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Samsung Galaxy S23 FE bald im Test: Das kommt uns bekannt vor?!

Das Galaxy S23 FE wird die Möglichkeit für Dich sein, ein aktuelles Modell der populären S-Serie zu einem humaneren Preis zu ergattern. Nun hat Samsung das Modell bereits offiziell vorgestellt, allerdings noch mit einem Haken.

Samsung Galaxy S23 FE Produktbild mit Galaxy Tab S9 FE und Galaxy Buds FE

Budget-Flaggschiff offiziell vorgestellt – Release erst 2024

Der Ursprung der günstigeren Galaxy-S-Modelle geht bis 2019 zurück. In diesem Jahr brachte Samsung das Galaxy S10e heraus. Das Kürzel „FE“, was für Fan-Edition steht, gefiel dem Hersteller aber besser. Es folgten Galaxy S20 FE und Galaxy S21 FE. Wobei letztgenanntes erst im Januar 2022 erschien. Die Gerüchteküche war sich unsicher, ob ein weiteres Exemplar kommt.

Mittlerweile ist das Modell aber offiziell vorgestellt, es gibt aber nach aktuellem Stand noch einen kleinen Haken, der die Veröffentlichung betrifft. So kommt das Samsung Galaxy S23 FE erst im Frühjahr 2024 auf den Markt.

AMOLED-Display mit 120 Hertz und FullHD+ Auflösung

Beim Display räumt Samsung auch hier gewohnter Weise wieder ab. Die 120 Hertz tragen zur enorm flüssigen Bedienung bei, die Farben sind dank AMOLED-Panel akkurat und kontrasreich und bieten „echtes“ Schwarz. Die FullHD+ Auflösung von 1080 x 2340 Pixel ist hoch genug um ein knackscharfes Bild auf die 6,4 Zoll große Anzeige zu zaubern.

Sehen äußerlich identisch aus: Das Samsung Galaxy A54 und das für 2024 erwartete Galaxy S23 FE.

Galaxy S23 FE Leistung im Test: Bekannter Exynos mit alten Schwächen

Zuckerbrot oder Peitsche? Snapdragon oder Exynos? Die Tippgeber waren sich uneinig, ob Dich ein bewährter Qualcomm-Chipsatz oder ein ernüchternder Samsung-Chipsatz erwartet. Doch für Europa ist es nun doch wieder der deutlich schlechtere Exynos 2200 geworden. Der Snapdragon 8 Gen 1 ist den USA vorbehalten.

Im direkten Vergleich schafft es der Exynos-Chipsatz jedenfalls nicht zu überzeugen. Er ist langsamer, er wird wärmer und verbraucht mehr Strom als der Qualcomm-Prozessor. Somit haben wir hier die schlechtere Wahl von Samsung erwischt.

Stromversorgung auf Samsung-Niveau

Die chinesischen Hersteller wie Xiaomi und Oppo wetteifern um das am schnellsten ladende Handy. So bietet Dir etwa das Redmi Note 12 Explorer irrwitzige 210W. Ein solches Smartphone ist in wenigen Minuten von 0 auf 100 Prozent geladen. Samsung lässt es weiterhin langsam angehen, selbst in seinen Flaggschiffen. Mehr als 45W beim Galaxy S23 Ultra sind derzeit nicht drin.

Deshalb dürfte Dich auch nicht überraschen, dass das Galaxy S23 FE mit 25W lädt. Zudem misst der Akku laut offiziellem Datenblatt 4500 mAh.

Galaxy S23 FE leiht sich das Gehäuse – Design identisch zum A54

Die von OnLeaks und SmartPrix veröffentlichten Renderbilder des Mini-Flaggschiffs kamen uns bereits bekannt vor. Tatsächlich hat Samsung einfach das Gehäuse des Galaxy A54 beim Galaxy S23 FE wiederverwendet. Das ist aber nicht schlimm. Samsung verwendet hochwertige Materialien und die Verarbeitung dürfte erstklassig ausfallen.

Fazit zum Galaxy S23 FE im Ersteindruck – Lohnt sich das noch?

Samsung sorgt mit dem Galaxy S23 FE nicht unbedingt für Begeisterungsstürme. Der aktuell noch unbestimmte Release für das Frühjahr 2024 und der Exynos-Prozessor aus dem Jahr 2022, den Samsung ja erst aus seinen Modellen komplett verbannte, machen stutzig. Der Preis muss also schon passen, damit die Hardware ihre Rechtfertigung unter den Fans haben wird.

Jedenfalls wirst Du an dieser Stelle zeitnah einen Testbericht vorfinden, sobald wir offiziell das Modell testen und in den Händen halten durften!

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Profilbild von André
Mobilgeräte aller Art sind neben der Fotografie die große Leidenschaft von André. Diese Leidenschaft verbindet er seit 2008 mit einer weiteren Passion, dem Schreiben. Angefangen bei einem US-amerikanischen Android-Blog folgten eine Festanstellung bei einem Technik-Portal und Tätigkeiten bei diversen (Online-)Redaktionen. Mittlerweile selbstständig ist der gebürtige Pfälzer bestrebt, informative und unterhaltsame Artikel aus der Welt der Mobilfunkbranche bereitzustellen.