LG G7 ThinQ Test: HiRes-Walkman und die Sache mit dem Notch – Evolution statt Revolution

  • aktualisiert am 05.06.2018
Einer der unterschätzten Hersteller für Android-Smartphones ist LG, deren Frühjahrs-Flaggschiff für den deutschen Markt, das LG G7 ThinQ, vieles richtig machen will. Verpackt in einem sehr widerstandsfähigem Gehäuse aus Glas, aktueller Technik wie Snapdragon 845, KI-Funktionen und toller Dual-Kamera, will der Hersteller aus Südkorea wieder ganz oben mitspielen. Unser LG G7 ThinQ Test zeigt, ob dies gelingen kann!

LG G7 ThinQ Test - Display, Kamera, Akku, Leistung

Vorteile Nachteile
  • Tolles FullVision-Display
  • Vielfältige Musikqualitäten
  • Ausdauernder Akku
  • Klasse Verarbeitung
  • Rasante Performance
  • IP68 und MIL-STD 810G zertifiziert
  • Tolle Weitwinkel-Kamera
  • Nur 64GB interner Speicher
  • Etwas blecherner Mono-Lautsprecher
  • Kamera bei Nacht verbesserungsbedürftig
  • Bei längerer Beanspruchung schnell warm

Robustes Glasgehäuse im Test: Das taffe LG G7 ThinQ

Schon der Vorgänger LG G6 sorgte mit einer gänzlich neuen Designsprache für Aufsehen. Mit dem LG G7 ThinQ setzt der Hersteller diesen Weg konsequent fort und optimiert an einigen wenigen Stellen. Erhalten geblieben ist die Front und Rückseite aus Glas, eingefasst in einen Rahmen aus einer härteren Aluminiumlegierung als üblich in der Smartphone-Industrie.

LG G7 THinQ Test

Und tough ist das Gerät: IP68 und MIL-STD 810G zeugen von einem Smartphone, das richtig hart im Nehmen ist. Diverse Tauch-, Sturz- und Falltests musste das LG G7 ThinQ erdulden, um die begehrten Zertifizierungen zu erhalten. Wir können sagen: Es hat sich gelohnt. Das Smartphone ist uns ein paar Mal unabsichtlich aus der Hand gefallen und bis auf ein paar kaum sichtbare Schrammen ist alles heil geblieben. Das sind gute Nachrichten für Schutzhüllen-Verweigerer, Anti-Panzerglas-Anhänger und Bumper-Hater. Nur mit den schnell sehr deutlich auftretenden Fingerabdrücken muss man klar kommen.

Besondere Neuheit auf der Vorderseite: Die Aussparung im Display für Frontkamera, Lautsprecher und diverse Sensoren.

Google Assistant built-in

Die Tasten für Power und Lautstärke lassen sich gut drücken und besitzen einen festen sowie direkten Druckpunkt. Löblich ist die deutliche Abhebung vom Rahmen und die Lautstärke-Tasten als getrennte Tasten anstatt einer Wippe. Direkt darunter gibt es die erste größere Neuerung: Der Google Assistant bekommt eine eigene Taste!

LG G7 THinQ Test

Damit macht es LG cleverer: Anstatt sich auf einen eigenen Assistenten zu versteifen, nutzt LG im G7 ThinQ lieber eines der aktuell besten virtuellen Assistenz-Systeme – den Google Assistant. Ein Tastendruck fertigt vom Bildschirm einen Screenshot an und scannt diesen nach verwertbaren Informationen. Ein Doppeldruck öffnet Google Lens und per gedrückt gehaltener Taste lauscht das G7 auf Befehle. Damit ist LG der landeseigenen Konkurrenz um einiges voraus: Der Assistent funktioniert vom Fleck weg.

