In China schon da, hier in den Startlöchern?

Honor 300 vorgestellt: Mächtige Mittelklasse für günstiges Geld im Check

Kaum ist das Honor 200 da, legt die Marke schon mit der Nachfolgegeneration nach. Was sie in Sachen Display, Rechenpower, Kamera und Akku drauf hat, erfährst Du hier.
Honor 300 Pro von hinten und von vorne

Honor hat das Honor 300 vorgestellt – hier das Pro-Modell mit drei rückseitigen Kameras. (Bild: Honor)

Handy-Hersteller Honor bietet eine weitere Alternative in der attraktiven Mittelklasse. Die neue Serie Honor 300 umfasst drei Geräte inklusive einer Pro- und Ultra-Variante. Alle können viel und kosten relativ wenig. Zunächst profitiert die Kundschaft im Stammland China. Dass die Marke das Trio nach Deutschland bringt, ist aber wohl nur eine Frage der Zeit.

Denn auch die vorherige Modellgeneration Honor 200 (Test) fand ihren Weg in hiesige Verkaufsregale. Worauf Du Dich in Sachen Display, Kamera, Akku und mehr freuen kannst, sobald das Gerät hierzulande verfügbar ist, erfährst Du im Folgenden.

Honor 300 vorgestellt: Große Displays, knackig scharf

Das Display des Honor 300 misst 6,7 Zoll in der Diagonale. Die Bildschirme der Pro- und Ultra-Varianten bieten mit 6,78 Zoll Diagonalmaß sogar noch etwas mehr Fläche zum Eintauchen ins Geschehen. Die Auflösung ist hoch. Das Basis-Modell zählt 2664 x 1200 Pixel, beim Honor 300 Pro und Honor 300 Ultra wächst die Anzahl auf 2700 x 1220 Pixel. Das ist mehr als scharf genug, um Spiele, Fotos und Videos in voller Pracht betrachten zu können.

Viel Rechenpower unter der Haube

Die Rechenhardware, die der Hersteller im Honor 300 vorgestellt hat, verspricht schnelle App-Starts und einen flüssigen Betrieb. Im Basismodell kümmert sich ein Handyprozessor vom Typ Qualcomm Snapdragon 7 Gen 3 um die Rechenarbeit. Der ist locker stark genug für alle gängigen Alltagsaufgaben und mehr. Bist Du Fan grafisch anspruchsvoller Spiele und hardwarehungriger Bildbearbeitung, ziehst Du das Pro- oder Ultra-Modell in Betracht. Sie sind mit dem Snapdragon 8 Gen 3 ausgestattet – das Schnellste, was die Android-Welt in 2024 so hergibt.

Den Arbeitsspeicher hat Honor ebenfalls gestaffelt. Umfangreich genug für Alltägliches und mehr ist er in jedem Fall. Im Basis-Modell stecken wahlweise 8, 12 oder 16 GB. Die beiden höherwertigen Modelle starten bei 12 GB RAM und sind alternativ mit 16 GB erhältlich.

Bei allen drei Modellvarianten legst Du Deine persönlichen Daten in üppigem Festspeicher ab. Das Basis- und das Pro-Modell bieten wahlweise 256 oder 512 GB, das Ultra-Modell 512 GB oder 1024 GB.

50-MP-Kameras im Honor 300 im Check

In Sachen Kamera fallen die Modellunterschiede geringer aus. Alle drei Modelle bieten auf der Rückseite eine Hauptkamera mit 50 Megapixeln und eine Ultraweitwinkelkamera mit 12 Megapixeln. Vorne knipst eine Selfiekamera mit 50 Megapixeln.

Gibt es keine Abstufungen? Doch! Im Pro- und Ultra-Modell kommt hinten außerdem eine Teleoptik mit dreifach optischem Zoom hinzu. Darüber hinaus stecken in der Ultra-Variante leistungsfähigere Sensoren, was eine ingesamt bessere Bildqualität verspricht. In der Hauptkamera kommt zudem der IMX906 zum Einsatz, in den Nebenkameras der IMX858.

Die MP-Zahl bleibt in allen Fällen gleich. Ferner hebt sich Honor einen Betriebsmodus namens „Portrait Master“ für die Ultra-Variante auf. Bildhübsche Gesichtsfotos zu machen, sollte also hiermit noch etwas leichter fallen.

Großer Akku für alle, drahtloses Laden nur für zwei

Bei der Energieversorgung macht Honor kaum einen Unterschied. Alle drei Varianten der Honor-300-Serie enthalten einen Akku mit einer Kapazität von 5.300 mAh. Daher solltest Du locker über den Tag damit kommen, womöglich auch weit in den nächsten Tag.

Ebenfalls gleich: Neue Energie tankt der Akku in allen drei Fällen per USB-Kabel mit einer Ladeleistung von bis zu 100 Watt. Ziehst Du induktives Laden vor, greifst Du entweder zum Pro- oder Ultra-Modell. Nur sie sind kabellos betankbar. Die Ladeleistung fällt in dem Szenario geringer aus, ist mit 80 Watt aber immer noch sehr hoch.

Honor 300 Preis: Wann verfügbar und für wie viel?

Zum Marktstart in Deutschland hält sich Honor bisher bedeckt. Dass es kommt, darf als sicher gelten, nur wann, ist unklar. Näheres lässt sich indes dazu sagen, was Du ausgeben musst. Denn die Verkaufspreise für China sind bekannt, in Euro umgerechnet lauten sie so:

Honor 300

  • 8+256 GB: 300 Euro (2299 Yuan)
  • 12+256 GB: 326 Euro (2499 Yuan)
  • 12+512 GB: 365 Euro (2799 Yuan)
  • 16+512 GB: 391 Euro (2999 Yuan)

Honor 300 Pro

  • 12+256 GB: 444 Euro (3399 Yuan)
  • 12+512 GB: 483 Euro (3699 Yuan)
  • 16+512 GB: 522 Euro (3999 Yuan)

Honor 300 Ultra

  • 12+512 GB: 548 Euro (4199 Yuan)
  • 16+1023 GB: 613 Euro (4699 Yuan)

Du willst nicht bis zum Verkaufsstart warten? Dann wirf einen Blick auf das aktuelle Honor 200, Honor 200 Smart, Honor 200 Lite und Honor 200 Pro. Die Modelle sind ebenfalls stark und bieten Schnäppchen-Potenzial. Hier findest Du zudem alternative Preis-Leistungs-Kracher: Wähle entweder zwischen Schnäppchen-Handys für bis zu 300 Euro oder Mittelklasse-Smartphone-Geheimtipps bis 500 Euro.

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Profilbild von Berti Kolbow-Lehradt
Berti ist freier Technikjournalist mit einem Her(t)z für Smartes - vom Smartphone bis zum Smart Home. Weil er dazu gerne Tipps gibt, trägt er den Beinamen "RatgeBerti" und schreibt darüber außer für die Handyhasen für viele weitere große Magazine. (Foto: Daniel Kunzfeld)

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