Größer, schlanker, besser?

Galaxy Z Fold 7: Alle Gerüchte zum Samsung-Falter

Wann kommt das Galaxy Z Fold 7 auf den Markt? Oder ist es sogar schon erhältlich? Nein, Du hast keine Markteinführung verpasst, aber das Handy könnte auf dem Galaxy Z Fold SE basieren. Mehr hierzu und andere spannende Gerüchte rund um den Samsung-Falter liest Du in diesem Bericht.
So könnte das Galaxy Z Fold 7 aussehen

So könnte das Galaxy Z Fold 7 aussehen

Galaxy Z Fold SE als umbenanntes Galaxy Z Fold 7 denkbar

Das im Juli 2024 eingeführte Galaxy Z Fold 6 ist kein schlechtes faltbares Smartphone. Allerdings hinkt Samsung seit einigen Generationen der Konkurrenz in Form von Honor, Google, OnePlus und Huawei insbesondere bei Design, Displays und Kameras hinterher. Diese Kritikpunkte hat der Hersteller aber schon im vergangenen Oktober mit dem Galaxy Z Fold Special Edition (SE) behoben.

Leider gibt es dieses Origami-Handy nur in Südkorea und China (dort als Galaxy W25). In Europa musst Du aber nicht mehr lange neidisch sein, denn die Gerüchteküche beteuert, dass sich das Galaxy Z Fold 7 am Galaxy Z Fold SE orientiert. Schon im Sommer könnte Samsung also einen Falter mit besserem Formfaktor, größeren Displays und leistungsfähigerer Kamera anbieten.

Galaxy Z Fold 7: Endlich konkurrenzfähiges Design

Die Zeiten, in denen sich Samsung hierzulande mangels Wettbewerber im Sektor der faltbaren Smartphones auf die faule Haut legen konnte, sind längst vorbei. Inzwischen kannst Du Handy-Tablet-Hybriden von Google, Honor, OnePlus und Huawei bei uns kaufen. Einen Negativrekord hält Samsung im Vergleich, nämlich bei der Dicke. Mit 5,6 mm (geöffnet) und 12,1 mm (zu) ist das Fold 6 ein Brocken.

Wenn sich das Fold 7 aber tatsächlich am Fold SE orientiert, was erste Renderbilder nahelegen, werden daraus 4,9 mm und 10,6 mm. Ferner würdest Du ein Frontdisplay im konventionellen 21:9-Formfaktor anstatt des schmalen 22,1:9-Formfaktors erhalten. Trotz größerer Displays ist die Special Edition mit 236 Gramm sogar drei Gramm leichter als das Galaxy Z Fold 6. Insider versprechen außerdem eine nahezu unsichtbare Falte.

Umfangreiche Display-Anpassungen erwartet

Besserer Formfaktor ist wahrscheinlich

Besserer Formfaktor ist wahrscheinlich

Endlich größere Displays beim Samsung-Falter

Was haben Galaxy Z Fold 2, Fold 3, Fold 4, Fold 5 und Fold 6 gemein? Sie alle haben ein 7,6 Zoll großes Display. Richtig gelesen, seit 2020 hat Samsung die Diagonale der biegsamen Anzeige nicht verändert. Laut einem renommierten Branchenkenner der Bildschirmindustrie soll sich das endlich dieses Jahr ändern. Mit 8 Zoll soll das innere Display des Galaxy Z Fold 7 genauso groß wie jenes des Fold SE sein.

Höchstwahrscheinlich handelt es sich um dasselbe Panel. Also würdest Du eine LTPO-2X-AMOLED-Anzeige mit 120 Hz, 2.184 x 1.968 Pixel und 2.600 cdm/² Helligkeit erhalten. Das Außendisplay misst angeblich 6,5 Zoll. Ein spürbares Upgrade von den 6,3 Zoll des Galaxy Z Fold 6. Mit 2.520 x 1.080 Pixel käme außerdem eine native Full-HD-Anzeige anstatt 968p zum Einsatz.

Eingabestift unsicher: Adieu, S-Pen-Support?

Samsung musste einen Kompromiss eingehen, um das Galaxy Z Fold SE dünner zu bekommen. Dieses faltbare Smartphone hat im Gegensatz zum Galaxy Z Fold 6 keinen Digitizer mehr. Das ist die Displayschicht, die für einen aktiven Stylus wie den S-Pen benötigt wird. Entsprechend kann man keinen S-Pen mit der Special Edition verwenden. Wird das auch beim Galaxy Z Fold 7 der Fall sein?

Da sind sich die Informanten noch nicht ganz sicher. Alarmierend ist, dass Samsung beim Galaxy S25 Ultra schon die Bluetooth-Verbindung des Eingabestiftes über Bord geworfen hat. Entsprechend bleibt die Strategie des Herstellers für die Zukunft des beliebten Stylus ungewiss.

