Handynutzung im Ausland: Wichtige Handy-Tipps innerhalb und außerhalb der EU
Handy im Ausland nutzen
Was ist zu beachten, wenn Du Dein Handy im Ausland nutzen möchtest? Nach wie vor gibt es einige Fallstricke und Kostenfallen.
Unser Tipp: Bereite Dich vor dem Auslandsaufenthalt vor und informiere Dich. So ist die Reise dann auch wirklich entspannend für Dich!
Smartphone-Auslandsnutzung: Tipps
Welche Tipps für die Auslandsnutzung des Handys solltest Du beachten? Bevor wir Details zu den einzelnen Punkten zusammenstellen, hier die wichtigsten Punkte in der schnellen Übersicht:
- Datenfresser abschalten: Datenroaming ausschalten, Karten auf Google Maps oder Folgen auf Netflix offline speichern.
- Rufumleitungen und Mailbox: Anrufe auf die Mailbox können teuer werden, speziell im Nicht-EU-Ausland. Deshalb besser die Mailbox abschalten.
- Wichtige Nummern aufschreiben und Daten sichern: Falls das Handy verloren geht, erreichst Du dank Zusatz-Zettel wichtige Kontakte. Außerdem unbedingt vor Reiseantritt die wichtigsten Daten sichern.
- Richtigen Tarif finden: Auslandspakete und EU-Roaming senken die Handy-Kosten im Ausland.
- Prepaid-Karte, Hotspots und öffentliche WLAN-Netze statt teure Zusatzpakete: Es gibt so einige Alternativen zu den Auslandspaketen der Provider. So kannst Du Dich im Ausland billig mit Prepaid-Karte und Datenvolumen eindecken. Oder auf Hotspots und WLAN-Netze zugreifen. Pass jedoch auf, welche Daten Du dort preisgibst.
- Kostenfalle Flugzeug und Schiff: 12 Seemeilen vor der Küste und im Flugzeug bucht sich das Handy in das Satelliten-Netz ein. Das kann teuer werden, auch wenn Du Dich vermeintlich innerhalb der EU aufhältst.
- Handy-Einstellungen checken: Datenroaming abschalten, Flugmodus aktivieren.
Übrigens: Roaming einfach erklärt, darum geht es in einem eigenen Beitrag. Gegebenenfalls lohnt sich für den Urlaub auch ein günstiges Zweithandy.
Handynutzung im Ausland: EU ≠ Europa
Aufgepasst, die Europäische Union ist nicht gleich Europa. Soll heißen: Nicht überall in Europa gilt EU-Roaming laut Regulierung. Die Bundesnetzagentur weiß dazu:
»Die Verordnung gilt in den Mitgliedsländern der EU sowie in weiteren Ländern, die sich der EU-Roaming-Verordnung angeschlossen haben (insb. Liechtenstein, Norwegen, Island).«
Heißt aber auch: Per Gesetz ist die Schweiz nicht dabei, wer dort Urlaub macht, kann allenfalls auf die (vergleichsweise teuren) Auslandspakete der Provider zurückgreifen. Ausnahmen bestätigen die Regel, so sind die Telekom MagentaMobil Tarife in der Regel mit Schweiz-Roaming ausgestattet, auch fraenk ist hier vorbildlich unterwegs.
Logo, die Türkei ist ebenfalls nicht mit dabei. Für Türkei-Urlauber gilt aber noch eine mögliche Kostenfalle. Denn: Oft geht’s mit dem Auto quer durch Europa in die Türkei. Und nicht alle Länder auf der Strecke gehören zur Europäischen Union.
Pass also auf, wann Du welche Grenze überquerst. Kommst Du durch Serbien oder Mazedonien, kann Roaming bzw. die Handy-Nutzung teuer werden. Möchtest Du also auch außerhalb der EU erreichbar sein und bleiben, dann wirf einen Blick in unsere Übersicht mit internationalen SIM-Karten für Reisen.
Roaming in der Ukraine war für einige Zeit aus Kulanz wegen des Ukraine-Kriegs kostenlos. Die EU plant, per Verordnung die „Roam like at home“-Regelung auch auf die Ukraine auszuweiten.
