Samsung Galaxy Fold mit Vertrag: Preis, Specs & Test – Die knickbare Zukunft ist teuer – Neustart ab September!!
Originalartikel vom 22.02.2019 – überarbeitet am 20.04.2019:
Samsung Galaxy Fold mit Vertrag: Telekom, Vodafone & o2
Bis auf weiteres wird es das Samsung Galaxy Fold mit Vertrag noch nicht geben, aus einem einfachen Grund: Es wurde bisher nur angekündigt. Sobald der Verkauf mit Vertrag bei den drei deutschen Netzbetreibern Telekom, Vodafone und o2 beginnt, wirst Du wie gewohnt bei uns die besten Deals finden.
Warum solltest Du Dir das Samsung Galaxy Fold mit Vertrag holen?
Da es sich hauptsächlich um eine Art kaufbare Tech-Demo handelt, ist das Samsung Galaxy Fold auch dementsprechend teuer. Insofern wird der Anschaffungspreis für das Gerät je nach Vertrag deutlich nach unten fallen und damit erheblich attraktiver sein.
Technische Daten: Diese Specs hat das Samsung Galaxy Fold
Achtung, noch hat Samsung nicht alle technischen Daten zum Samsung Galaxy Fold veröffentlicht. Daher sind diese Eckdaten teilweise Spekulation, teilweise von Samsung offiziell genannte Details!
Wann wurde das Samsung Galaxy Fold vorgestellt?
Das Samsung Galaxy Fold war das erste Highlight des ersten Samsung Unpacked Event 2019 am 20.02.2019. Es wurde in San Francisco offiziell vorgestellt.
Wie ist der Preis für das Samsung Galaxy Fold?
Da Samsung seit Jahren an dieser speziellen Art von Premium-Smartphone geforscht hat und die neue Technologie entsprechend teuer ist, fällt auch der Startpreis sehr hoch aus. Ohne Vertrag kostet das Samsung Galaxy Fold voraussichtlich 1999 €, ausgehend von den 1980 US-Dollar für den US-amerikanischen Markt. Zu beachten ist, dass das Samsung Galaxy Fold sowohl in einer LTE- als auch 5G-Variante erhältlich sein wird.
Wann kommt das Samsung Galaxy Fold in den Handel?
Der Marktstart des Samsung Galaxy Fold in Deutschland ist für den 08.03.2019 geplant. Neben dem Samsung-eigenen Online-Store soll das Smartphone auch bei allen drei deutschen Netzbetreibern erhältlich sein.
Erste Einschätzung zum Samsung Galaxy Fold Test
Mit einem Knall eröffnete Samsung sein Unpacked-Event, welches sich eigentlich um die S10-Familie drehen sollte. Umso beeindruckender ist das Ergebnis auf der Bühne gewesen, an welchem Samsung nun schon seit etlichen Jahren forscht.
Der Erste bei einem ausklappbaren Display ist Samsung allerdings nicht mit dem Fold gewesen: Das Royole Flexpai lässt sich ebenfalls vom Tablet zum Smartphone zusammenfalten und das Xiaomi Mi Mix 3 in der „Goldene Stadt Edition“ beherrscht bereits 5G. Jedoch muss man Samsung zugute halten, dass sie ein stimmiges Gesamtpaket geschaffen haben, welches sogar den einen oder anderen Mehrwert bieten könnte.
Nahtlos weitermachen zwischen Smartphone und Tablet
Vor allem die Software muss den neuen Möglichkeiten gerecht werden, damit das Samsung Galaxy Fold nicht nur als ein viel zu teures Tech-Gadget verkommt. Mit App Continuity hat Samsung ein solches Feature implementiert. Wird eine App im Smartphone-Modus gestartet, kann diese fast nahtlos und verzögerungsfrei im aufgeklappten Tablet-Modus weitergenutzt werden. Anders herum, sprich von Tablet zum Smartphone, soll die Sache auch funktionieren.
Drei Apps für noch mehr Multitasking
Eine weitere Besonderheit, der Samsung Rechnung trägt, ist das Tablet-Display mit 7,3 Zoll in der Diagonalen. Das Multi-Window-Feature hat der Konzern dahingehend ausgebaut, dass nun bis zu drei Apps gleichzeitig geöffnet und genutzt werden können. Ein Video schauen, gleichzeitig im Netz surfen und mit seinen Freunden chatten? Nur eines von vielen Anwendungsbeispielen für das neue Feature. Vermarktet wird es als Multi Active Window.
Samsung hat dabei unter anderem mit Google, Facebook und der Entwickler-Comunity rund um Android zusammengearbeitet, damit diese Funktionen auch problemlos laufen.
Vorläufiges Fazit zum Galaxy Fold: Zu teuer für einen Erfolg, aber leider geil
Sicherlich ist das Samsung Galaxy Fold nüchtern betrachtet nicht das erste Smartphone seiner Art. Dafür ist es aber das erste tatsächlich für den Endkunden entwickelte Smartphone und dashat auch seinen Preis. Mit knapp 2000 € ohne Vertrag ist die Preisliche Hürde viel zu hoch, als dass das Samsung Galaxy Fold ein durchschlagender Erfolg werden könnte. In einem Punkt hat Samsung es jedoch allen gezeigt: Sie können nach wie vor innovativ sein. Als „One more thing“ zum Unpacked-Event wäre es noch viel beeindruckender gewesen. Zudem werden wir uns das Samsung Galaxy Fold auf dem Mobile World Congress 2019 in Barcelona noch näher anschauen.
Welche Farben hat das Samsung Galaxy Fold?
Mit dem faltbaren Smartphone treibt es Samsung vergleichsweise klassisch, was die Farben anbelangt. Neben Silber ist das Samsung Galaxy Fold auch in Gelb zu haben – was eher an Gold erinnert – und in einem kräftigen Blau.
Auf unserer Ratgeberseite erhältst Du einen Überblick zu allen Samsung-Handys und mehr!