Ultra-Kamera wandert in das Premium-Foldable

Seit dem Galaxy Z Fold 4 betreibt Samsung bei seinen Foldables Kamera-Recycling. Die Weitwinkel-Einheit löst stets mit 50 Megapixel auf und hat eine Blende von f/1.8. Zwar soll die Blendenöffnung beim Objektiv des Galaxy Z Fold 7 unverändert bleiben, allerdings gibt es einen neuen Sensor. Jener löst mit 200 Megapixeln (wie beim Galaxy S25 Ultra) auf und ist optisch stabilisiert.

Weil die Hauptkamera am häufigsten zum Einsatz kommt, ist deren Upgrade besonders wichtig. Leider stagnieren wohl aber die anderen hinteren Module. So dürfte das Galaxy Z Fold 7 ergänzend eine optisch stabilisierte Telefoto-Kamera mit 10 MP, 3x optischen Zoom und Blende f/2.4 sowie eine Ultraweitwinkel-Kamera mit 12 MP, 123 Grad und Blende f/2.2 haben. Mit Glück erhältst Du eine bessere Under-Display-Selfie-Knipse.

Kernhardware unter der Lupe

Moderne Hardware im modernen Gehäuse

Moderne Hardware im modernen Gehäuse

Hoffentlich Qualcomm-Power an Bord

Falls Samsung das Galaxy Z Fold Special Edition tatsächlich global umbenannt als Galaxy Z Fold 7 vermarktet, dürfte es zumindest eine Chipsatz-Anpassung geben. Höchstwahrscheinlich wird der Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 durch den Snapdragon 8 Elite getauscht. Dadurch bekämst Du massig Rechenleistung für Mobile-Games, Multitasking, Bild- und Videobearbeitung, Streaming und Künstliche Intelligenz.

Ein Tippgeber hat aber Hinweise auf einen möglichen Einsatz des Chipsatzes Exynos 2500 im Galaxy Z Fold 7 entdeckt. Das wäre schade. Denn auch wenn das Samsung-SoC näher an Qualcomm hinsichtlich Effizienz, Wärmeentwicklung und Performance herangekommen ist, fehlt noch ein Stück, um das Niveau der Konkurrenz zu erreichen.

Speicher und Stromversorgung

Hinsichtlich des Arbeitsspeichers (RAM) ist sich die Gerüchteküche noch uneinig. So könnte das Galaxy Z Fold 7 entweder mit 12 GB oder mit 16 GB daherkommen. Weil Künstliche Intelligenz, wenn sie direkt auf dem Gerät berechnet wird, viel Arbeitsspeicher braucht und Galaxy AI ein Kaufargument ist, hoffen wir auf die größere Menge für den flüchtigen Speicher.

An nicht erweiterbarem Datenplatz sollst Du erneut die Wahl zwischen 256 GB, 512 GB und 1 TB Flash haben. Weil das flexible Display des Galaxy Z Fold 7 eine knapp elf Prozent größere Fläche bietet, gehst Du sicher von einem größeren Akku aus. Leider müssen wir Dich diesbezüglich enttäuschen. Alle Tippgeber gehen von den gewohnten 4.400 mAh aus, die sich mit mageren 25 W laden lassen.

Preis und Verfügbarkeit des Galaxy Z Fold 7

Die Brancheninsider beteuern, dass es dieses Jahr keine Preiserhöhung von Samsung für die neueste Foldable-Generation geben wird. Entsprechend solltest Du hierzulande mit 1.999 Euro für die 256-GB-Ausgabe, 2.119 Euro für die 512-GB-Ausgabe und 2.359 Euro für die 1-TB-Ausgabe rechnen. Das ist eine Ganze Stange Geld, weshalb wir Dir dazu raten würden, das Galaxy Z Fold 7 mit Vertrag zu holen.

Samsung stellte das Vorgängermodell, Galaxy Z Fold 6, am 10. Juli 2024 vor und führte es am 24. Juli 2024 in den globalen Handel ein. Galaxy Z Fold 5 und Z Fold 4 erschienen hingegen im August. Orientiert man sich am letzten Modell, mutet eine Verfügbarkeit im kommenden Juli realistisch an. Falls es Probleme gibt, wäre aber auch eine Markteinführung im August 2025 nicht unwahrscheinlich.

Der Artikel enthält Informationen aus den folgenden Quellen: PhoneArena, TechAdvisor, Toms Guide, Android Central und Android Headlines.

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Profilbild von André
Mobilgeräte aller Art sind neben der Fotografie die große Leidenschaft von André. Diese Leidenschaft verbindet er seit 2008 mit einer weiteren Passion, dem Schreiben. Angefangen bei einem US-amerikanischen Android-Blog folgten eine Festanstellung bei einem Technik-Portal und Tätigkeiten bei diversen (Online-)Redaktionen. Mittlerweile selbstständig ist der gebürtige Pfälzer bestrebt, informative und unterhaltsame Artikel aus der Welt der Mobilfunkbranche bereitzustellen.

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