Apple bereitet sein erstes Foldable vor

iPad Fold könnte Ende 2024 auf den Markt kommen

Bislang hält sich Apple noch aus dem Geschäft der faltbaren Mobilgeräte heraus, mit viel Glück erscheint nächstes Jahr aber ein iPad Fold. Die Entwicklung sei schon weit vorangeschritten.
Mit dem Zenbook 17 Fold (Foto) bietet Asus ein faltbares Notebook an

Mit dem Zenbook 17 Fold (Foto) bietet Asus ein faltbares Notebook an

Bringt Apple 2024 ein iPad Fold?

Unter anderem gehören Samsung, Google, Xiaomi, Motorola Mobility, Huawei und Honor bereits zu den Anbietern von Mobilgeräten mit biegsamem Display. Auf ein faltbares Produkt von Apple kannst Du Dich in naher Zukunft aber ebenfalls freuen. Zumindest, wenn man den Angaben des Nachrichtenmagazins DigiTimes Asia Glauben schenkt.

Dessen Quelle aus der Zulieferkette des Herstellers stellt eine Massenproduktion des iPad Fold in der zweiten Jahreshälfte 2024 in Aussicht. Entsprechend wird erwartet, dass Apple Dir das fertige Produkt Ende nächsten Jahres oder spätestens Anfang 2025 zeigt. Das kalifornische Unternehmen würde eine Vorreiterrolle einnehmen. Bislang gibt es kein faltbares Tablet.

Veröffentlichungstermin hängt am Scharnier

Das Scharnier, mit dem sich Produkte wie Handys mit faltbaren Displays wie das Galaxy Z Fold 5 öffnen und schließen lassen, ist eines der wichtigsten Bauteile. Allerdings ist das Gelenk auch ziemlich teuer. Zwar könnte Apple schon auf ein Scharnier zurückgreifen, müsste aber tief in die Tasche greifen. Dass Apple versucht, durch weniger Komponenten die Kosten zu senken, ist wohl in Deinem Sinne.

Ansonsten würde das iPhone Fold preislich unattraktiv werden. Abseits dieses mechanischen Bauteils ist die flexible Anzeige ein wichtiger Faktor. Laut südkoreanischen Medien soll sich Apple aktuell diesbezüglich in Gesprächen mit Samsung und LG befinden. Im iPad Fold könntest Du also ein Display von einem dieser Hersteller vorfinden. Der Bildschirm soll eine dezente Falte haben.

Was ist mit dem iPhone und dem MacBook?

Sollte Apple tatsächlich zuerst ein iPad Fold veröffentlichen, könnte eine clevere Strategie dahinterstecken. Die Tablet-Sparte macht einen vergleichsweise kleinen Teil der Verkäufe aus. Das Risiko bei mangelhafter Marktakzeptanz wäre also überschaubar. Anschließend könnte ein faltbares iPhone oder faltbares MacBook in den Handel gebracht werden.

Mit solch einem iPhone Fold oder MacBook Fold solltest Du nicht so bald rechnen.

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Profilbild von André
Mobilgeräte aller Art sind neben der Fotografie die große Leidenschaft von André. Diese Leidenschaft verbindet er seit 2008 mit einer weiteren Passion, dem Schreiben. Angefangen bei einem US-amerikanischen Android-Blog folgten eine Festanstellung bei einem Technik-Portal und Tätigkeiten bei diversen (Online-)Redaktionen. Mittlerweile selbstständig ist der gebürtige Pfälzer bestrebt, informative und unterhaltsame Artikel aus der Welt der Mobilfunkbranche bereitzustellen.

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