IFA 2023: Acer launcht erstes eBike und zeigt neue Notebooks jeder Kategorie
Acers e-Stadtfahrrad im BMX-Format kommt
Das Acer ebii Smartbike mit KI-Unterstützung und durchaus auffälligem Design kommt für 1.999 € auf den Markt. Der in die Hauptstrebe eingesetzte Akku lässt sich leicht wechseln und bietet eine nach unten gerichtete Beleuchtung für mehr Sichtbarkeit im Straßenverkehr. Er reicht – nach 2,5 Stunden Ladezeit – dann auch gleich bis zu 110 km im (ebenen) Stadtverkehr. Wenn Du dann unterwegs Strom für Dein Smartphone brauchst, kannst Du ihn einfach als überdimensionierte Powerbank missbrauchen.
Die K.I. kommt zum Tragen, wenn Du damit immer wieder die gleichen Strecken, z.B. von und zur Arbeit, fährst. Der sog. ebiiAssist lernt dann, wo er wie viel Unterstützung geben muss.
Das gute Stück lässt sich zwar nicht zusammenklappen, ist mit 16 kg aber auch nicht über die Maßen schwer. Da es inzwischen auch Klapp-Pedelecs (mit 1/4 Reichweite) gibt, ist die Konkurrenz im Segment trotzdem recht groß. Uns gefällt der unaufgeregte Look des ebii, der übrigens mit Air Fom-Reifen mit Schaumstofffüllung ausgestattet ist.
Passend dazu hat Acer gleich auch noch einen eigenen Fahrrad-Helm designt, der sich – wie so manches Campinggeschirr – flach drücken lässt und so deutlich besser auch in den Rucksack passt und nicht am Radlenker oder Arm baumeln muss.
Acer Gaming
Predator steht bei Acer für Gaming. Hier gibt es gleich zwei neue Bildschirme, einen Mini-Desktop und ein neues Notebook. Bei PC-Komponenten dauert es oft länger: Die beiden OLED-Bildschirme wurden im Januar schon angekündigt. Mit Diagonalen von 27 (gerade) bzw. 45 Zoll (gewölbt), 240 Hz Bildwiederholfrequenz und AMD FreeSync sind Predator X27U (1.099 € UVP) und Predator X45 (1.799 € ZVP) eben für Gamer besonders interessant.
Der kompakte Gaming-PC Orion X (2.499 € UVP) wurde auch im April bereits vorgestellt und ist nun im September 2023 zu haben. Er ist durch seine drei leicht zugänglichen Seiten jederzeit aufrüstbar und sieht echt wie Space-Cargo aus.
Ein Gaming-Notebook darf natürlich auch nicht fehlen und so bringt Acer jetzt auch das vollgestopfte Predator Triton 17 X ab knackigen 4.299 € UVP auf den Markt:
Specs:
- Intel Core i9 (13. Gen)
- 17 Zoll WQXGA-Mini-LED-Display (250 Hz)
- NVIDIA GeForce RTX 4090
- bis zu 64 GB DDR5 RAM
- bis zu 4 TB PCIe SSD
- RGB-Tastatur
- 6 Lautsprecher mit DTS:X
- WiFi 6E
- Thunderbolt 4
- 100 W Schnellladen
Acer für den eleganten Lifestyle
Die Swift-Go-Reihe hält immer wieder auch die Geräte, die gerade die leichtesten und dünnsten Notebook am Markt sind. 2023 ist da keine Ausnahme. Das 16-Zoll-Modell ist derzeit das Leichteste am Markt.
Das Acer Swift Go 14 und das Acer Swift Go 16 sind als elegante Alltagsbegleiter neu designt worden. Ihr diamantgeschliffenes Aluminiumgehäuse ist zeitlos. Sie kommen mit Intel Core-Prozessoren der 13. Generation, Windows 11 und OLED-Display. Das 14-Zoll-Modell erreicht dabei 90 Hz Bildwiederholrate und das 16-Zoll-Modell bis zu 120 Hz.
Seit dem 1. September 2023 sind die Notebooks ab 799 € (UVP, 14″ mit Intel Core i5 1335U, 16+512 GB) bzw. ab 999 € (UVP, 16″ mit Intel Core i7-1355U, 16+512 GB) verfügbar. Das Swift Go 14 ist im Preisvergleich schon bis zu 30 € günstiger als UVP und das Swift Go 16 ist im Preisvergleich immerhin schon 25 € günstiger.
Acer Nachhaltig
Die Vero-„Green PC“-Linie kommt mit einem gewissen Anteil aus recyceltem Kunststoff im Gehäuse, so auch das neue Acer Aspire Vero 15. Vero ist – nach eigenen Angaben – Acers erster Schritt und Versuch, den CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Gehäuse, Tasten und sogar das Netzteil enthalten Kunststoffe, die vorher mal etwas anderes waren. Das Touchpad besteht aus Ozeanplastik.
Das Aspire Vero 15 kommt ebenfalls mit Intel Core-Prozessoren der 13. Generation und einer 1.440p QHD-Webcam. Das 15,6-Zoll Full-HD-Display deckt 100 % des sRGB-Farbraums ab.
Für eine UVP ab 799 € ist das Acer Aspire Vero 15 verfügbar.
Acer war leider nur im Rahmen einer Presseveranstaltung auf der IFA 2023 und hat 2023 keinen eigenen Stand für Besucher*innen.
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