Apple-Kracher enthüllt: Apple M3 und neues MacBook Pro
Apple M3 im Dreierpack enthüllt
Mit dem neuen Apple M3 erhältst Du nicht nur eine pfeilschnelle, sondern auch eine stromsparende Plattform vom Schöpfer des iPhone 15. Möglich macht es der 3-nm-Fertigungsprozess. Das SoC (System on a Chip) ist in drei Ausbaustufen verfügbar. Streng genommen sind es sogar fünf, weil das kleinste und beste Modell in zweifacher Ausführung existieren. Hier kannst Du die Eckdaten der Chips sehen:
- Apple M3 (1): Acht Prozessorkerne, acht Grafikkerne, 25 Mrd. Transistoren (nur iMac)
- Apple M3 (2): Acht Prozessorkerne, zehn Grafikkerne, 25 Mrd. Transistoren
- Apple M3 Pro: Zwölf Prozessorkerne, 18 Grafikkerne, 37 Mrd. Transistoren
- Apple M3 Max (1): 14 Prozessorkerne, 30 Grafikkerne, 92 Mrd. Transistoren
- Apple M3 Max (2): 16 Prozessorkerne, 40 Grafikkerne, 92 Mrd. Transistoren
Wenn Du viel GPU-Power für kreative Arbeiten oder Spiele brauchst, dürften Dir das Mesh Shading und das Hardware-beschleunigte Raytracing gefallen. Dynamic Caching ist eine weitere nützliche Technologie. Sie teilt den Arbeitsspeicher dort ein, wo er aktuell benötigt wird. Durch die 3-nm-Fertigung soll es eine Akkulaufzeit von bis zu 22 Stunden beim neuen MacBook Pro in 16 Zoll geben.
Der neue MacBook Pro im Detail
Erst Anfang Februar stellte Apple das MacBook auf Basis des M2 und M2 Pro vor, jetzt gibt es also schon den Nachfolger auf M3-Basis. Auf eine 13-Zoll-Variante musst Du verzichten. Es werden nur noch Modelle in 14 Zoll und 16 Zoll mit 254 ppi scharfen Displays offeriert. Entsprechend wurde der Einstiegspreis erhöht.
Für das MacBook Pro mit 14 Zoll werden mindestens 1999 Euro fällig. Das sind 400 Euro mehr, als die vorherige 13-Zoll-Ausgabe gekostet hat. Letztgenannte nimmt Apple übrigens aus dem Sortiment. Als Trost gibt es beim kleinsten Modell jetzt mehr Anschlüsse (inklusive HDMI), einen SD-Kartenschacht und MagSafe. Generell kannst Du viel Geld beim neuen MacBook Pro investieren.
Die teuerste Variante kostet 4849 Euro. Eine günstigere Alternative für die Arbeit unterwegs könnte das iPad Pro (2022) sein.
iMac wurde ebenfalls überarbeitet
Willst Du einen stationären Apple-Rechner mit Display, dürfte der 2023er iMac interessant für Dich sein. Es wurde auch langsam Zeit für eine neue Generation dieses Produkts, denn die letzte Iteration hat anderthalb Jahre auf dem Buckel. Der neue iMac hat standardmäßig den M3-Chip an Bord. Interessanterweise wurden in der günstigsten Ausgabe zwei Grafikkerne gestrichen.
Für 1599 Euro erhältst Du entsprechend den iMac mit acht CPU– und GPU-Kernen. Die 24 Zoll große Anzeige löst mit 4,5K auf. Die teureren Modelle bieten zehn Grafikkerne sowie mehr Anschlüsse. Du kannst aus sieben verschiedenen Farben wählen. Beim neuen MacBook Pro stehen als Farben Space Grau, Schwarz und Silber zur Verfügung.
Beide Produkte sind ab dem 7. November 2023 erhältlich.
Kommentar verfassen