Hyundai S-A1 Flugtaxi: Der öffentliche Nahverkehr der Zukunft hebt ab
Die Verkehrszukunft heißt Flugtaxi
Eines der konventionellsten Konzepte für ein Flugtaxi kommt von Hyundai in Kooperation mit Uber (via t3n). Das kurz PAV (Personal Air Vehicle) genannte Konzept mit dem S-A1 getauften ersten Gefährt ist ein Flugtaxi, soll bis zu 4 Passagiere aufnehmen und bis 2023 einsatzbereit sein. Die Mischung aus Mini-Hubschrauber und Drohne ist für senkrechte Starts sowie Landungen ausgelegt und wird bis auf weiteres von einem menschlichen Piloten gesteuert. Letzteres aber nur, bis autonomes Fliegen so sicher ist, dass ein Pilot nicht mehr notwendig ist, betonen Hyundai und Uber.
Geschäftiges Treiben in der Luft
Die Flughöhe eines solchen Flugtaxi wird mit 300 bis 600 Metern angegeben, die Reichweite mit einer Akkuladung bis 100 km bei maximal 290 km/h. Um die Sicherheit zu erhöhen, kommen neben Tragflächen mit klassischen Propellern, auch autark agierende Rotoren zum Einsatz, sodass ein oder zwei ausfallende Motoren keinen Absturz verursachen. Damit die Fluggeräusche nicht zu laut werden, sollen die Rotoren und Propeller mit einer langsameren Geschwindigkeit als bei klassischen Hubschraubern drehen. So oder so ein interessantes Konzept für den städtischen Verkehr der Zukunft.
Die Zukunft als großes Ganzes im Blick
Auf der Messe hatte Hyundai noch einige weitere Ideen für innerstädtischen Verkehr im Gepäck, die aber um einiges futuristischer wirkten. Was jedoch bemerkenswert daran war: Hyundai hat sich Gedanken weit über ein bloßes Flugtaxi hinaus gemacht. Der Konzern hat sich Gedanken gemacht, wie Infrastruktur, Arbeitsplätze und einiges mehr an die neuen Anforderungen des innerstädtischen Verkehrs angepasst werden können.