EU-Roaming bleibt gebührenfrei und wird deutlich verbessert
EU-Roaming bleibt kostenfrei – verbesserte Regelung bis 2032
In 2017 gab es den ersten großen Durchbruch für Reisende mit Handyvertrag. Innerhalb der Europäischen Union und diversen Partnerstaaten telefonierst, surfst und schreibst Du zu den gleichen Konditionen wie daheim in Deutschland auch. Gebühren für EU-Roaming fallen also nicht mehr an. Unterhändler der EU-Staaten und das Europaparlament einigten sich nun auf eine Verlängerung dieser Regelung bis 2032, wie die Zeit berichtet. Mittlerweile stimmte der Einigung auch der Europäische Rat zu.
Somit kannst Du auch weiterhin im Spanienurlaub das Foto vom Strand an die WhatsApp-Gruppe schicken und nutzt Dein aus Deutschland verfügbares Datenvolumen auch im EU-Ausland weiter. Das gilt auch für Telefon-Flatrates und SMS, sofern im Vertrag enthalten. Alles was Du zum Thema wissen musst, liest Du am besten in unserem Ratgeber zum EU-Roaming nach!
Zudem einigte sich das Parlament auf weitere Verbesserungen. So sollen Kunden innerhalb Europas die gleiche Qualität der Anbindungen zur Verfügung stehen, wie den lokal Ansässigen ebenfalls. Das heißt, dass Dich Anbieter im EU-Ausland nicht absichtlich drosseln dürfen und auch die Kosten, die sich Provider gegenseitig für das EU-Roaming in Rechnung stellen, sollen weiter fallen.
Bereits im Sommer 2021 wurde ja das sogenannte Westbalkan-Roaming eingeführt. Ein weiterer Schritt, den EU-Roaming-Verbund zu vergrößern?
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