Phishing-Briefe können teuer werden

Bankbetrug: Phishing-Briefe mit gefälschtem QR-Code in Umlauf

André Reinhardt
0 Kommentare
veröffentlicht am 20.09.2024

Kriminelle verschicken Phishing-Briefe, in denen sie sich als Bank ausgeben und per QR-Code das Konto kapern wollen. Leider muten diese Dokumente sehr authentisch an. Wir schildern die Problematik im Detail und geben Hilfestellung.

Phishing-Briefe wie dieser sind auf Beutefang (Bild: reddit @superrieu3000)

Phishing-Briefe mit QR-Code werden zugestellt

Betrüger werfen nicht nur im Internet ihre Angel aus, um nach Opfern zu fischen. Aktuell befinden sich laut Verbraucherzentrale Briefe in Umlauf, bei denen die Kriminellen ihr Glück via QR-Code versuchen. In dem Schreiben ist zu lesen, dass Du das TAN-Verfahren bei Deiner Bank erneuern musst. Hierfür sollst Du die Quick-Response-Grafik beispielsweise mit Deinem Smartphone einscannen.

Auf der anschließend erscheinenden Phishing-Seite wird die Eingabe eines Freischaltcodes gefordert. Sobald dieser übermittelt ist, ist das Banking-Gerät des Gauners für das Bezahlverfahren aktiviert. Nun kann er munter auf Deine Kosten Einkäufe tätigen. Solltest Du einen verdächtigen Brief mit QR-Code erhalten, informiere Dich lieber bei Deiner Bank über seine Echtheit. Diese Betrugsmasche mittels QR-Code wird auch als Quishing (QR-Code-Phising) bezeichnet.

Folgende Banken sind unter anderem betroffen: