Google entzieht Huawei die Android-Lizenz: Ursache & Auswirkungen – Update: Jetzt auch Xiaomi in Gefahr?
UPDATE vom 25.02.2020: Wie die ARD und weitere Medien berichten, hat Google mittlerweile ganz offiziell eine Handelsgenehmigung bei der US-Administration beantragt. Damit will Google auch weiterhin mit Huawei Handel betreiben und die Google-Play-Dienste einschließlich Google Play Store auf Huawei-Geräten anbieten können. Laut Google-Manager Sameer Samat sei aber noch nicht abzusehen, wann mit einer Entscheidung seitens des US-Handelsministeriums zu rechnen sei.
UPDATE vom 18.11.2019: So wie es aussieht, könnte die US-Administration die Handelslizenz von Huawei mit ausgewählten US-amerikanischen Firmen um weitere 90 Tage ausweiten. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf „mit der Sache vertrauten Personen“. Noch am Freitag war die Rede von lediglich zwei Wochen für eine Verlängerung, was Huawei sicherlich sehr entgegen kommen dürfte. Die formelle Bestätigung durch die US-Administration wird zeitnah erwartet, was an der Situation selbst nur wenig verändert, in welcher sich Huawei nach wie vor befindet. Nichts desto trotz konnte der chinesische Konzern seine Marktanteile laut einer IDC-Studie weiter verbessern und an Samsung herankommen.
Besitzer eines Huawei P30 Pro und der Mate20-Serie können sich unterdessen über die möglicherweise finale Firmware mit Android 10 und EMUI 10 freuen. Verteilt wird das Update allerdings derzeit nur über die HiCare-App von Huawei.
UPDATE vom 06.11.2019: Wie das Wirtschaftsportal Bloomberg berichtet, wird das US-Wirtschaftsministerium sehr bald die ersten Anträge auf Handelsbeziehungen mit Huawei genehmigen. Noch ist unklar wann genau dies passieren wird und welche Firmen die begehrte Handelslizenz bekommen werden. Zumindest stehen die Chancen jetzt wieder deutlich besser, dass Huawei an einem Firmware-Update für das Huawei Mate 30 und Mate 30 Pro inklusive der Google-Apps und -Dienste arbeiten kann.
UPDATE vom 11.07.2019: Nachdem es kurzzeitig sehr gut für Huawei aussah, bleibt die US-Administration bei ihrer Meinung und Huawei damit auf der „schwarzen Liste“. Die Regierung will jedoch US-Unternehmen den Handel mit Huawei wieder erlauben, sofern die Handelsbeziehungen und Waren die nationale Sicherheit nicht gefährden könnten, berichtet Reuters unter Berufung auf den US-Handelsminister Willbur Ross. Unternehmen könnten sich um eine Handelslizenz bewerben und bei einer Genehmigung wieder ganz normale Handelsbeziehungen aufbauen. Noch ist zwar lange nicht von einer ernsthaften Entspannung der Lage zu sprechen, aber immerhin ist ein erster wichtiger Schritt für Huawei in Richtung Normalität getan.
UPDATE vom 03.07.2019: Am Wochenende sorgte US-Präsident Donald Trump für eine Wende im Handelsstreit mit China und kündigte an, das Gespräch mit Chinas Staatspräsidenten Xi Jinping zu suchen. Wie Reuters nun erfahren hat, wird der US-Bann für Huawei aber vorerst weiter bestehen, sprich Huawei bleibt bis auf weiteres auf der ‚Schwarzen Liste‘. Dies geht aus einer Mail des US-Handelsministeriums an untergeordnete Behörden hervor, wie Reuers berichtet. Nun scheint alles von künftigen Treffen zwischen Trump und Jinping abzuhängen, ob beide Staatschefs zu einer gütlichen Einigung für beide Seiten kommen können und wie schnell sich dieses Ergebnis umsetzen lässt. Laut Trump sollen US-Unternehmen zumindest in Zukunft wieder Geschäfte mit Huawei machen können, sofern „die nationale Sicherheit‘ nicht gefährdet werde.
UPDATE vom 22.05.2019: Wie bekannt wurde, hat die US-Administration überraschend einen Aufschub der Sanktionen (PDF-Datei) gegen Huawei um 90 Tage gewährt. Das bedeutet, dass der chinesische Konzern noch bis zum 19.08.2019 seinen Geschäften mit US-Partnern nachgehen kann. Jedoch gilt diese „Temporary General License“ vorerst nur der Sicherstellung von Support sowie technischer Hilfeleistung für bereits bestehende Endgeräte.