Mehr Display im LG G7 ThinQ, aber mit Notch

Auch LG kann sich dem Trend 2018 nicht verwehren und setzt auf eine Displayaussparung, auch Notch genannt. Dadurch kann die Diagonale des Displays weiter nach oben getrieben werden – von 5,7 Zoll des LG G6 auf 6,1 Zoll im LG G7 ThinQ – ohne, dass das Gerät selbst nennenswert größer wird. LG bezeichnet die Notch als einen Teil des New Second Screen, was sich bei Bedarf mit Hilfe eines komplett schwarzen Hintergrunds optisch ausblenden lässt oder mit einem Farbverlauf versehen. Dadurch wirkt die Aussparung weniger aufdringlich – ändert aber nichts an gewissen Einschränkungen. Dazu später mehr.

LG G7 THinQ Test

Heller ohne Dolby Vision

Die Auflösung bleibt bei sehr scharfen 1440 mal 3120 Pixel im 19,5:9 Seitenformat des Vorgängers. Das LCD-Panel unterstützt weiterhin HDR10, streicht allerdings die Unterstützung für Dolby Vision. Das Display des LG G7 ThinQ Test hat eine gute Qualität, ist schön hell und lässt sich dank solider Blickwinkelstabilität gut ablesen. Die maximale Helligkeit liegt bei satten 1000 cd/m², womit auch Sonnenlicht kein unlösbares Problem mehr darstellt. Spiegelungen der Glasoberfläche werden dadurch mehr als nur passabel ausgeglichen.

Dual-Kamera des LG G7 ThinQ Test: Weniger Weitwinkel für weniger Fischauge

LG war mit dem LG G5 einer der ersten Android-Hersteller, der seinem Flaggschiff-Modell eine Dual-Kamera spendierte. Im LG G7 ThinQ Test lösen nun beide Sensoren mit 16 Megapixel auf (statt 12+16 Megapixel), setzen aber auf unterschiedliche Objektive. Zwar ist der Weitwinkel von einst über 135 Grad Sichtfeld auf nur noch 107 Grad mit einer f/1.9-Blende gesunken. Dennoch kann diese mehr Licht einfangen als die Primärkamera. Diese besitzt neben einer Blende mit f/1.6 auch ein Objektiv aus richtigem Glas nebst optischem Bildstabilisator.

Durch den geringeren Weitwinkel nehmen nicht nur Detailgrad und Schärfe am Bildrand zu. Auch der Fischaugen-Effekt wird sichtbar reduziert im Vergleich zum Vorgänger. Zusätzlich sorgt die namensgebende KI-Software innerhalb der Kamera-App des LG G7 ThinQ für eine bessere automatische Erkennung von Szenen, was eine bessere Abstimmung bei Belichtung, Blende, Weißabgleich und ISO-Empfindlichkeit hervor bringt.

Diese AI Cam genannte Funktion muss übrigens erst manuell hinzu geschaltet werden. Bei eingeschalteter KI-Assistenz landen die Aufnahmen jedoch merklich langsamer im Speicher des LG G7 ThinQ. Für Schnappschüsse eher hinderlich, trotz des Öfteren künstlerisch sehr ansehnlichen Ergebnissen.

LG G7 ThinQ Test

Abfallende Nacht-Qualitäten

Weniger gute Ergebnisse liefert die Kamera des LG G7 ThinQ nur in einer Disziplin und das ist Nacht-Fotografie mit dem entspr4echenden Nachtmodus. Bei diesem wird mittels Pixel-Binning vier benachbarte Pixel zu einem Super-Pixel zusammengefasst, um mehr Lichtinformationen pro Bildpixel zur Verfügung zu haben. Das wiederum mündet in einem maximal 4 Megapixel auflösenden Bild – und damit einer sichtlich grobkörnigeren Aufnahme.

Selbst Lens-Flare-Effekte, wie sie typischerweise von Straßenlaternen ausgehen, treten bei der Kamera des LG G7 ThinQ gehäufter auf, als bei der vergleichbaren Konkurrenz. Allerdings kann man LG zugute halten, dass sie mit dem letzten Firmware-Update sichtlich an der Bildqualität geschraubt haben. Auch bei künftigen Firmware-Updates ist mit weiteren Qualitätsverbesserungen der Kamera zu rechnen.

