Homeoffice und die Qual der Wahl des passendes Tarifs
Während die Hardware-Ausstattung für die Arbeit von Zuhause aus relativ schnell und einfach beantwortet werden kann, bedarf es bei der Tarifwahl einer genaueren Überlegung. Schließlich ist jeder Job anders in seinen Anforderungen, was an Datenvolumen oder Bandbreite benötigt wird – und ob er flexibel in Sachen Standort sein soll.
Was ist ein Homeoffice-Tarif?
Homeoffice-Tarife sind keine feste Kategorie, wie Du sie bei den Providern und Händlern findest. Es gibt aber DSL-, Kabel- und Mobilfunk-Tarife, die besonders für das Homeoffice geeignet sind. Wie Du sie findest und was Du beachten solltest, zeigen wir Dir hier auf.
Diese Anforderungen solltest Du haben
Grundsätzlich solltest Du analysieren, was für Deine Tätigkeiten im Homeoffice wichtiger ist:
- Ein hoher Downstream (Downloadrate): Wird benötigt, wenn Du viele Daten über das Internet herunterladen oder Videokonferenzen und Streams in hoher Auflösung verfolgen musst.
- Ein hoher Upstream (Uploadrate): Wird benötigt, wenn Du selbst viele Daten über das Internet versenden musst oder mit einer Webcam an Videokonferenzen teilnimmst.
- Datenvolumen: Die meisten DSL- und Kabel-Tarife bieten unbegrenztes Datenvolumen pro Monat. Steht Dir aber kein Internet-Anschluss über ein Kabel zur Verfügung, verengt sich die Wahl schnell auf Tarife mit Drosselung, wie man sie auch beim Handytarif kennt. Dann ist es wichtig, den eigenen Verbrauch richtig einzuschätzen.
- Ausfallsicherheit: 100%-ige Sicherheit gibt es nicht, aber die Anschlusstechniken unterscheiden sich in der Ausfallhäufigkeit und Tarife bringen unterschiedliche Service-Merkmale mit sich, z.B. wie schnell eine Entstörung angegangen wird.
- Telefonie: Benötigst Du lediglich Deine private Telefonnummer oder musst Du auch dienstlich im Homeoffice erreichbar sein? Wie viele Rufnummern müssen bei Dir insgesamt geschaltet werden? Wie das geht, klären wir alles hier.
- Latenz: Wenn Du darauf angewiesen bist, möglichst in Echtzeit Prozesse zu steuern oder ruckelfrei Videokonferenzen abzuhalten, solltest Du auch einen Blick auf die Ansprechzeit des Internet-Anschlusses werfen. Zu hohe Paketlaufzeiten können dazu führen, dass Kommandos zu spät übermittelt werden oder Video-Calls stottern.
- Verfügbarkeit: Welcher Anbieter schaltet überhaupt bei Dir einen Anschluss? Dies ist auf den ersten Blick häufig nicht zu sehen. Wir geben hierzu ein paar Tipps.
Wie viel Downstream benötigt das Homeoffice?
Theoretisch kannst Du für einfache Textanwendungen mit einem uralt-Modem mit 56 kBit/s ins Internet gehen. Allerdings verschlingt bereits der Betrieb eines PCs einiges an Bandbreite, da im Hintergrund allerlei Aktualisierungsprozesse werkeln.
Unsere Empfehlung: Rechne pro Person und Anwendung mit einem gewissen Bandbreiten-Bedarf und kalkuliere eine Reserve ein. Wir haben hier ein paar grobe Richtwerte definiert:
- Bis 10 MBit/s: 1 – 2 Personen mit geringen Anforderungen. Hier sind gelegentliche Downloads auch größerer Dateien drin, wenn es nicht eilig ist. Video-Telefonie ist in Standard-Qualität ruckelfrei möglich.
- 50 MBit/s: mind. 2 Personen, die gleichzeitig an Video-Konferenzen teilnehmen und nebenbei Daten herunterladen möchten.
- 100 MBit/s: ca. 4 Personen, die gleichzeitig streamen oder an Video-Konferenzen teilnehmen und abwechselnd größere Datenmengen herunterladen.