Wie die BBC zudem berichtet, wird es für Huawei dennoch schwerwiegender als es ohnehin schon ist. Laut den Informationen des Senders hat nun auch Chip-Entwickler ARM sämtliche Geschäftsbeziehungen mit Huawei und dessen Tochterfirmen abgebrochen. Damit wird die Entwicklung neuer Smartphone-Prozessoren erheblich schwieriger, da ein Großteil mobiler Prozessoren in Smartphones, Tablets und smarten Gadgets auf der ARM-Technologie basieren. Nicht nur das Kern-Design der Cortex-Reihe, sondern auch die Mali-Grafikchips sowie weitere Komponenten sind wesentlicher Bestandteil moderner SoC’s (System-on-a-Chip) wie den Kirin-Prozessoren.
Grundlage für den Schritt ist vor allem, dass etliche US-amerikanische Technologien sowie Patente in den Chip-Designs verwendet werden, obwohl das Hauptquartier im britischen Cambridge liegt. Insofern sieht sich ARM den gesetzlichen Vorgaben der US-Regierung verpflichtet und dies heißt nun mal alle geschäftlichen Beziehungen zu Huawei zu kappen.
Originalartikel vom 20.05.2019 – zuletzt aktualisiert am 15.01.2021:
Es ist schon länger bekannt, dass die amtierende US-amerikanische Administration um US-Präsident Donald Trump eine Art Kreuzzug gegen Huawei führt. Der aktuell traurige Höhepunkt des offensichtlichen Wirtschaftskriegs: Huawei und bis zu 70 Tochterfirmen sind auf einer „Blacklist“ gelandet. Kein US-amerikanisches Unternehmen darf mit den in der Blacklist geführten Unternehmen Handelsbeziehungen führen, es sei denn, sie sind von der US-Regierung abgesegnet.
Die Originalmeldung von Reuters kannst Du hier nachlesen, ein interessanter Hintergrundartikel zum (fragilen) Lizenzkonstrukt von Android selbst ist hier zu finden.
Daher ist es jetzt wichtig zu wissen, was dieser Schritt für die Zukunft bedeutet. Wir wollen für Dich ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
Ist mein neu gekauftes Huawei-Smartphone jetzt nutzlos?
Nein, Dein neues Smartphone wird auch weiterhin wie gewohnt funktionieren, einschließlich aller Google-Apps und -Dienste sowie Google Play Protect. Wie das Android-Team selbst per Twitter bekräftigt, hat der Entzug der Lizenz nur auf neuere Geräte Auswirkungen, sprich auf ein Mate 30 Pro oder P40 (Pro).
Macht es noch Sinn, ein Huawei-Smartphone zu kaufen?
Natürlich, da wie schon erwähnt nur neuere Geräte von diesem Schritt betroffen sind. Ein Huawei P30 Pro wird auch in den kommenden Jahren noch problemlos funktionieren, vom Software-Aspekt her betrachtet.
Was passiert jetzt eigentlich mit den Updates?
Nur eines dürfte nach aktuellen Informationen nicht mehr passieren: Ein Update auf Android 11. Die monatlichen Sicherheitspatches von Google werden auch weiterhin für Huawei-Smartphones erscheinen, wie Huawei Deutschland mitteilt:
Huawei hat weltweit bedeutende Beiträge zur Entwicklung und zum Wachstum von Android geleistet. Wir haben als einer der globalen Key-Partner von Android eng mit ihrer Open Source Plattform gearbeitet, um ein Ecosystem zu entwickeln, von dem sowohl die Nutzer als auch die Industrie profitieren.
Huawei wird weiterhin Sicherheitsupdates und Services für alle bestehenden Huawei und Honor Smartphones sowie Tablets zur Verfügung stellen. Das betrifft verkaufte und lagerhaltige Geräte weltweit.
Wir werden weiter daran arbeiten ein sicheres und zukunftsfähiges Software-Ecosystem zu entwickeln, um die bestmögliche Nutzererfahrung weltweit zu bieten.
Dies gelte sowohl für bereits verkaufte als auch noch nicht verkaufte Geräte. Nur deswegen vom Kauf eines Huawei- oder Honor-Smartphones abzusehen, wäre daher töricht. Gute Smartphones bleiben es schließlich trotzdem. Jedoch bleibt gerade in Punkto Sicherheitsupdates offen, ob sie tatsächlich so regelmäßig erscheinen werden, wie von Anwendern erhofft. Immerhin handelt es sich bei diesen Sicherheitspatches um zum Teil Closed-Source-Software von Google und damit einen Bestandteil des faktischen US-Banns. Es wäre daher denkbar, dass Huawei diese Updates selbst entwickeln müsste, was eine enorme Verzögerung für das Ausliefern der Patches nach sich ziehen dürfte.