Roaming-Überblick nach Reiseziel
EU mit Roam-like-at-Home-Prinzip
Das Roam-Like-at-Home-Prinzip sieht vor, dass im EU-Ausland die gleichen Gebühren beim Surfen, Telefonieren und SMS schreiben anfallen, wie zu Hause. Roaming-Aufschläge gehören damit der Vergangenheit an.
- Dabei gilt die Fair-Use-Policy. Damit soll verhindert werden, dass Du dauerhaft einen günstigen ausländischen Tarif in einem anderen Land nutzt. Dir also im Urlaub eine günstige SIM-Karte holst und diese Zuhause weiternutzt.
Kosten-Airbag bei Datenroaming ab 60 €
Der sogenannte Kosten-Airbag deckelt die maximalen Gebühren für Datenverbindungen auf rund 60 €. Genauer: maximal 50 € plus Mehrwertsteuer (= 59,50 €), wenn Du kein anderes Kostenlimit beim Provider angibst.
Diese Regelung gibt es schon seit 2010 und sieht vor, dass Datenverbindungen nach Benachrichtigung automatisch unterbrochen wurden, sobald das Kostenlimit erreicht wurde. Allerdings funktioniert das speziell weltweit nicht immer reibungslos, wie etwa die Stiftung Warentest bereits 2012 feststellte.
Immerhin ist teures Datenroaming innerhalb der EU weitestgehend Geschichte. Auch weltweit soll der Kostendeckel greifen.
Die Bundesnetzagentur weiß dazu:
»Diese Kostenbegrenzungsfunktion für mobiles Datenroaming ist seit dem 1. Juli 2012 grundsätzlich auch weltweit gültig. Das bedeutet, dass die Kostenobergrenze beim Datenroaming auch im außereuropäischen Ausland greift. Die Regelung findet jedoch keine Anwendung, wenn der Betreiber eines besuchten Netzes in dem besuchten Land außerhalb der EU es nicht zulässt, dass das Nutzungsverhalten des Roamingkunden in Echtzeit erfasst wird. In diesem Fall wird dem Kunden bei der Einreise mitgeteilt, dass die Kostenbegrenzungsfunktion nicht zur Verfügung steht«
Im Zweifelsfall bei Aufenthalten außerhalb Europas unbedingt vorher beim Provider nachfragen, ob es einen Kosten-Airbag gibt und wie dieser gehandhabt wird.
- Vorsicht ist hier besser als eine hohe Handyrechnung.
- Der Kosten-Airbag gilt in der Regel nur bei Datenverbindungen.
- Seit 2022 gilt der Kosten-Airbag auch in Flugzeugen und auf Schiffen
Auch die Verbraucherzentrale informiert über das Kostenlimit.
Provider mit teuren Auslandspaketen
Insbesondere bei Reisen außerhalb der EU bieten die Provider teure Auslandspakete an. Diese kommen mit stark begrenzten Leistungen und werden wöchentlich oder monatlich abgerechnet. Dabei ist immer wichtig, wo Du genau hinfährst oder ob Du jemanden im Ausland erreichen möchtest. Anbei findest Du die Links zu den Infoseiten der Provider.
Roaming und Sonderrufnummern
Sonderrufnummern fallen in der Regel nicht unter die Roaming-Regulierung. Hier können hohe Zusatzkosten entstehen, obwohl die Sonderrufnummer im Inland kostenlos erreichbar wäre. Zum Beispiel, wenn Du im Reiseland Deine Airline, Deinen Provider oder das Buchungsportal über eine 0800-Nummer erreichen möchtest.
- Viele Unternehmen stellen alternative Rufnummern speziell für Anrufe aus dem Ausland bereit.
- Eine weitere Möglichkeit ist, das Unternehmen über die reguläre Ortsrufnummer (also nicht unter der Sonder-Vorwahl) zu erreichen, innerhalb der EU gilt dann wie gewohnt der Inlandstarif.
Netzwechsel als Grenzgänger vermeiden
Mit der EU-Roaming-Regulierung ist zumindest für Grenzgänger das Problem des mobilen Datenverbrauchs weitestgehend Geschichte.
