeht, ziehst Du womöglich öffentliche USB-Ports in Betracht. Das FBI warnt allerdings davor, diese Anschlüsse zu verwenden.
Öffentliche USB-Ports sind nicht immer sicher

Öffentliche USB-Ports sind nicht immer sicher

Öffentliche USB-Ports können gefährlich sein

Unsere Umwelt reagiert verstärkt auf die digitalen Bedürfnisse. In immer mehr Institutionen gibt es USB-Anschlüsse, über die sich mobil Endgeräte wie Smartphones, Tablets und Notebooks laden lassen. Beispielsweise Flughäfen, Bahnhöfe, Hotels und Einkaufszentren können solche Verbindungen bieten. Es finden sich auch USB-Ports in Bussen, Bahnen und Flugzeugen.

Das ist praktisch, aber unter Umständen auch gefährlich, wie die US-amerikanische Sicherheitsbehörde Federal Bureau of Investigation (FBI) schildert. Via Twitter warnt das FBI vor solchen kostenlosen Ladestationen. „Böswillige Akteure haben herausgefunden, wie man öffentliche USB-Ports nutzen kann, um Schad- und Spionage-Software zu installieren“, heißt es.

Avoid using free charging stations in airports, hotels or shopping centers. Bad actors have figured out ways to use public USB ports to introduce malware and monitoring software onto devices. Carry your own charger and USB cord and use an electrical outlet instead. pic.twitter.com/9T62SYen9T

— FBI Denver (@FBIDenver) April 6, 2023

Diese Vorsichtsmaßnahmen sind zu beachten

Es ist natürlich ärgerlich, wenn Du wegen Kriminellen keine USB-Anschlüsse unterwegs mehr verwenden sollst. Die Behörde nennt aber ein paar Tricks, wie man potenziellen Hackerangriffen vorbeugen kann. So ist es besonders verdächtig, wenn öffentliche USB-Ports schon ein eingestecktes Ladekabel haben. Dieses darfst Du auf keinen Fall benutzen.

Es könnte sich um ein speziell modifiziertes Kabel handeln, über das nicht nur Strom in den Handy-Akku, sondern auch Schadsoftware in den Handy-Speicher gelangt. Die nordamerikanische Zulassungsbehörde FCC bezeichnet solche Methoden als „Juice Jacking“, was sich in etwa als „Hacken per Energieübertragung“ übersetzen lässt. Nutze am besten spezielles Zubehör.

Spezielle USB-Kabel oder Powerbanks verwenden

Es gibt besondere Kabel, die öffentliche USB-Ports gegen Angriffe schützen. Diese übertragen wirklich nur Strom und unterstützen keinen Datenverkehr. Entsprechend hätte ein Hacker bei Dir selbst bei einer modifizierten Ladestation keine Chance. Du solltest jedoch beachten, dass nicht alle Smartphones mit solchen Kabeln kompatibel sind.

Lese vor dem Kauf eines solchen Zubehörs aufmerksam die Produktbeschreibung. Wenn Dir aufgrund der FBI-Warnung öffentliche USB-Ports jetzt zu unsicher erscheinen, greife einfach auf eine Powerbank zurück. Schon für wenig Geld gibt es leistungsfähige, externe Akkus für unterwegs.

Profilbild von André
Mobilgeräte aller Art sind neben der Fotografie die große Leidenschaft von André. Diese Leidenschaft verbindet er seit 2008 mit einer weiteren Passion, dem Schreiben. Angefangen bei einem US-amerikanischen Android-Blog folgten eine Festanstellung bei einem Technik-Portal und Tätigkeiten bei diversen (Online-)Redaktionen. Mittlerweile selbstständig ist der gebürtige Pfälzer bestrebt, informative und unterhaltsame Artikel aus der Welt der Mobilfunkbranche bereitzustellen.

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