Zumindest haben diese Smartphones ein Update auf Android 10 inklusive EMUI 10 erhalten:
- Huawei P30 / P30 Pro / P30 Lite
- Huawei Mate 20 / Mate 20 Pro / Mate 20 RS / Mate 20 Lite
- Huawei P smart 2019 / P smart+ 2019
- Huawei P smart Z
- Huawei Mate 20X / Mate 20 X (5G)
- Huawei P20 / P20 Pro
- Huawei Mate 10 / Mate 10 Pro
- Huawei PORSCHE DESIGN Mate 10
Die ersten Betaversionen konnten Besitzer eines Huawei P30 und P30 Pro seit Anfang August 2019 testen. Mitte November 2019 begann Huawei mit der Verteilung des finalen Updates auf Android 10 und EMUI 10 (via HuaweiBlog). Android 11 wird Huawei hingegen nicht mehr verteilen können, da die nötigen Anpassungen aufgrund des US-Handelsembargos zu groß sind.
Google hat zudem alle ehemals auf der Android-Website gelisteten Huawei-Smartphones entfernt. Gerade bei der Liste besonders empfehlenswerter Modelle trifft dies Huawei stark.
Wie sieht die Sache bei Honor aus?
Rein wirtschaftlich gesehen ist Honor eine komplett eigenständige Tochtermarke von Huawei, die nahezu frei in ihren strategischen Entscheidungen vom Mutterkonzern agiert. Da beide Unternehmen jedoch enge Wirtschaftsbeziehungen unterhalten und der Bann durch die US-Regierung auch für ganze 70 Tochterunternehmen gilt, ist auch Honor zwangsweise von dem Entzug der Androidlizenz betroffen.
Honor hat sein Produktangebot stark ausgeweitet und um Smartwatches, Fitnessbänder, Notebooks und einige Kategorien mehr ergänzt. Die Absatzzahlen haben laut dem Unternehmen die Erwartungen übertroffen, so dass die Marke auch weiterhin profitabel arbeitet. Und da aufgrund der „1+8+N“-Strategie immer das Handy den Nutzers („1“) den Schlüssel zu 8 verbundenen Geräteklassen (Notebook, Wareable, IoT…) darstellt, das durch zahlreiche Zusatz-Gadgets – auch anderer Hersteller – ergänzt werden soll („N“), wird Honor auch in Zukunft an der Herstellung von Smartphones festhalten, so das erklärte Ziel.
Diese Smartphones haben zumindest EMUI 10 inkl. Android 10 als offizielles Update erhalten:
- Honor 20 / Honor 20 Pro / Honor 20 lite
- Honor View20
- Honor 10, Honor View 10
- Honor 10 lite
Weitere Fragen rund um Android-Updates klärt Honor auf einer eigens eingerichteten Website zu dem Thema.
Wer ist noch alles betroffen?
Nach derzeitigem Wissensstand ist nur Huawei von dem US-Bann betroffen. Honor als nun nicht mehr zu Huawei gehörendes Unternehmen ist nicht von dem US-Bann betroffen und kann wie gewohnt Hardware und Software basierend auf US-Technologie einkaufen. Weitere Details zu diesem Coup erfährst Du in einem separaten Artikel.
Allerdings kann die Sache auf weitere Smartphone-Hersteller aus China ausgeweitet werden, zum Beispiel Xiaomi oder OnePlus und weitere Marken der BBK-Gruppe (Vivo, Oppo, Reno). Passiert ist dies aber noch nicht.
Droht Google neue Konkurrenz im Smartphone-Bereich?
Das ist noch offen. Fakt ist aber, dass Huawei seit einigen Jahren mit Hochdruck an einer Android-Alternative namens HarmonyOS arbeitet. Dieses Betriebssystem kann extrem vereinfacht gesagt als Android-Ableger bezeichnet werden, da es sich einige Kernkomponenten mit der Google-Plattform teilt. Dies ist auch dahingehend wichtig, dass HarmonyOS Binärkompatibel zu Android-Apps ist. Das heißt nichts anderes, dass Android-Apps prinzipiell auch mit HarmonyOS genutzt werden können, sofern sie nicht auf den Google Mobile Services (GMS) aufbauen. Offiziell vorgestellt wurde HarmonyOS im August 2019 auf der Huawei Developer Conference kurz HDC. Zum Einsatz kommen soll die Plattform künftig bei Smartphones, Tablets, Wearables, Fernseher, Smart Speakern und Fahrzeugen.
Huawei verspricht sich viel von der Entwicklung: HarmonyOS soll geringe Latenzzeiten haben, also schnell reagieren, sehr schlank sein und sich durch eine starke Sicherheit auszeichnen. Kern-Feature ist seine Eigenschaft als verteiltes Betriebssystem. Für den Nutzer könnten sich hier große Vorteile für das Arbeiten mit den Apps auf vielen Geräten ergeben.
Huawei sieht einen Vorteil für App-Entwickler, dass sie ihre Programme nur einmal schreiben und nicht an jedes Gerät anpassen müssen. HarmonyOS sei nicht nur ein Betriebssystem, sondern vielmehr eine komplette Open-Source-Plattform für App-Entwickler – inklusive Open-Source-Stiftung und Community.
