Handynummer zu sim.de, winSIM & Co. mitnehmen

Drillisch Rufnummernmitnahme: Infos zum Wechsel in die Drillisch-Tarife mit Portierung der Nummer

Möchtest Du in einen der günstigen Drillisch-Handytarife wechseln, stellst Du Dir mit Sicherheit die Frage, wie es denn mit der Drillisch Rufnummernmitnahme zu Tarifmarken wie handyvertrag.de, winSIM, sim.de oder PremiumSIM aussieht. Hier bekommst Du alle wichtigen Informationen im Überblick.
Rufnummer mitnehmen: So klappt's bei Drillisch-Marken wie sim.de, winSIM und handyvertrag.de (Bild: ClipDealer @adamr, handyhase.de)

Rufnummer mitnehmen: So klappt’s bei Drillisch-Marken wie sim.de, winSIM und handyvertrag.de (Bild: ClipDealer @adamr, handyhase.de)

Doch es gibt eine wichtige Einschränkung, wenn Du von Drillisch zu Drillisch intern wechseln möchtest. Infos zur Rufnummernmitnahme gibt es direkt bei Drillisch. Und natürlich direkt hier.

Unterschied zwischen Rufnummernmitnahme, Tarif- und Markenwechsel bei Drillisch!

Beachte, dass es einen Unterschied zwischen der Drillisch-Rufnummernmitnahme und dem Drillisch-Tarif- und Markenwechsel gibt:

  • Die Drillisch-Rufnummernmitnahme erfolgt von einem beliebigen Anbieter, der nicht zum Drillisch-Kosmos gehört, zu einer Drillisch-Marke und umgekehrt. Zum Beispiel von congstar zu sim.de. Oder von handyvertrag.de zu Blau.
  • Der Markenwechsel meint dagegen den Wechsel zwischen Drillisch-Marken. Zum Beispiel von sim.de zu winSIM. Der interne Markenwechsel ist mit einer Wechselgebühr von 19,90 Euro verbunden.
  • Um das Ganze noch komplizierter zu machen: Es gibt auch noch den internen Tarifwechsel. Wenn Du zum Beispiel bei der Marke sim.de bleiben möchtest und lediglich in einen anderen Tarif (zum Beispiel mit mehr Datenvolumen) wechseln möchtest. Auch in diesem Fall wird eine Wechselgebühr von 19,90 € fällig.

Alle weiteren (allgemeinen) Infos rund um die Rufnummernmitnahme gibt es in einem eigenen Ratgeber.

Handynummer zu Drillisch mitnehmen

Wer eine Nummer zu Drillisch mitbringen möchte, hat dazu die Möglichkeit. Doch wie genau gehst Du bei der Rufnummernmitnahme vor?

Dabei wird nicht nur der hintere Teil der Nummer umgezogen, sondern die komplette Ziffernfolge inklusive Vorwahl, selbst bei einem Netzwechsel ins »Drillisch-Netz«, wenn Du vorher einen D2- oder D1-Tarif hattest. Im Online-Bestellprozess wirst Du gefragt, ob Du die Mitnahme der Handynummer wünschst oder eben nicht.

Im Grunde ist das also kinderleicht, Du musst aber wissen, wann der alte Vertrag endet (oder bei Prepaid-Tarifen für eine sogenannte Verzichtserklärung sorgen).

Grundsätzlich kannst Du Dir merken, dass Du Deinen alten Tarif kündigen musst und eine Kündigungsbestätigung vorliegen sollte. Dort erfährst Du das Enddatum und kannst somit auch die Portierung beauftragen. Nicht, dass Du am Ende doppelt bezahlst.

Drillisch: Mitnahme der Handynummer zum Vertragsende

Die einfachste Variante ist, dass Du die Rufnummer zum Vertragsende (beim alten Anbieter) portierst. Dafür musst Du also bereits den Handyvertrag gekündigt haben und / oder den Wunsch zur Portierung (im Prepaid-Fall) durch eine Verzichtserklärung geäußert haben.

Das Vertragsende darf nicht mehr als 120 Tage in der Zukunft liegen.

Nummer zu Drillisch mitnehmen nach Vertragsende

Ist der  Handyvertrag stillgelegt worden (nicht: Pausierung des Handyvertrags), bleiben Dir sogar im Nachhinein noch mehrere Tage Zeit (gesetzlich verankert ist rund ein Monat, früher waren aber Anbieter-seitig nahezu drei Monate die Regel), um die bestehende Nummer umzuziehen.

Bei Drillisch sind es 85 Tage (Stand: Februar 2023):

»Voraussetzung ist die Kündigung Ihres aktuellen Vertragsverhältnisses. Der Antrag auf Rufnummernmitnahme ist in diesem Fall frühestens 120 Tage vor dem Vertragsende möglich. Haben Sie Ihren Vertrag bereits gekündigt, ist die Mitnahme maximal bis 85 Tage nach Vertragsende möglich.«

Handynummer vorzeitig zu Drillisch umziehen

Eine Drillisch-Marke hat Dich so sehr (preislich) überzeugt, dass Du schon jetzt in diesen Handyvertrag wechseln möchtest, Dein alter Tarif läuft aber noch ein Weilchen? Dann achte auf die Fristen zur vorzeitigen Rufnummernmitnahme bei Drillisch, denn das Vertragsende des Altvertrags darf schließlich nicht mehr als 120 Tage (gut 4 Monate) in der Zukunft liegen.

