AVM plant mehrere neue Fritz!Boxen für Glasfaseranschlüsse
Handyhase hat mit AVM auf der IFA 2024 über die nahe Zukunft im Bereich der Glasfaser-WLAN-Router gesprochen. Das Berliner Unternehmen plant derzeit drei neue Fritz!Boxen auf den Markt zu bringen, die speziell für den Glasfasermarkt sind, aber erst grob im Jahr 2025 zu haben sein werden.
Insgesamt sind drei Fritz!Boxen von AVM geplant: die 5690, die 5690 XGS und die 4960. Alle bieten Wifi 7, ob das 6 GHz-Netz dabei ist, ist der Vorankündigung bisher aber nicht zu entnehmen.
Die 5690 bietet Glasfaseranschlüsse die GPON- und AON-kompatibel sind. Das interne Netzwerk kann zudem bis zu 2,5 Gigabit/s liefern.
Die Fritz!Box 5690 XGS bietet deutlich schnellere 10 Gigabit/s auf dem regulären Netzwerkanschluss, das ist aber nur mit recht kurzen Kabeln möglich. Für den Glasfaseranschluss setzt AVM hier auf den namensgebenden XGS-PON-Anschluss.
Nicht alle Varianten landen im Handel
Die XGS-Variante wird in Deutschland laut AVM deswegen zunächst nur als sogenanntes CPE auf den Markt kommen. Das sind Geräte, die Dir Dein Anbieter (Provider) direkt liefert. CPE steht für Customer Premises Equipment. Bei Media Markt oder Saturn wirst Du die Box also vorerst nicht finden. Das liegt an dem besonderen Anschluss, der noch nicht so weit verbreitet ist.
Sobald sich dieser öfter findet, wird auch die XGS-Variante im Handel zu finden sein, so AVM gegenüber Handyhase.
Als dritte Box plant AVM die Fritz!Box 4690. Die soll besonders flexibel sein, bietet aber beispielsweise kein Glasfaser-Modem. Das musst Du erst noch selbst beschaffen, sollte Dein Anbieter keines liefern, was aber eher selten der Fall sein sollte.
Verfügbarkeit erst im Jahr 2025
Ein genaues Datum, wann die Router auf den Markt kommen, nannte AVM noch nicht. Sie sind grob für das erste Halbjahr 2025 angedacht. Preise gibt es ebenfalls noch nicht. Zu vermuten ist aber, dass die Fritz!Box 5690 teurer sein wird als die 4690, die als Einstiegsgerät ohne Modem ausgestattet wird.
Die 5690 XGS wird vorerst nur als Beigabe mit Verträgen ausgegeben, hier dürften die Provider die Preise bestimmen.
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