Testfotos der Kamera

An dieser Stelle haben wir einige der Testfotos in Originalgröße und ohne jegliche Nachbearbeitung gesammelt. Die Aufnahmen selbst sind in der maximalen Auflösung mit 4656 mal 3492 Pixel, respektive einem Seitenverhältnis von 4:3 aufgenommen.

Kino-Kamera im Hosentaschenformat

Wo das LG G7 ThinQ wie zuvor schon das LG V30 und dessen Abkömmlinge wahrhaft punkten kann, ist die Videoaufnahme. Über den Kamera-Modus „Cine Video“ wird nicht nur ein Stufenloser (Digital)Zoom mit sehr sanfter Zoomgeschwindigkeit bereitgestellt, sondern auch tiefgreifende Farbfilter auf Bitstrom-Ebene. Oder anders ausgedrückt: Es können per Filter-Profil bestimmte Stimmungen durch Colorierung eingebaut werden.

Das Geniale daran ist, dass diese Profile innerhalb der Videodatei gespeichert und am PC mit gängigen Videoschnitt-Programmen wie Adobe Premiere oder Vegas Pro verwendet werden können. Damit sind die Top-Smartphones von LG der G- und V-Reihe ab dem LG V30 geradezu ideal für all diejenigen, die ihr Smartphone vornehmlich für Videos nutzen wollen.

LG G7 ThinQ HandsOn

Von klein bis Groß mit 60 Frames: Dateigröße bei Videos

Die besten Video-Qualitäten spielt die Kamera des LG G7 ThinQ bei FullHD und 60 Frames pro Sekunde aus. Dann wirkt das Bild flüssig, scharf, der Autofokus arbeitet sehr zügig ohne überempfindlich zu reagieren und auch die Farbwiedergabe ist sehr natürlich. Selbst die sonst auftretenden Verzerrungseffekte bei schnellen Schwenks halten sich enorm in Grenzen – deutlich stärker als in den anderen Aufnahme-Modi mit FullHD und 4K-Qualität! Apropos 4K: Bei 30 Frames pro Sekunde kann die Videoaufnahme laufen bis der Speicher voll ist, bei 60 Frames pro Sekunde ist die Aufnahme auf maximal 6 Minuten begrenzt. Außerdem treten bei diesem Modi Unschärfe-Artefakte auf, sobald das Smartphone etwas schneller während der Aufnahme gedreht wird. Sieht auf den ersten Blick richtig cool aus, ist nur leider schwer auch in einer echten Aufnahme unterzubringen, ohne überhastet zu wirken.

Und weil wir schon mal dabei sind: 1 Minute FullHD-Video (1920 mal 1080 Pixel) mit 30 Frames belegt etwa 123,57 MB internen Speicher, mit 60 Frames werden es bereits 173,11 MB an Speicher. 4K-Videos (3840 mal 2160 Pixel) liegen bei 344,92 MB bei 30 Frames pro Sekunde und mit 60 Frames pro Sekunde sind es 461,40 MB an Speicherplatz. Da sind Fotos im 4:3-Format mit 16 Megapixel mit 5,95 MB und aktiviertem HDR schon etwas genügsamer, während 16:9-Fotos mit 12 Megapixel bei etwa 5,38 MB liegen. Wohlgemerkt mit der normalen Blende von 78 Grad. Wird die Weitwinkelkamera genutzt, liegen die Dateigrößen bei gut 6,4 MB mit 4:3, respektive 4,7 MB mit 16:9.

LG G7 ThinQ Software im Test: Angepasstes Android mit ein bisschen Google-KI

Android 8.0 Oreo – inklusive dem nicht mehr aktuellen Sicherheitspatch vom März 2018 – erweitert LG wie gewohnt mit der LG UX. Diese unterscheidet sich neben einem eigenen Design vor allem durch zusätzliche Features vom nackten Android. Namentlich sind dies eine einfache Fitness-App, spezielle Kamera-Modi inklusive KI-Unterstützung sowie Kontext-abhängige Automatisierungen basierend auf dem aktuellen Standort. Neu ist der vorinstallierte Google Assistant einschließlich Google Lens.

