EM 2024 sorgt in Deutschland für Datenrekorde bei Telekom und o2
Die Fußball EM 2024 hat gerade erst angefangen und sorgt in Deutschland schon für Datenrekorde in den Mobilfunknetzen der Deutschen Telekom und der Telefónica. Wie UEFA-Sponsor Telekom meldet, gab es beim zweiten Deutschlandspiel über 3,15 Millionen Gigabyte Datenverkehr im Netz der Deutschen Telekom. Damit soll der höchste Datendurchsatz des Jahres bereits geknackt worden sein. Gemessen wurde zwischen 16 und 21 Uhr. Die Zahl ist 30 Prozent höher als an einem regulären Mittwoch, so die Telekom.
Interessanter ist hier allerdings der Datendurchsatz. 1.713 Gigabit/s wurden am Mittwoch (19. Juni 2024) um 18:25 Uhr erreicht, laut Telekom ein neuer Rekord. Der bisherige Spitzenwert lag bei der Champions-league noch bei 1.329 Gigabit/s. Auch Auswertungen zu genutzten Apps hat die Telekom. Instagram nahm sich dabei den größten Teil der Kapazität. Es folgen Facebook und dann Apples iCloud-Dienst. Genaue Zahlen zu den Diensten wurden nicht veröffentlicht.
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Für Telekom-Kundschaft ist die EM 2024 übrigens in der Regel kein großes Problem auf einem Smartphone. Im Zuge des Turniers bietet der Netzbetreiber zeitlich begrenzt eine Flatrate als Datengeschenk an, die sich über die Magenta-App kostenlos zubuchen lässt. Solltest Du in Deutschland sein und einen der vielen passenden Verträge haben, kannst Du während der EM unbesorgt Spiele im Mobilfunknetz anschauen.
Telefónica ebenfalls mit Datenrekorden
Einen Rekord meldete zudem die Telefónica samt ihrem o2-Netz. Die Daten beziehen sich auf bereits auf Freitag, den 14. Juni 2024. Zum Start der EM wurden im 02-Netz 1 Million Gigabyte pro Stunde gemessen. Das sind umgerechnet 2.222 Gigabit/s, also mehr als die Telekom meldete. Laut Telefónica war dies höher als in der der vergangenen Champions-league und daher ein Rekord.
Über anonymisierte Mobilfunkdaten konnte die Telefónica zudem weitere Daten sammeln. So blieben deutsche Fans etwa eine Stunde länger nach dem Spiel in Stadionnähe, während Schotten schon vorher wieder abfuhren. 70 Prozent der Schotten nutzten dafür die U-Bahn. Von den restlichen Fußballfans wählten immerhin noch 48 Prozent die Münchener U-Bahn.
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