Concept T: Telekom zeigt, wie der WLAN-Router mit Hologrammen beim Shopping hilft
Ohne Deinen WLAN-Router geht beim Telefonieren und Surfen im Festnetz nichts. Aber kann die Kiste eigentlich auch mehr als nur auf dem Telefontischchen zu verstauben? Und ob – zumindest, nach den Vorstellungen der Telekom. Sie zeigt auf der wichtigsten Messe für Telekommunikation MWC, was Router von morgen können könnten, wenn man sie mit Hologrammen, KI und Robotern kombiniert. Was hinter den Designstudien von Concept T steckt, zeigt Handyhase Dir im Folgenden:
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„Concept View“: Der WLAN-Router als Hologramm-Projektor
Diese Glaskugel sagt (hoffentlich) immer die Wahrheit: Emma, Deine persönliche Assistenz in Form eines Hologramms, das in einer durchsichtigen Schale steckt. „Concept View“ ist die erste der drei Designstudien von Concept T.
- Emmas Hologramm-Avatar soll Dir als Shopping-Assistentin helfen, gewünschte Produkte in 3D zur Begutachtung in der Luft schweben zu lassen.
- Außerdem schlägt sie Dir Filme vor, managt Deine digitale Geldbörse und die WLAN-Technik im Haushalt.
- Denn im Nebenjob ist sie nachwievor ein Router, der zum Beispiel für genug Bandbreite für Videocalls sorgt oder mit Smarthome-Thermostaten automatisch die Raumtemperatur regelt.
Auf dem Mobile World Congress können Interessierte Emma bitten, Produkte wie das T Phone und seine Features vorzustellen. Und Emma liefert ihnen ein dreidimensionales Bild des Gerätes. Auch holografische Anrufe wie bei der Apple Vision Pro gehören zum Portfolio von „Concept View“. Zudem können sich Interessierte auch selbst als Hologramm bestaunen.
„Concept Level“: Der WLAN-Router aus dem Baukasten
WLAN-Router sind rechteckige, flache Kisten, die halt ihren Job tun, aber sonst nicht besonders dekorativ sind, oder? Nicht so beim „Concept Level“, der zweiten Designstudie von Concept T. Sie ist modular aufgebaut. Du kannst ihr mit Zusatzbausteinen Extra-Talente beibringen.
- Auf die flache Basis mit Router-Funktionen packst Du auf Wunsch etwa ein zylinderförmiges Modul mit Smarthome-Display drauf. Das klingt nach einer Mischung aus Amazon Echo Hub und Apple HomePod.
- Ein kegelförmiges Modul liefert Sensoren für die Raumüberwachung. Dabei gibt es aber keine Hardware-Sensoren. Stattdessen bemerken WLAN-Wellen die Bewegung von Menschen – „WiFi-Sensing“ genannt. Diese prüfen, ob die Haustür geschlossen sind, warnen bei einem Einbruch und wenn etwa Sensoren stürzen und Hilfe brauchen. So einen WLAN-Bewegungsmelder gibt es schon. Die Lichtmarke Wiz Connected bietet das an. Den Begriff „WiFi-Sensing“ gibt es aber noch nicht.
- In der Vision der Telekom lädt der Router die einzelnen Module kontaktlos mit WiFi-Charging – also über WLAN-Wellen. Anders als bei induktiven Ladestationen musst das zu ladende Gerät also nicht mal auf eine Ladefläche legen. Klingt cool. Das ist aber wirklich noch weit weg von den heutzutage technischen Möglichkeiten.
„Concept Buddy“: Ein WLAN-Router als Roboter-Butler
Dieser WLAN-Router braucht keinen festen Platz neben einer Steckdose. Stattdessen fährt er, angetrieben von einem Akku, auf Rollen immer dorthin, wo er gebraucht wird. Das ist die Idee hinter „Concept Buddy“, der dritten Designstudie von Concept T.
- Er bietet alle Funktionen von „Concept Level“ und ist darüber hinaus mobil. Mit seinen Rädern kann er in der Wohnung herumfahren und so zum Beispiel die Luftqualität in den Räumen messen oder das WLAN zielgenau ausspielen.
- Aber da geht noch mehr: Dank eines eingebauten Projektors wird er etwa zum Gießassistenten: Das Gerät blendet das Bild einer Regenwolke über den Zimmerpflanzen ein und erinnert so daran, dass diese gegossen werden müssen.
- Oder es projiziert für das Workout das Video des Personal Trainers an eine Wand und hilft bei der korrekten Ausführung der Bewegungen. Und natürlich hätte die Telekom es gern, wenn der Projektor Magenta-TV in beliebiger Größe und mit 360-Grad-Raumklang anzeigt, wo man möchte.
Concept T: Angucken, nicht kaufen
Die drei Varianten von „Concept T“ kommen so wohl nie in den Verkauf. Das, was sich die Telekom zusammen mit der Design Agentur Layer in London ausgedacht hat, stellt ja bloß eine mögliche Zukunft dar. Für denkbar hält es die Telekom jedoch, einzelne Funktionen umzusetzen und in unterschiedliche Produkte einzubauen.
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