Honor Magic 7 Pro: Alles Wissenswerte zum Kamera-Experten

So sieht das Honor Magic 7 Pro aus
Das Honor Magic 7 Pro ist noch schicker als sein Vorgänger
Das Design des Honor Magic 6 Pro war schon gut, der Hersteller hat sich aber überlegt, wie er den Nachfolger zum noch größeren Handschmeichler machen kann. Nicht alle Anwender begrüßen stark abgerundete Displays und Rückseiten bei Smartphones. Honor hat deshalb ein „Micro-Curved-Konzept“ entwickelt. So fühlt sich das Magic 7 Pro immer noch geschmeidig an, ist aber etwas eckiger.
Das dürfte sich positiv bei Stürzen bemerkbar machen, da starke Krümmungen bei Bildschirmen eine Schwäche sein können. Hinten sieht es jetzt so aus, als hätte das China-Flaggschiff vier Kameras. Tatsächlich sind es immer noch drei. Dieser Ansatz wirkt optisch symmetrischer als das vorherige Layout, kann aber Interessenten irritieren.
Generell besteht die Rückseite aus nicht näher spezifiziertem Glas. Mit IP69 gewährt Dir das Honor Magic 7 Pro einen besseren Staub- und Wasserschutz als das Magic 6 Pro (IP68).
Ein bewährtes, beeindruckendes Display
Du magst das Display des Magic 6 Pro? Dann dürfte es Dich freuen, dass es fast dasselbe Panel auch im aktuellen High-End-Smartphone aus dem Haue Honor gibt. Erneut tummeln sich 2.800 x 1.280 Pixel auf einer Diagonalen von 6,8 Zoll. OLED-Technologie und 120 Hz sorgen für eine hohe Darstellungsqualität. Mit 5.000 cd/m² trotzt das Honor Magic 7 Pro starker Sonneneinstrahlung.
Es gibt lediglich zwei Unterschiede. Zum einen, wie bereits erwähnt, die reduzierte Krümmung, wodurch das Display-zu-Front-Verhältnis leicht von 91,6 Prozent auf 89,9 Prozent sinkt. Zum anderen soll das verbaute Schutzglas namens Rhino Glass widerstandsfähiger sein.
Honor Magic 7 Pro: Kamera mit durchdachtem Feinschliff

Kamera des Magic 7 Pro
Bei der Kamera gab es kaum noch Raum zur Verbesserung, schließlich ist das Foto-Setup des Magic 6 Pro mitunter das Beste auf dem Markt. An den guten Merkmalen festzuhalten und diesen einem Feinschliff zu unterziehen, ist also eine gute Entscheidung von Honor gewesen. So gibt es einen größeren Sensor, einen größeren Zoom-Faktor und mehr Megapixel für das Telefoto-Objektiv.
Das Modul in der Periskop-Bauweise ermöglicht Dir, Motive dreifach anstatt zweieinhalbfach heranzuholen. Es bietet 200 Megapixel, zuvor waren es 180 MP. Den Bildwandler hat Honor von 1/1,49 Zoll auf 1/1,4 Zoll gehievt. Weitwinkel (50 MP, Blende ƒ/1.4 bis ƒ/2.0, 1/1,3-Zoll-Sensor, OIS) und Ultraweitwinkel (50 MP, 122 Grad, Makromodus) des Honor Magic 7 Pro kennst Du vom Magic 6 Pro.
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Die Dual-Frontkamera mit 50 MP Weitwinkel und ToF-3D-Sensor kehrt ebenfalls zurück. Sie ermöglicht Dir eine 3D-Gesichtserkennung ähnlich Apples Face ID.
Irrwitzig schneller Chipsatz für höchste Ansprüche
Ein Handy mit einem Prozessor, der mit bis zu 4,32 GHz taktet. Hättest Du Dir das vor ein paar Jahren vorstellen können? Die zwei Oryon-V2-Phoenix-L-Kerne des SoC Snapdragon 8 Elite im Magic 7 Pro takten bei Bedarf so hoch. Wenn nicht so viel Power benötigt wird, greifen die sechs Oryon-V2-Phoenix-M-Kerne (bis zu 3,53 GHz) ein. Als GPU dient die Adreno 830.
Jetzt und in den kommenden Jahren hat das Oberklasse-Handy also mehr als genug Leistungsreserven. Wenn Du nun befürchtest, dass die Ausdauer leidet, gibt es eine gute Nachricht. Dank des effizienten 3-nm-Fertigungsprozesses der Qualcomm-Plattform ist das Honor Magic 7 Pro ziemlich stromsparend.
Konnektivität und Stromversorgung unter der Lupe
Das beste Smartphone ist nichts wert, wenn es keine guten Schnittstellen zur Kommunikation hat. In diesem Punkt enttäuscht die Honor-Speerspitze ebenfalls nicht. Es stehen 5G, LTE, GSM, Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4, NFC, Infrarot und USB-C zur Verfügung. Der Fingerabdrucksensor basiert auf der zuverlässigen Ultraschalltechnik und steckt unter dem Display.
Von der 5.600 mAh betragenden Akkukapazität des Magic 6 Pro geht es beim Magic 7 Pro auf 5.850 mAh hoch. Außerdem wird nochmals schneller geladen, nämlich kabelgebunden mit bis zu 100 Watt anstatt 80 W. Induktiv via Qi sind immerhin noch 80 Watt möglich. Das Vorgängermodell wartet drahtlos mit 66 W auf.
Verfügbarkeit und Preis des Honor Magic 7 Pro

Farben des Oberklasse-Smartphones
Das vielversprechende Handy startet zunächst im Heimatland des Herstellers. Ab dem 8. November 2024 ist es in China erhältlich. Mit 12 GB RAM und 256 GB Flash kostet es 5.700 Yuan (etwa 736 Euro) und mit 16 GB RAM und 512 GB Flash 6.200 Yuan (etwa 800 Euro). Sollen es 16 GB RAM und 1 TB Flash sein, werden 6.700 Yuan (circa 865 Euro) fällig.
In Deutschland wird das Honor Magic 7 Pro leider erst nächstes Jahr erwartet. Die Preise fallen aufgrund der Mehrwertsteuer und etwaigen weiteren Kosten dann deutlich höher aus. Zur Erinnerung; das Honor Magic 6 Pro erschien hierzulande mit 12 GB RAM und 512 GB Flash für 1.299 Euro. Wir informieren Dich zeitnah über spannende Tarif-Deals mit dem Magic 7 Pro.