- 250 MBit/s: 4 oder mehr Personen, die alle gleichzeitig hochauflösend streamen oder an Video-Konferenzen teilnehmen und größere Datenmengen in absehbarer Zeit herunterladen.
- 500 MBit/s: 6 oder mehr Personen, die alle gleichzeitig hochauflösend streamen oder an Video-Konferenzen teilnehmen und größere Datenmengen in kurzer Zeit herunterladen.
- 1 GBit/s: 10 oder mehr Personen, die alle gleichzeitig hochauflösend streamen oder an Video-Konferenzen teilnehmen und große Datenmengen in sehr kurzer Zeit herunterladen.
Wie viel Upstream benötige ich im Homeoffice?
Während die meisten Internetnutzer vor allem auf schnelle Downloadraten blicken, spielt bei einem für Homeoffice gedachten Internetanschluss vor allem auch die Uploadrate eine wichtige Rolle. Wenn Videokonferenzen oder Uploads auf Server im Firmennetzwerk ein wichtiger Bestandteil der Homeoffice-Tätigkeiten sind, ist eine (stabile) Uploadrate von mindestens 3 MBit/s empfehlenswert. Höhere Uploadraten sind nicht selten bei höherwertigeren Festnetztarifen zuverlässig verfügbar.
Datenvolumen: Wie viel brauche ich?
Manchmal haben die einzigen verfügbaren Tarife vor Ort ein begrenztes Kontingent an Highspeed-Datenvolumen pro Monat. Wenn dieses Volumen erreicht wird, schlägt dann die sogenannte Drosselung zu – die Surfbandbreite wird stark reduziert oder sogar gekappt.
Wer auf einen solchen Tarif angewiesen ist, muss mit dem Verbrauch der zur Verfügung stehenden Kontingents haushalten. Daher ist es wichtig zu wissen, wie viel Datenverkehr (Traffic) Anwendungen verursachen können.
Videokonferenzen: Das hier anfallende Datenvolumen hängt stark von der Videoqualität und der Zahl der Teilnehmer bei der Übertragung ab. Diese passt sich bei manchen Diensten automatisch an die verfügbare Bandbreite an. Über schnelle Anschlüsse sollte also ein höherer Verbrauch einkalkuliert werden.
Sendet die Webcam mit FullHD-Auflösung, dann läuft deutlich mehr Traffic über den Anschluss. Der Dienstleister Zoom gibt hierfür einen Bandbreitenbedarf von mindestens 1,8 MBit/s für eine Richtung an. Dies sind aber recht optimistische Mindestangaben. Ein störungsfreier Betrieb benötigt mehr Bandbreite – alleine wegen aller sonstigen Prozesse, die im Hintergrund auf die Internetverbindung zugreifen.
Ausfallsicherheit: Für Privatkunden selten
Manche Provider bieten besondere Optionen an, die eine schnelle Entstörung des Internet-Anschlusses versprechen. Im Einzelfall kann sich dies lohnen, wenn Du in besonderer Weise auf den Anschluss angewiesen bist.
Wir empfehlen aber zunächst, immer auf eine Ersatz-Lösung (Fallback) Zugriff zu haben. Das kann der eigene Handy-Tarif sein, der eine gewisse Reserve an Datenvolumen hat oder ein Mobilfunk-Anschluss, der kurzfristig aktiviert und in einem LTE-Router genutzt werden kann. Selbst die Hotspot-Funktion am Handy kann für kurze Zeit als Ersatz für den heimischen Router dienen.
Als Faustregel kann dienen: Anschlüsse für Privatkunden unterliegen geringeren Anforderungen als Geschäftskunden-Anschlüsse, die deutlich seltener im Jahr eine Störung aufweisen dürfen. Wer hohe Ansprüche an die Verfügbarkeit hat, sollte über einen Geschäftsanschluss im Homeoffice nachdenken.
Festnetz-Telefonie: Private Rufnummer oder Geschäftsnummer?
