Apple TV+ und Co.: Apple-Dienste um bis zu 43 Prozent teurer
Apple schockiert User mit teureren Abos
Immer häufiger müssen wir über eine Maßnahme berichten, welche wir Dir gerne ersparen würden: die Preiserhöhung. Es vergeht kaum eine Woche, an dem ein Dienst keine gestiegenen Kosten für die Verbraucher ankündigt oder umsetzt. Nach der Kostenerhöhung von YouTube trifft es nun Apple-Fans. Kollege Marcel hat bereits eine unschöne E-Mail erhalten. Wir haben einen Screenshot eingebettet.
In der Mitteilung geht es um Apple One. Bei diesem Service kannst Du die Angebote Apple Music, Apple TV+, Apple Arcade und iCloud+ in einem Abonnement bündeln. Dabei sparst Du gegenüber der separaten Buchung. Bestandskunden zahlen noch 22,95 € für das Familien-Paket, ab 5. Dezember sind es 25,95 €. Neukunden berappen schon jetzt mehr.
Weitere gestiegene Gebühren bei Apple One
Das Familien-Paket erfährt also eine Preiserhöhung von knapp 13%. Du kannst Apple One aber auch als Einzelperson abonnieren. Hast Du diese Mitgliedschaft schon, trifft Dich die Preiserhöhung ebenfalls ab Dezember. Es geht von 16,95 € auf 19,95 € hoch. Dein Konto wird entsprechend um 18% mehr belastet. Die Premium-Variante bleibt ebenfalls nicht verschont.
In dieser erhältst Du neben den zuvor genannten Diensten satte 2 TB an iCloud+-Speicher und Apple Fitness+. Bestandskunden zahlen aktuell noch 31,95 €, in einem Monat sind es aber wie bei den Neukunden 34,95 €. Das bedeutet eine Preiserhöhung um 9,4 Prozent.
Apple TV+ und Apple Arcade ebenfalls teurer
Wenn Dich diese höheren Pauschalen schon frustrieren, dürfte Dir die Kinnlade bei den weiteren Maßnahmen runterfallen. Für Apple TV+ möchte die Firma bald 9,99 Euro monatlich haben. Der aktuelle Kostenfaktor liegt bei 6,99 Euro. Du zahlst also 43% mehr. Bei jährlicher Abrechnung steigt der Preis von 69,99 € auf 99,99 €.
Der Gaming-Service Apple Arcade wird von 4,99 € auf 6,99 € pro Monat gehievt. Das sind unschöne 40% an Zusatzkosten. Jährlich bleibt es bei den bisherigen 44,99 €. Immerhin haben Musik-Fans (noch?) Glück. Diese werden noch von den Preiserhöhungen verschont. Für Apple Music musst Du nicht tiefer in die Tasche greifen.
Kommentar verfassen