Verfügbarkeit von 5G im Roaming
Wie es mit dem neuen Netzstandard 5G im Roaming aussieht, liest Du in einem eigenen Beitrag nach.
Telefonieren ins Ausland außerhalb der EU
Ob Geschäftspartner oder Familie auf Reisen: Gründe gibt es sicherlich genug, mal im Ausland durchzuklingeln. Allerdings gelten bei Anrufen ins Ausland besondere Regelungen.
- Die EU-Roaming-Regulierung deckelt Kosten seit Mai 2019 auf humane 19 Cent pro Minute (zzgl. MwSt.).
- Telefonate in die Schweiz, die Türkei, die USA oder nach Kanada sind jedoch nach wie vor teuer. Auch wenn einzelne Provider wie Ay Yildiz (Türkei) oder fraenk (Datennutzung in der Schweiz) besondere Tarifbedingungen liefern.
Wie auch beim Surfen können außerhalb der EU beim Telefonieren (aus sowie ins Ausland) hohe Rechnungen entstehen.
Du solltest Dich dabei übrigens nicht auf das Thema WLAN-Calling verlassen. Nutzt Du WiFi-Calling im Ausland zum Telefonieren, kann dennoch teuer abgerechnet werden. Details gibt es im verlinkten Ratgeber.
Roaming-Sperre bei Drillisch mit Neuvertrag
Roam like at Home – allerdings kannst Du Dich nicht immer ganz von Anfang an „wie zuhause fühlen“. Einige Provider schalten das Roaming erst nach einem gewissen Zeitraum frei. Darunter etwa die Drillisch-Marken wie sim.de, winSIM oder handyvertrag.de.
Die Roaming-Sperre gilt nicht dauerhaft, sondern für die ersten sieben Vertragswochen. Und Du kannst diese selbstständig deaktivieren, solltest Du in diesem Zeitraum ins Ausland fahren.
So heißt es bei sim.de in den FAQ:
»In den ersten 7 Wochen nach Vertragsstart ist die SIM-Karte für eine Auslandsnutzung gesperrt.
Möchtest Du schon vor Ablauf der 7 Wochen das Roaming nutzen, kannst Du den Dienst jederzeit selbst über Deine persönliche Servicewelt freischalten: Nach der Anmeldung unter: „Vertrag“ ➞ „Tarifoptionen“ ➞ „Sperr-Dienste“ ➞ „Sperre der Nutzung im Ausland“. «
- Bei Klarmobil und freenet Mobile wird das Auslandsroaming gemäß FAQ mittlerweile direkt freigeschaltet. Früher hattest Du Dich ja ebenfalls einige Wochen gedulden oder eine Kaution entrichten müssen. Das gehört zum Glück der Vergangenheit an.
Keine Auslandsnutzung im National-Handytarif
Sie sind zwar selten, doch es gibt sie nach wie vor: Nationale Handytarife, die ausschließlich im Inland gültig sind. Prominentes Beispiel ist etwa der DeutschlandSIM-National-Tarif für dauerhaft unter 5 €.
Andere Tarife ermöglichen zwar die Datennutzung innerhalb der EU, Anrufe von Deutschland ins Ausland sind jedoch geblockt und auch die Datennutzung außerhalb der EU ist dann nicht möglich.
- Bekanntestes Beispiel für dieses Prinzip, das ungewollte Zusatzkosten vermeiden soll, ist die Mobilfunkmarke fraenk.
Allerdings solltest Du Dir vor Abschluss überlegen, ob demnächst Aufenthalte im Ausland anstehen und ob Du den Handytarif dort nutzen möchtest. Oder ob Du Freunde oder Verwandte im Ausland erreichen möchtest. In diesem Fall ist ein Tarif ohne Roaming nichts für Dich. So günstig dieser auch sein mag.
Prepaid-Karte im Ausland vor Ort besorgen
Wer auch außerhalb der EU nicht aufs mobile Surfen oder aufs Telefonieren verzichten will, kann zu einer Prepaid-Karte mit vor-Ort-Tarif greifen. Diese Prepaid-Karten erwirbst Du in der Regel vergleichsweise problemlos in der Stadt, am Bahnhof oder am Flughafen.