Ein weiterer wichtiger Punkt in den Überlegungen für einen Homeoffice-geeigneten Tarif ist die Frage, ob Du Deine private Rufnummer an Deinem Telefonanschluss nutzen darfst oder eine geschäftliche Rufnummer nutzen musst. Kollegen kannst Du problemlos mit Deiner privaten Rufnummer anrufen, aber was ist bei Geschäftspartnern? Was verlangt Dein Arbeitgeber, stellt er Dir eine geschäftliche Rufnummer zur Verfügung? Und falls ja: Sollst Du diese auch von Zuhause nutzen – und ist das überhaupt technisch möglich, sofern Du ein stationäres Telefon im Büro nutzt?
- Viele Geschäftsanschlüsse basieren mittlerweile komplett auf SIP-, VoIP- oder NGN-Technologie. Nicht selten kannst Du das Bürotelefon bei Dir zuhause anschließen und bist unter Deiner geschäftlichen Rufnummer erreichbar.
- In manchen Fällen kannst Du Deine Büronummer sogar auf Deinem Handy einrichten. SIP-Apps wie Zoiper oder Sipdroid helfen hier weiter. Besprich die Einrichtung am besten mit der IT-Administration Deines Unternehmens.
Telefonie über Mobilfunknummer: Vorteil Dual-SIM-Handy
Nahezu jedes Smartphone ist heutzutage Dual-SIM-fähig, selbst Oberklasse-Modelle kommen nicht mehr ohne aus. Hast Du von Deinem Arbeitgeber eine geschäftliche Handynummer bekommen, lässt sich die SIM-Karte in Deinem Dual-SIM-fähigen Smartphone nutzen. So bist Du privat und geschäftlich auf einem Gerät erreichbar. Beachte aber, dass Du den geschäftlichen Anschluss nicht für private Zwecke nutzt, zum Beispiel surfen im mobilen Internet in Deiner Freizeit oder ähnliches. Nicht verkehrt ist es zudem, die zweite SIM außerhalb der Arbeitszeiten abzuschalten, sofern Du keine Stelle innerhalb des Unternehmens hast, die eine ständige Erreichbarkeit notwendig macht.
Eine kostenlose Rufnummer
Musst Du nur telefonisch erreichbar sein, willst aber Deine private Rufnummer nicht dafür verwenden, sind Prepaid-Angebote wie o2 my Prepaid, Blau Basic, netzclub – alle im o2-Netz – oder Edeka Smart Basic im Telekom-Netz und LIDL Connect Classic im Vodafone-Netz absolut ideal. Du hast keinerlei monatliche Fixkosten und bist trotzdem ständig erreichbar für eingehende Telefonate. In diesem Fall kommt wieder die Dual-SIM-Unterstützung heutiger Smartphones zum Tragen.
Bei simquadrat gibt es sogar zahlreiche hinzubuchbare Features wie eine mobile Festnetznummer, die auch beim Angerufenen (CLIP) angezeigt wird.
Latenz: Die Reaktionszeit des Internets
Die besten Ansprechzeiten (gemessen in Millisekunden) haben in der Regel DSL- und VDSL-Anschlüsse. Auch Internet-Anschlüsse über das TV-Kabel bieten in der Regel eine niedrige Paketlaufzeit. Wenn Du also im Homeoffice Echtzeitanwendungen steuern musst oder auf störungsfreie Videokonferenzen angewiesen bist, bietet sich immer ein Internet-Anschluss über eine kabelbasierte Lösung an. Hier kannst Du von Paketlaufzeiten von unter 10 ms rechnen. Bei höherer Leitungsdämpfung kann es aber auch mehr sein.
Größere Latenzwerte sind dabei natürlich schlechter. Als Faustregel gilt: Je höher die Ansprechzeit, desto langsamer fühlt sich das Surfen an, weil die Datenpakete länger brauchen.
Mobilfunk-Anschlüsse haben in der Regel eine deutlich höhere Latenz. Zwar beherrscht 5G auf dem Papier Ansprechzeiten von minimal 1 ms, doch in der Praxis wird dieser Wert nicht erreicht. Die Regel sind eher 30 bis 100 ms. Für Videotelefonie ist das nicht problematisch, gehobenen Ansprüchen genügt dies aber nicht.
In Hinsicht auf die Ansprechzeit sind Satelliten-Anschlüsse nicht empfehlenswert. Mittlere dreistellige Werte sind hier an der Tagesordnung.
Verfügbarkeit: Wer schließt mich an?
