MyFritz-App: AVM Fritzbox in Zukunft auch mit dem Smartphone einrichten?
MyFritz-App erleichtert Ersteinrichtung
Die MyFritz-App für Smartphones wird in Zukunft erweitert, wie AVM auf dem Berliner Messegelände während der diesjährigen IFA angekündigt hat. In die MyFritz-App wird ein Wizard integriert, der bei der Ersteinrichtung hilft. So soll die Fritzbox leichter zugänglich werden.
Wie AVM Handyhase auf der IFA sagte, kann per Smartphone der QR-Code auf der Unterseite einer Fritzbox fotografiert werden. In diesem Code sind die wichtigsten Informationen integriert, damit sich Smartphone und Fritzbox im Netzwerk finden.
Anschließend wird man Schritt für Schritt durch den Einrichtungsprozess geführt. AVM will auch Tipps integrieren, um Funktionen aufzuzeigen, die vielleicht für den Betrieb daheim nützlich sind.
Web-Ersteinrichtung bleibt erhalten
Wer jetzt befürchtet, AVM wechselt mit der MyFritz-App die Art und Weise der Ersteinrichtung kann aber beruhigt sein. Die Einrichtung der Fritzbox über das Webinterface bleibt natürlich weiterhin bestehen. Tatsächlich soll die App nur grundlegende Funktionen einrichten. Wer sich also etwas mit Netzwerken auskennt, der kann weiterhin mit dem Browser die Fritzbox einrichten oder umfassend konfigurieren.
Die MyFritz-App soll die Schritte für eine Basiseinrichtung nur vereinfachen und beschleunigen. Insbesondere für Kundschaft, die vielleicht wirklich nur ein Smartphone zur Hand hat.
Laut AVM soll das System nicht nur bei Fritzboxen funktionieren, die im Handel verkauft werden, sondern auch bei Boxen, die etwa Netzbetreiber zur Verfügung stellen.
Neben dem neuen Einrichtungsassistenten will AVM auch die Möglichkeit integrieren ein Videobild in der App darzustellen. Damit soll MyFritz etwa mit Gegensprechanlagen arbeiten können.
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