Mitunter gibt es Tarife mit richtig viel Datenvolumen für wenig Geld. Was definitiv günstiger ist, als das Ausreizen der sogenannten Weltzone-Tarife der inländischen Anbieter.
- Vergleiche vor Reiseantritt die Preise und schau nach, wie der Kauf einer Prepaid-Karte im Ausland vonstatten geht, ob zum Beispiel die Ausweispflicht gilt.
- Prüfe auch weitere Bedingungen und die Gesetzgebung vor Ort. In der Türkei ist die Handynutzung ja beispielsweise nicht dauerhaft mit einem ausländischen Smartphone möglich.
Sicher surfen: Hotspots und WLAN Netze
- Speziell offene Hotspots können Sicherheitslücken mit sich bringen.
- Verzichte besser auf die Eingabe sensibler Daten: Bankgeschäfte oder Transaktionen solltest Du vermeiden, auch persönliche Daten nach Möglichkeit nicht eingeben.
- Sicher ist sicher, ändere am besten eingegebene Passwörter, spätestens wenn Du zurück zu Hause bist.
Einige Tarife kommen mit weltweiter Hotspot-Flat. Angebote gibt es zum Beispiel mit der freenet Hotspot-Flat oder der Telekom-Hotspot-Flatrate.
Smartphone im Flugzeug und auf Schiffen
Schon auf dem Weg in den Urlaub solltest Du Vorsicht walten lassen. Im Flugzeug oder auf dem Schiff gelten andere Regeln. Selbst wenn es sich um einen innereuropäischen Flug (etwa von Deutschland nach Spanien) handelt, kann es teuer werden.
- Nutzt Du das Handy im Flugzeug oder auf einer Fähre, bucht sich das Smartphone nicht in ein reguläres Netz, sondern ins Satelliten-Netz ein.
- Der Fachbegriff lautet non-terrestrisches Roaming, also außerhalb des Festlandes und außerhalb der Reichweite von Mobilfunk-Masten.
2022 wurde durch die Roaming-Anpassungen hier ein wenig mehr Sicherheit geschaffen. So gilt der Kostenairbag von rund 60 € (siehe oben) nun auch im Flugzeug und auf Kreuzfahrt. Außerdem sollen Provider darüber informieren, solltest Du in den teuren Tarif fallen.
- Wir raten aber dennoch weiter zur Vorsicht!
- Fähren, Kreuzfahrtunternehmen und einige Airlines bieten WLAN in Bord an. Vorsicht: Das kann ebenfalls teuer werden!
Alle Details zum Thema Handy auf dem Schiff liest Du in einem eigenen Beitrag nach.
Ist ein Handy im Flugzeug überhaupt erlaubt?
Jeder kennt den Begriff Flugmodus. Und die Durchsagen, das Handy bitte abzuschalten oder eben in den Flugmodus zu versetzen, gehören ebenfalls zur Reise dazu. Das gilt aber eben nur für Start und Landung.
Während des Flugs kannst Du das Smartphone theoretisch nutzen, bist also weiterhin erreichbar. Gespräche sind laut Verbraucherzentrale bei vielen Fluglinien untersagt, um andere Passagiere nicht zu stören.
Smartphone im Ausland: Einstellungen vornehmen
Wer ins Ausland fährt, sollte vor Reiseantritt die Handy-Einstellungen checken. So vermeidest Du speziell außerhalb der EU hohe Kosten durch versehentliche Datenverbindungen. Diese müssen nicht einmal durch das aktive Öffnen von Apps zustande kommen, sondern können ihre Ursache auch in Updates haben, die automatisch im Hintergrund durchgeführt werden.
Datenroaming bei Android deaktivieren
Wer kein Datenpaket gebucht hat und auch keine Auslands-Prepaid-Karte verwenden möchte, sollte das Datenroaming lieber komplett ausschalten. Bei Android-Smartphones deaktivierst Du das mobile Internet im Menü „Einstellungen“. Gehe dort zum Punkt »SIM-Karte und mobile Daten« und schau dort in den »Netzwerkeinstellungen« nach.
