Bundesnetzagentur bestätigt: Datenverbrauch steigt auf 5,3 GB pro Monat an
Bundesnetzagentur: Datenverbrauch wächst weiter
Mit dem Jahresbericht der Bundesnetzagentur bekommst Du ein nützliches Werkzeug an die Hand, das Dir bei der Entscheidung für einen Handytarif helfen kann. Schließlich lässt sich anhand des Berichts feststellen, wie viel Datenvolumen in Deutschland im Schnitt verbraucht werden. Die im Juni 2022 veröffentlichte Analyse (HIER als PDF) betrachtet die Zahlen von Ende 2022.
Im Schnitt werden demnach pro aktiver SIM-Karte in Deutschland 5,3 Gigabyte Datenvolumen im Monat verbraucht. Damit steigt das Datenvolumen innerhalb eines Jahres um rund 23 Prozent an und liegt nun bei über 5 GB im Monat. Damit passt das Ganze zur Vorhersage des VATM, der im Herbst 2022 einen Verbrauch von etwa 5,7 Gigabyte pro Monat ausgemacht hatte.
Gesprächsminuten und SMS rückläufig
Rückläufig sind dagegen Gesprächsminuten und SMS. Jede aktive SIM-Karte kommt im Monat im Schnitt auf 126 Minuten und damit auf knapp über 2 Stunden Telefonie. Im Vorjahr hatte es noch einen deutlichen Anstieg gegeben, dies jedoch vor allem aufgrund der Corona-Pandemie.
SMS werden nun nur noch 5 pro Monat versendet. Kurzfristig war während der Corona-Pandemie ja ein leichter Anstieg zu verzeichnen, jetzt scheint der seit Jahren beobachtete Abwärtstrend jedoch weiterzugehen.
Anteil an Prepaid-Tarifen sinkt
Ebenfalls geringer wird der Anteil an Prepaid-Tarifen gegenüber klassischen Postpaid-Tarifen. Nunmehr weniger als ein Drittel aller aktiven SIM-Karten sind Prepaidkarten. Der Anteil zwischen Mobilfunk-Discounter und Netzbetreiber bleibt jedoch mit 23 Prozent vs. 77 Prozent gleich. Trotz der deutlich niedrigeren Preise bei den Discountern entscheidet sich nur rund ein Viertel der Nutzenden für einen solchen Tarif.
Alle weiteren Informationen bekommst Du in unserem ausführlichen Beitrag zum Jahresbericht der Bundesnetzagentur. Oder Du schaust im
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