Galaxy Z Fold 4 vs. Galaxy Z Fold 3: Das faltbare Samsung-Handy im Vergleich
Design bleibt gleich – Verbesserungen nur im Detail
Das Galaxy Z Fold 4 bleibt dem Aussehen des Z Fold 3 treu: Optisch muss sich hier niemand umstellen. Ähnlich wie bei Apple scheint Samsung seine Designentscheidungen einige Zeit lang halten zu wollen, denn das Galaxy Z Fold 4 und sein Vorgänger sehen nahezu identisch aus. Problematisch oder schlimm ist das allerdings nicht, da bereits das aktuelle Design viele Fans gefunden hat.
Dennoch sind minimale Änderungen am Scharnier vorgenommen worden, um das „Falt-Erlebnis“ (kann man das so sagen?) weiter zu verbessern. Das gilt übrigens auch für die Falte im Display, die weniger stark ausgeprägt sein soll. Zwar alles kein Game-Changer in diesem Bereich, aber immerhin sinnvollere Verbesserungen.
Hardware im Vergleich: Galaxy Z Fold 4 vs. Z Fold 3 – Display ist „kleiner“?
Interessanter beim neuen Falter der 4. Generation sind die Änderungen im Inneren, wie Prozessor, Speicher und andere interne Verbesserungen. Hier bohrt Samsung das neue Galaxy Z Fold 4 im Vergleich zum Galaxy Z Fold 3 dann doch deutlich auf. Fans müssen auch keine Angst vor einem Exynos-Prozessor in Europa haben. Der Hersteller verbaut einen Snapdragon 8+ Gen 1, der bereits massig Leistung und Effizienz in anderen Handys verspricht und einhält. Beim Speicher sind Modelle mit 256, 512 GB und 1 TB geplant. Zudem stehen Dir wie im Vorgänger gut rund 4.400 mAh beim Akku zur Verfügung.
Hardware im Galaxy Z Fold 4 vs. Galaxy Z Fold 3 im Kurzüberblick
Beide Displays des Samsung Galaxy Z Fold 4 sind allerdings „kleiner“. So misst das Deckel-Display 6,19 Zoll und aufgeklappt sind es 7,56 Zoll. Im Vergleich mit dem Galaxy Z Fold 3 sind das in beiden Fällen rund 0,04 Zoll weniger. Dafür sind die Anzeigen minimal breiter, um einen leicht modifizierten Formfaktor zu bieten. Dieses fällt allerdings nur im direkten Vergleich auf und hat keine Auswirkungen auf den Betrieb. Weiterhin bieten beide 120 Hertz, HDR10+ und natürlich eine Unterstützung des Samsung S-Pen aus dem Samsung Galaxy S22 Ultra.
Kamera im Vergleich: Samsung übernimmt Technik aus Galaxy S22
Für viele Menschen ist auch die Kamera ein Kriterium und hier baut Samsung kräftig um. Denn während das Galaxy Z Fold 3 noch ein Mischsystem aus Sensoren aus dem Galaxy S21 bietet, so rüstet der Hersteller das Galaxy Z Fold 4 im Vergleich mit dem Modell aus dem Galaxy S22 aus. 50 Megapixel (MP) beim Hauptsensor, 12 MP Ultraweitwinkel und ein Zoom mit 10 MP. Auch die Sensoren sind identisch. Allerdings kommt ein Bildprozessor aus dem Snapdragon 8+ Gen 1 zum Einsatz, der minimal bessere Ergebnisse und Leistung als der Exynos aus dem Galaxy S22 erzielen dürfte.
Kameradaten im Kurzvergleich
- Samsung Galaxy Z Fold 3 (Triple): 12 MP Hauptsensor, 12 MP Ultraweitwinkel, 12 MP Zoom
- Samsung Galaxy Z Fold 4 (Triple): 50 MP Hauptsensor, 12 MP Ultraweitwinkel, 10 MP Zoom
Unser Video-Test zum Galaxy Z Fold 4
Bilder sagen mehr als tausend Worte. Wenn Du das Galaxy Fold 4 in Aktion sehen möchtest, dann schau mal in unseren neuen Youtube-Channel rein:
Fazit: Galaxy Z Fold 4 rüstet im Vergleich nur im Detail auf
Gleich vorweg: Sollten Besitzerinnen und Besitzer eines Samsung Galaxy Z Fold 3 auf ein neues Galaxy Z Fold 4 aufrüsten? Ein ganz klares NEIN! Die Änderungen sind zu marginal, um tatsächlich einen deutlichen Fortschritt zu erkennen. Beide Modelle greifen auf hervorragende Displays, starke Prozessorleistung und gute Kameras zurück.
Liebäugelst Du allerdings erstmals mit einem faltbaren Handy, dann wäre der Schritt zum neuen Galaxy Z Fold 4 ein logischer. Updates dürften hier noch einmal länger ausgeliefert werden und die Detailverbesserungen machen durchaus Sinn, auch um das Maximum aus der schon beim Vorgänger nicht ganz günstigen Hardware herauszuholen.
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