- Je nach Android-Version kann sich die Bezeichnung der Einträge im Menü Einstellungen unterscheiden.
Alternativ: Flugmodus einschalten
Der Flugmodus ist eine feine Sache, lässt dieser doch keinerlei Datenverbindungen zu. Wer das Handy also beispielsweise nur dabei hat, um im Urlaub Schnappschüsse zu schießen, kann direkt über die obere Menüleiste oben per Wischgeste nach unten den Flugmodus aktivieren. Alternativ geht’s auch über das Einstellungen-Menü.
- Du siehst jederzeit, dass der Flugmodus eingeschaltet ist. Nämlich am kleinen Flugzeug-Symbol.
Mobiles Datenroaming am iPhone deaktivieren
Auch am iPhone kannst Du Roaming-Verbindungen deaktivieren. Wähle unter Einstellungen den Punkt »Mobiles Netz« und anschließend »Datenoptionen« aus.
Auch am iPhone lässt sich der Flugmodus aktivieren. Und zwar über das Flugzeug-Symbol im Kontrollzentrum.
Verbindungen am Smartphone im Ausland ausschalten: Vieles läuft auch offline
Am besten nimmst Du Dir noch vor der Reise kurz Zeit, um wichtige Anwendungen herunterzuladen.
Du möchtest im Urlaub bestimmte Apps nutzen? Wichtige Sicherheitsupdates stehen bereit?
- Nimm Downloads am besten noch Zuhause vor, das spart am Reiseort wertvolles Datenvolumen (und die Suche nach einer Internetverbindung).
Vor allem Reiseführer, Navigations-Apps und Stadtpläne solltest Du herunterladen. Google Maps bietet eine nützliche Funktion an, mit der Du Kartenausschnitte offline verfügbar machst.
Für die notwendige Unterhaltung kannst Du Deine Spotify-Playlist oder Serien-Highlights bei Netflix, Disney Plus und von anderen Streaming-Diensten für den Offline-Modus herunterladen.
Absolute Rufumleitung einrichten, Mailbox abschalten
Mit der Einrichtung einer Rufumleitung umgehst Du hohe Kosten, die bei Anrufen auf der Mailbox eingehen können. Ideal fürs Ausland ist die absolute Rufumleitung.
Oder Du schaltest Rufumleitungen ganz ab, deaktivierst somit aber auch Deine Mailbox. Apropos: Achte auch bei Deiner Sprachbox auf mögliche hohe Zusatzkosten.
Vom Ausland aus anrufen: Vorwahl wählen
Wer im Ausland telefonieren möchte, benötigt die richtige Vorwahl. Das Handy muss wissen, dass es zum Beispiel nach Deutschland telefonieren soll. Statt der üblichen Vorwahl nutzt Du entweder die 0049 oder die +49 und lässt die erste Null der Vorwahl weg.
- Wer die Telefonnummer 0171 111 222 33 erreichen möchte, wählt also die +49 171 111 222 33.
Gehört ins Gepäck: Reiseadapter und Notfall-Zettel
Das Smartphone hat Hunger – auf Strom. Wer ins Ausland fährt, sollte sich rechtzeitig um Auflademöglichkeiten für das Handy kümmern. Reiseadapter sind das Stichwort. Idealerweise greifst Du zum Multi-Adapter. Der lässt sich in ganz unterschiedlichen Ländern verwenden.
Welche Nummern sind wichtig? Notiere für alle Fälle wichtige Nummern, etwa von ADAC, Versicherung, Bank und Deiner Familie. Und zwar nicht nur im Handy-Adressbuch, sondern auf einem Zettel.
Sollte Dein Handy verloren gehen (ohne dass die Handy-Ortung Erfolg verspricht), einen Hitzeschaden erleiden, im Meer baden gehen oder schlicht und ergreifend geklaut werden, hast Du wenigstens wichtige Nummern parat. Außerdem wichtig: die IMEI-Nummer. Diese benötigst Du, wenn Du einen Handy-Diebstahl bei der Polizei anzeigen musst.