LG G7 ThinQ Test

Wenig Bloatware

Weiterhin sind die Facebook- und Instagram-App vorinstalliert sowie die üblichen Google-Apps und zusätzlich die bereist erwähnte LG-eigene Fitness-App Health. Ein FM Radio, Datei-Manager, Datenmüllbeseitiger (LG Smart Doctor) und weitere kleine Helferlein von LG gehören auch zur Bloatware. Keine einzige App lässt sich dabei tatsächlich deinstallieren, nur Deaktivieren und damit im App-Launcher ausblenden. Einige Apps lässt LG zudem doppelt auf dem Smartphone, konkret die Galerie-App (Google Fotos), der Musikplayer (Play Musik), den Dateimanager (Downloads, als rudimentärer Datei-Explorer) oder die Mail-App (Gmail). Hier verspielt LG ein wenig Potenzial.

Ghettoblaster on the Go

Eine Besonderheit ist der LG-eigene Musikplayer: Dieser unterstützt nicht nur nur hochauflösende nebst verlustfrei codierte Musik im FLAC-Format, sondern auch den neuen Codec-Ansatz MQA. Dieser Standard soll Audiodateien verlustfrei komprimieren und Musik zudem noch besser als Studioaufnahmen klingen lassen. Ist zwar Marketing-Blabla, da Musik nie besser als das Golden Master aus dem Studio klingen kann, aber auf die möglichst verlustfreie und effektive Komprimierung der Daten kommt es an. Natürlich entsprechende Hardware wie den 32-Bit Quad-DAC im LG G7 ThinQ und passende Kopfhörer vorausgesetzt.

LG G7 ThinQ Test - Display, Kamera, Akku, Leistung

Kleine Software-Raffinessen

Wie es sich für einen großen Hersteller mit eigener Oberfläche gehört, packt LG in das LG G7 ThinQ diverse kleine Zusatzfunktionen. Dazu gehören QuickMemo+, Dual-Window (Clever: Es gibt festgelegte Aufteilungen des Displays für zwei Apps) oder auch der New Second Screen. Hierbei handelt es sich um eine schwebende App-Leiste mit vier verschiedenen Plusgins, darunter ein App-Starter, Steuertasten für den LG-eigenen Musikplayer, diverse Screenshot-Funktionen und die wichtigsten Kontakte. Durchaus lustige Funktion, die auf Dauer aber eher störend wirkt. Da war die Lösung mit einem separaten Mini-Display rechts oben im LG V20 oder LG X Screen noch sinnvoller.

Mehr Leistung ohne Speicher-Upgrade

Mit dem Snapdragon 845 steckt der aktuellste Top-Prozessor unter der Haube, gepaart mit 4GB RAM und 64GB internem Speicher. An diesem Punkt könnten wir LG kritisieren. So setzten sich bei der Konkurrenz bereits 6GB für den RAM und zum Teil sogar 128GB interner Speicher als Standard durch und sei es nur als zusätzliche Plus-Variante. Eben diese Version, das LG G7 ThinQ Plus, ist nur dem südkoreanischen Heimatmarkt sowie einigen ausgewählten Märkten in Asien vorbehalten. So muss der Nutzer ab Werk mit etwa 47,89 GB freiem Speicher auskommen, der sich bei Bedarf mittels microSD-Speicherkarte um zusätzliche 400 GB erweitern lässt – einschließlich Verlust des zweiten Nano-SIM-Slots, da es sich um einen Hybrid-Slot handelt.

LG G7 ThinQ Test

Keine Schweißperlen mit dem LG G7 ThinQ

Apropos Leistung: Der verbaute Snapdragon 845 lässt keinerlei Wünsche offen in Sachen Performance. Die Oberfläche ist angenehm flüssig und auch bei zahlreichen offenen Apps kommt das LG G7 ThinQ kaum ins Schwitzen. Nur bei größeren Apps wie Spielen zeigt sich, dass die verbauten 4GB RAM vielleicht doch etwas zu konservativ gewählt sind für ein Top-Modell. Natürlich könnte Google selbst Android an sich stärker auf einen geringeren Ressourcen-Verbrauch hin optimieren. Das größere Übel sind jedoch Entwickler, die die volle Bandbreite der Möglichkeiten ausreizen und sich selbst nur bedingt um eine Optimierung ihres Quellcodes bemühen.

