Huawei Mate 20 Pro: dickerer Akku und Fingerprint im Riesendisplay

In wenigen Wochen öffnet die IFA 2018 in Berlin und die Gerüchte rund um das kommende Huawei Mate 20 Pro und all dessen Abwandlungen - ein Lite-Modell gilt als sicher - nehmen immer weiter Fahrt auf.

In wenigen Wochen öffnet die IFA 2018 in Berlin und die Gerüchte rund um das kommende Huawei Mate 20 Pro und all dessen Abwandlungen – ein Lite-Modell gilt als sicher – nehmen immer weiter Fahrt auf. Unter anderem wird der Akku größer, die Kamera verbessert und auch in Sachen Display tut sich so einiges. Eines ist aber schon jetzt Fakt: Das nächste Mate-Modell geht deutlich in Richtung Mini-Tablet.

Huawei Mate 20 Pro

Glaubt man den Gerüchten, dann wird die Mate-20-Reihe aus drei Modellen bestehen: Dem Standardmodell Huawei Mate 20, der Topvariante Huawei Mate 20 Pro und der Massentauglichen Alternative Huawei Mate 20 Lite. Technisch am interessantesten ist dabei wie zu erwarten das Mate 20 Pro. Nicht nur wird es höchstwahrscheinlich mit dem neuen Kirin 980 als Prozessor debütieren, sondern auch mit einem 4200 mAh kräftigen Akku. Die ohnehin schon gute Ausdauer des Vorgängers dürfte in Kombination mit dem weiter optimierten Prozessor und Software-Anpassungen noch besser ausfallen.

Finger auf das Display

Das Highlight in jeder Hinsicht dürfte jedoch das Display werden. So ist von einer Diagonalen mit 6,9 Zoll die Rede, womit es in Konkurrenz kleiner Tablets treten kann. Unbekannt ist lediglich die Auflösung. Als realistisch dürfte durchaus WQHD+ mit 1440 mal 3120 Pixel sein, denn reines FHD+ ist bei fast 7 Zoll für solch ein Flaggschiff-Modell in gewisser Weise eine Zumutung.

Die zweite Besonderheit ist der mögliche Fingerabdrucksensor unter dem Displayglas. Schon im Huawei Mate RS zeigte der Hersteller, dass die Technologie einsatzbereit ist. Jedoch wird spekuliert, dass ein auf Ultraschall basierender Sensor von Qualcomm mit einer erheblich schnelleren Reaktionszeit zum Einsatz kommt, als er bisher bei den asiatischen Herstellern Vivo oder Oppo eingesetzt wird. Es heißt sogar, dass sich Huawei die Technologie in einem Exklusiv-Deal bis Februar 2019 sichern konnte. Auf eine Partnerschaft mit Samsung will Qualcomm dann wohl doch nicht verzichten – bei den Abnahmemengen der Südkoreaner kein Wunder.

Huawei Mate RS (Bild) als Vorlage für das Huawei Mate 20 Pro?

Auch das Standardmodell Huawei Mate 20 wird den Fingerabdrucksensor im Display übernehmen, mit 5,9 Zoll Diagonale allerdings auch um einiges handlicher ausfallen. Auch die Auflösung der Triple-Kamera unterscheidet sich, während der Rest der Hardware – mit Ausnahme des Akkus – bei den beiden besseren Mate-20-Modellen identisch ausfallen könnte.

Dreifach geknippst mit dem Huawei Mate 20 Pro

Die Triple-Kamera aus dem P20 Pro galt schon lange als gesetzt, diese soll zudem nur minimal verbessert worden sein. Heißt, dass die Kamera eine Auflösung von 40+20+8 Megapixel bieten wird, wobei der 20-Megapixel-Sensor vermutlich in Schwarz-Weiß fotografiert. Den Gerüchten nach kommen dabei Sensoren aus Sonys IMX300- und IMX600-Reihe zum Einsatz. Besagte Sensoren gehören mit zu den besten der gesamten Branche für Smartphone-Kameras.

Huawei Mate 20 Designskizze

Apropos Kamera: Unentschlossen ist sich die Gerüchteküche bezüglich einer Notch. Zumindest das Einsteiger-Modell Huawei Mate 20 Lite wird mit dem kontroversen Designmerkmal ausgestattet sein, um die Dual-Frontkamera unterzubringen. Auch das Huawei Mate 20 Pro könnte eine Dual-Frontkamera erhalten, zusätzlich zu einer verbesserten Technologie für die Gesichtserkennung. So oder so wird die Notch nun auch in der Mate-Familie Einzug halten.

Profilbild von Stefan
Der Hardware-Hai Stefan hat seine Mobilfunk-Anfänge schon weit vor seinem Studium der Angewandten Informatik unternommen. Seitdem hat sich das Hobby zum Beruf gewandelt und während des Studiums erfolgte 2012 der Einstieg in die Blogger- & Redaktions-Welt.

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