Liegst Du außerhalb dieser 4-Monats-Frist, solltest Du Dir einerseits gut überlegen, ob Du die Doppelbelastung wirklich so lange Zeit fahren willst. Außerdem musst Du aktiv bei Deinem jetzigen Anbieter nachfragen und um die Freigabe der Nummer bitten.

Denn nur dann schlägt die Rufnummernübertragung nicht fehl. Ratsam ist ein so frühzeitiger Wechsel unserer Meinung nach aber nur in absoluten Ausnahmefällen.

Gibt es eine nachträgliche Rufnummernmitnahme bei PremiumSIM, sim.de, simplytel, winSIM etc.?

Ja, Du kannst bei den Drillisch-Marken auch erstmal einen Vertrag abschließen und dann nachträglich Deine Rufnummer eingehend portieren. Beauftrage die nachträgliche Rufnummernmitnahme online in der Servicewelt.

Drillisch

Drillisch Portierung: Rufnummer mitnehmen von einer Marke zur anderen ist möglich (älterer Screenshot aus dem Jahr 2017, einige Marken gibt es mittlerweile nicht mehr

Von Drillisch zu Drillisch wechseln

Es ist grundsätzlich möglich, die Handynummer von einem Drillisch-Tarif (z.B. winSIM) zu einem anderen Drillisch-Tarif (z.B. PremiumSIM) zu beantragen, auch wenn der Vertragspartner sich im Grunde gar nicht ändert. Du kannst also von Drillisch zu Drillisch wechseln.

Nur ist solch ein Wechsel oftmals eben mit einer sogenannten Bagatellgebühr verbunden, der Drillisch-Markenwechselgebühr. Sollten sich die Tarifleistungen nicht signifikant verbessern, raten wir deshalb von solch einem Wechsel ab.

Handynummer von Drillisch zu einem neuen Anbieter mitnehmen

Wer den umgekehrten Weg geht, muss Drillisch um die Freigabe der Handynummer bitten, um sie zu einem neuen Anbieter mitnehmen zu können. Seit dem 1.12.2021 werden dafür keine Kosten mehr veranschlagt, denn die Portierung ist grundsätzlich kostenlos. Zuvor (20.4.2020 bis 30.11.2021) betrug die abgehende Portierungsgebühr 6,82 Euro.

Drillisch: Bonus für Rufnummernmitnahme entfällt seit 1.2.2022

Als Konsequenz auf die kostenlose Rufnummernmitnahme seit Dezember 2021 gewährt Drillisch seit dem 1.2.2022 keinen Drillisch Wechselbonus (ohnehin waren es nur schmale 6,82 Euro) mehr.

BILDconnect Rufnummernmitnahme

Möchtest Du wissen, wie es um die BILDconnect-Rufnummernmitnahme steht? Die Infoseite zeigt’s an, was es zu beachten gilt, wenn Du zum BILD-Zeitungs-Tarif wechseln möchtest.

DeutschlandSIM Rufnummernmitnahme

Wer es noch genauer wissen möchte: Bei DeutschlandSIM findest Du alle weiteren wichtigen Informationen zur Portierung, Schritt für Schritt erklärt. Achtung: DeutschlandSIM hat aktuelle einige National-Tarife, die ohne EU-Roaming am Start sind, aktiv.

handyvertrag.de Rufnummernmitnahme

Wie jede andere Drillisch-Marke auch, bekommst Du die Erklärung für handyvertrag.de auch entsprechend geboten:

maXXim Rufnummernmitnahme

Informationen zur Rufnummernmitnahme bei maXXim kannst Du auf einer Sonderseite nachlesen:

PremiumSIM Rufnummernmitnahme

Wer sich über die Rufnummernmitnahme zu PremiumSIM informieren möchte, schaut am besten hier noch einmal vorbei:

SimDiscount Rufnummernmitnahme

Die Spezialmarke von Drillisch in Kooperation mit Handybude gibt weitere Infos zur Rufnummernmitnahme bei SimDiscount auf Unterseiten bekannt:

simplytel Rufnummernmitnahme

So einfach wie der Name der Tarifmarke klingt auch die simplytel Rufnummernmitnahme:

sim.de Rufnummernmitnahme

Auch bei sim.de gibt’s eine Extra-Seite:

smartmobil Rufnummernmitnahme

Informationen zur Rufnummernmitnahme bei smartmobil findest Du hier:

winSIM Rufnummernmitnahme

Was kostet die Rufnummernmitnahme bei winSIM? Die Infoseite sagt es Dir:

yourfone Rufnummernmitnahme

Die Infos zur Rufnummernpotierung bei yourfone ähneln denen von smartmobil natürlich sehr:

Drillisch Handytarife zum Wechseln

Du möchtest zu einem Drillisch-Handytarif wechseln und Deine Rufnummer mitnehmen? Dies ist generell möglich. Folgende Drillisch-Angebote kannst Du derzeit abschließen:

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Profilbild von Stefanie
Schon seit 2011 ist Steffi als Redakteurin für verschiedene Online-Magazine und -Blogs unterwegs. Für Technik begeistert sie sich jedoch schon viel länger. Ihr erstes Handy? Ein Nokia 3310. Nach einem iPhone und einem Windows Phone (nein, kein Witz!) begleitet sie mittlerweile ein Android-Smartphone durchs mobile Leben.