Nahezu flächendeckend buchbar sind Mobilfunkanschlüsse. Allerdings gibt es noch immer Funklöcher – gerade im ländlichen Raum – weshalb Du bei der Tarifbuchung keine Warnung bekommst, ob das mobile Surfen bei Dir vor Ort möglich ist. Hier helfen die Karten der Netzbetreiber, die wir Dir in unserem Ratgeber zur Netzabdeckung aufgelistet haben.
DSL- und Kabel-Anschlüsse laufen bei der Buchung in der Regel durch eine Verfügbarkeitsabfrage. Dabei siehst Du, ob und mit welcher Bandbreite ein Anschluss bei Dir möglich ist. Während (V)DSL-Anschlüsse über fast jeden Telefonanschluss schaltbar sind, können Internet-Anschlüsse über das TV-Kabel oder per Glasfaser nur bei dem Anbieter geschaltet werden, der den Hausanschluss besitzt.
Satellitenanschlüsse sind quasi bundesweit verfügbar, sofern Sichtkontakt zum entsprechenden Satelliten besteht. Satellitentarife sind allerdings sehr teuer und haben weitere Nachteile: Umständliche und teure Hardware, hohe Latenz, niedrige Bandbreiten und kundenunfreundliche Konditionen.
Homeoffice-Tarife im Festnetz
Nachdem nun die wichtigsten Grundlagen für die heimische Telearbeit geklärt sind, haben wir an dieser Stelle passende Festnetz-Angebote, die sich für Dein Homeoffice besonders gut eignen. Wir haben die besten Angebote im Überblick, nutze unseren Tarif-Vergleich, um das passende Angebot zu finden!
Vorteile Festnetz
Musst Du häufiger Telefon-Konferenzen abhalten oder viele Daten mit dem Firmennetzwerk austauschen, kann ein Festnetzanschluss seine Stärken ausspielen. Tarife mit einer Volumen-Obergrenze sind kaum noch anzutreffen. Vor allem die stabile Verbindung ist ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt für Festnetzanschlüsse.
- Geschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s im Download
- Meist sehr stabile Verbindung (Ausnahme zu Stoßzeiten: Kabel-Anschlüsse)
- Volumenbegrenzung pro Monat ist selten
- Kommt problemlos auch mit mehreren Teilnehmern gleichzeitig klar
➡ zum DSL-Tarifvergleich
➡ zum Kabel-Tarifvergleich
Ausgewählte Angebote bei DSL & Kabel:
- Vodafone GigaZuhause 50 Kabel Young + 240 € Cashback + Gutschein mit endlos LTE für 0,00 € + ab 9,99 € Grundgebühr
- Vodafone GigaZuhause 50 Kabel Young + 240 € Cashback + Gutschein mit endlos LTE für 0,00 € + ab 9,99 € Grundgebühr
- o2 Home S 50 Flex (DSL) mit endlos 5G für 0,00 € + 34,99 € Grundgebühr
- eazy50 DSL (Special) + Festnetz-Flat + Amazon-Gutschein LTE für 0,00 € + ab 9,99 € Grundgebühr
- Vodafone GigaZuhause 50 Kabel Young + 240 € Cashback + Gutschein mit endlos LTE für 0,00 € + ab 9,99 € Grundgebühr
Homeoffice-Tarife im Mobilfunk
Nachdem nun die wichtigsten Grundlagen geklärt sind, haben wir an dieser Stelle passende Mobilfunk-Angebote, die sich für Dein Homeoffice besonders gut eignen.
Vorteile Mobilfunk
Wählst Du einen Homeoffice-geeigneten Tarif aus, der über Mobilfunk realisiert wird, bist Du maximal flexibel. Solche Tarife lassen sich häufig nicht nur in Smartphones nutzen, sondern auch in LTE-fähigen Tablets, Notebooks, LTE-Sticks oder LTE-Routern.