Dem wirkt LG wiederum mit einer hervorragend angepassten Oberfläche entgegen, die LG-eigene App Smart Doctor kümmert sich um ein aufgeräumtes System nebst Speicher und so weiter. Hin und wieder lohnt der Blick in die App, um das Smartphone wieder etwas zu beschleunigen – auch wenn derartige Tools kontrovers sind in ihrem Nutzen.

Ausdauernd über den Tag

Der Akku ist mit 3000 mAh Nennkapazität nicht angewachsen verglichen zum LG G6, was angesichts der nicht sonderlich herausragenden Laufzeit des Vorgänger-Modells Misstrauen hervorruft. Dennoch: Bei kontinuierlicher Benutzung hält das LG G7 ThinQ bis zu sechseinhalb Stunden mit eingeschaltetem Display aus. Einschließlich Bluetooth-Verbindung zu einer Smartwatch, Mail-Sync per Push sowie Abruf aller 30 Minuten, Surfen im Netz, Kamera-Nutzung, Musikstreaming per Spotify und allerlei anderer Anwendungen. Unterm Strich ist die Ausdauer trotz gleichgroß gebliebenem Akku verbessert worden. So muss das sein!

LG G7 ThinQ Test

Telefonieren mit dem LG G7 ThinQ: Wenn es aus dem Lautsprecher scheppert

Durchaus ordentlich ist das Smartphone in der Disziplin des Telefonierens. Aber nur bei moderaten Lautstärken ist der Gesprächspartner sauber zu verstehen – wir übrigens auf der Gegenseite auch. Bei den höchsten Stufen fängt der Lautsprecher an unschön blechern zu werden. Das bezieht sich auf die Freisprechfunktion, ohne zeigt sich der Lautsprecher wiederum von einer hervorragenden Seite.

Funktechnisch werden neben LTE Cat.18 mit theoretisch bis zu 1,2 GBit/s im Download auch Dualband-WLAN im ac-Standard, Bluetooth 5.0, NFC und GPS unterstützt. Kleiner Wermutstropfen: Der Dual-SIM-Slot ist ein Hybrid-Slot, der aber zumindest auf beiden SIM-Karten LTE nutzen kann. In der Dual-SIM-Verwaltung lässt sich festlegen, welche NanoSIM-Karte für Telefonate, SMS oder Mobilfunkdaten als Standard fungieren soll. Und nein, Dual-SIM Active unterstützt das LG G7 ThinQ leider nicht.
Weder per LTE noch WLAN oder Bluetooth gab es nennenswerte Probleme mit den Datenraten. Die Übertragung erfolgte jederzeit angenehm flott.

LG G7 ThinQ Test Fazit: An den richtigen Stellen geschraubt

LG G7 ThinQ Test - Display, Kamera, Akku, Leistung

Schon das LG G6 ist ein tolles Smartphone, dass seinerzeit eines der ersten Full-Screen-Smartphones war. Mit dem LG G7 ThinQ wird aus Revolution eine behutsame Evolution und an den richtigen Stellen verbessert! Mehr Leistung, ein besseres Display und eine sinnvoll optimierte Kamera mit KI-Unterstützung. LGs Alleinstellungsmerkmale werden jedoch mehr und mehr die Audio-Fähigkeiten mit 32-Bit Quad-DAC, MQA-Audio und Dual-Kamera mit Weitwinkel. Einzig die anfängliche UVP mit 849 € war ein echter Dämpfer zu Beginn. Da es jedoch bereits ab gut 450 € ohne Vertrag zu haben ist, entwickelt es sich zu einem echten Geheimtipp für Kamera-affine Anwender.

Profilbild von Stefan
Der Hardware-Hai Stefan hat seine Mobilfunk-Anfänge schon weit vor seinem Studium der Angewandten Informatik unternommen. Seitdem hat sich das Hobby zum Beruf gewandelt und während des Studiums erfolgte 2012 der Einstieg in die Blogger- & Redaktions-Welt.