Biblische Anleihen
Wie ein Antrag aus dem Deutschen Patent- und Markenamt enthüllt (via Cashys Blog), sollte das Betriebssystem anfangs ARK OS heißen. Dem Antrag sind auch erste Screenshots beigefügt, die einen Ausblick auf das Betriebssystem geben. Entgegen erster Berichte ist eine für den internationalen Markt vorgesehene Version auch Anfang 2021 nicht fertig für den Einsatz.
Fun Fact: Ark ist der englische Begriff für „Arche“. Offensichtlich legte Huawei viel Hoffnung auf Rettung in das eigene Betriebssystem.
Unabhängig von den Entwicklungen rund um HarmonyOS will Huawei so lange wie möglich auf Android als Betriebssystem seiner Smartphones bleiben. Die Bedeutung des Google Play Store ist durch das Quasi-Monopol immens.
Wirkt sich das Fehlen der Google-Dienste negativ aus?
Das es Android-Smartphones ohne Google-Dienste schwer haben, zeigt die P40-Serie sehr gut. Obwohl das Huawei P40 und Huawei P40 Pro technisch top sind und auch die Kamera Test-Bestnoten bekommt, ist das Interesse an den Geräten schwindend gering, wie das Preisvergleichsportal Idealo in einer Untersuchung von Juni 2020 anhand von Preisentwicklung und Kaufverhalten herausgefunden hat. So sei das Interesse am Huawei P40 Pro trotz um bis zu 26% gefallener Preise gering: Das Huawei P30 Pro war im Vergleichszeitraum um den Faktor 6 beliebter gewesen. Am ehesten einen Eindruck von der schwindend geringen Nachfrage liefert diese Grafik:
Regelrecht ernüchternd ist das Interesse am Huawei P40 Pro (Bild: Idealo)
Im Vergleich dazu war das Huawei P30 sogar noch gefragter: Mehr als 15 Mal so viele Suchanfragen gab es zum Vorgänger des Huawei P40 im Vergleichszeitraum. Sollte sich nicht bald etwas am Handelskrieg ändern, unter welchem Huawei derzeit zu leiden hat, war es das mit der Spitzenposition innerhalb der Smartphone-Hersteller.
Die Abhängigkeit von Google-Diensten
Größte Herausforderung war und ist nach wie vor das Nachbauen der Google Mobile Services, die bei Huawei logischerweise auf Huawei Mobile Services (HMS) hören. Dieses Framework stellt die wichtigsten Google-Schnittstellen von Android für Huawei-Smartphones und darauf installierte Apps bereit, ist aber kein Ersatz für GMS-abhängige Apps. Daher hat Huawei einige Google-Apps durch andere Alternativen ersetzt, zum Beispiel kommt TomTom anstelle von Google Maps als Karten-App zum Einsatz (via Reuters).
Das zwangsläufige Vorpreschen von Huawei hat unter anderem auch dazu geführt, dass sich weitere chinesische Hersteller wie Xiaomi, Oppo und Vivo offenbar zu einer Allianz verbunden haben, um ein Gegenstück zum Google Play Store auf die Beine zu bringen (via Reuters). Dadurch wären die chinesischen Hersteller deutlich unabhängiger vom Google-Android-Kosmos. Apps, Spiele, Videos und vieles mehr ließen sich so auch besser für den weltweiten Markt vertreiben. Anfangs soll die neue Plattform in Indien, Indonesien und Russland verfügbar sein. Für europäische Länder oder gar Deutschland liegen noch keine Pläne für einen Start vor.
Kommentar: Nicht auf den Falschen einschlagen!
Zum Abschluss wollen wir noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Schritt mit dem Lizenzentzug nicht von Google angestoßen wurde! Google ist ein US-Konzern und daher an US-Gesetze gebunden, die US-Präsident Donald Trump sehr stark mit präsidialen Dekreten in seine Richtung zu lenken versucht. Google hat durch die von Trump aufgesetzte Blacklist einfach keine andere Wahl und deswegen den Konzern hinter Android zu verteufeln, trifft genau den Falschen!
Vielmehr ist es der Handelskrieg, den US-Präsident Donald Trump gegen China angezettelt hat, aber das ist eine andere Geschichte.
Wie hart Huawei von den Entwicklungen durch die US-Regierung tatsächlich getroffen wird, bleibt abzuwarten. Immerhin hat Huawei in den vergangenen Monaten nicht nur seinen Vorrat an US-basierenden Komponenten wie Chips und Platinen stark erhöht, sondern auch ein alternatives Betriebssystem in der Entwicklung. Dass der Plan B jedenfalls dermaßen schnell zu einem Plan A werden könnte, hätte sicherlich niemand gedacht.
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