Hier die Vorteile von Mobilfunk in der Kurzübersicht:
- Fast komplett unabhängig von einem bestimmten Standort
- Meist schnelles Internet auch abseits von Ballungszentren
- Üblicherweise hohe bis sehr hohe (theoretische) Uploadraten von bis zu 100 MBit/s
- Kein Techniker-Termin notwendig
- Quasi sofort verfügbar
- Je nach Anbieter: Transportabler LTE-Router gegen Miete, Festpreis oder inklusive
- Geschäftliche Rufnummer als Zwei-SIM im Dual-SIM-Smartphone möglich
- Kostenlose Tarife für Wenignutzer möglich
Wir haben die besten Angebote im Überblick, nutze unseren Tarif-Vergleich, um das passende Angebot zu finden:
➡ zum Tarifvergleich für Handytarife
➡ zum Tarifvergleich für reine Datentarife
➡ zum Tarifvergleich für stationäre 4G-Tarife
➡ zum Tarifvergleich für stationäre 5G-Tarife
Anbieter mit Mobilfunk-basierten Festnetz-Alternativen
Weitere Informationen zu den Festnetz-Alternativen der Provider findest Du in separaten Artikeln:
- Vodafone GigaCube: Die besten (Händler-)Angebote
- Vodafone GigaCube im Test
- o2 Homespot (LTE/5G)
- congstar X
Was benötigst Du an technischer Ausstattung
Die grundlegendste Voraussetzung, Homeoffice überhaupt ausführen zu können, ist ein stationärer PC oder ein Notebook. Letzteres ist eher zu empfehlen, da schneller und ohne großartigen Aufwand einsatzbereit. Der große Vorteil ist, dass Du nicht an einen festen Standort gebunden bist, sondern auch auf Deinem Balkon oder im Garten arbeiten kannst.
Ebenfalls wichtig ist, dass mit Deinem Arbeitgeber vorab geklärt werden muss, ob Du private Technik nutzen darfst (eigener PC oder eigenes Notebook). Manche Arbeitgeber stellen auch die notwendige PC-Technik, meistens in Form eines ausreichend ausgestatteten Notebooks. Letzteres bekommt eine große Bedeutung, wenn die IT-Abteilung des Unternehmens die Geräte managen muss. Sicherheitsaspekte und spezielle Firmen-Software sind in diesem Fall der entscheidende Faktor.
Hinzu kommt ein stabiler Internetzugang, welcher entsprechend abgesichert sein muss. Nutzt Du einen WLAN-Router, achte auf eine Passwort-geschützte und mindestens mit WPA2 verschlüsselte Verbindung. Noch besser ist natürlich eine VPN-Verbindung ins Unternehmensnetzwerk, wenn Dein Arbeitgeber dies anbietet. Falls nicht, frage ruhig nach, sofern Du im Rahmen Deiner Tätigkeit auf geschützte interne Daten zugreifen musst.
Spezielle Angebote aus Mobilfunk und Notebook
Wer noch nicht ins Homeoffice eingestiegen ist, keinen Laptop besitzt und damit liebäugelt, könnte hier passende Bundles aus Mobilfunktarif und Homeoffice-geeignete Notebooks oder Tablets finden.
Besonderheiten bei Home-Schooling
Sind schulpflichtige Kinder im Haushalt, die von ihrer Schule ein Tablet oder Notebook für Home-Schooling gestellt bekommen, dann sind auch spezielle Home-Schooling-Angebote möglich. Sowohl die Deutsche Telekom als auch Vodafone bieten entsprechende Tarife an. Bei diesen Angeboten handelt es sich um reine Daten-Tarife ohne Volumengrenze für 10 € Grundgebühr pro Monat. Telefonie, SMS und Messenger-Apps sind mit diesen Tarifen nicht nutzbar, da eine verschlüsselte Verbindung zu den Servern der jeweiligen Bildungseinrichtung aufgebaut wird. Auf diese Weise können im Idealfall nur von der Bildungseinrichtung freigegebene Anwendungen genutzt werden.
Allerdings können besagte Home-Schooling-Tarife nur von staatlich anerkannten Bildungseinrichtungen gebucht werden. Zudem sind diese Angebote auf Geräte von der jeweiligen Bildungseinrichtung beschränkt, was mit spezieller Software zur Fernwartung zusammen hängt. Bei den Netzbetreibern gibt es weiterführende Infos zu den Angeboten von Telekom Education, sowie zu den Möglichkeiten von Vodafone Red Business Data Education.
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