Deutsche Telekom setzt auf faire Kooperationen beim flächendeckenden Breitband-Ausbau – EWE als Partner & was bedeutet es für Dich?
Telekom: Faire Kooperationen helfen beim Ausbau
Hierzulande schreitet der Ausbau einer schnellen Infrastruktur für Breitband-Technologien vergleichsweise langsam voran. Das Ziel der Bundesregierung, bis 2018 flächendeckend bis zu 50 MBit/s im Downstream für allen anbieten zu können, ist bis zum heutigen Tage noch nicht erreicht. Umso wichtiger ist, dass neue Ansätze beim Ausbau gestartet werden, damit auch Du bei Dir zu Hause einen schnellen Internet-Zugang erhältst!
Die Deutsche Telekom ist der Ansicht, dass faire Kooperationen beim Ausbau von schnellen Internetzugängen in Deutschland helfen. Dies sei ein wichtiger Baustein bei der Ausbaustrategie und reiht sich neben den Punkten „wirtschaftlicher Eigenausbau“ sowie „geförderter Ausbau“ ein.
5 Punkte, die für Kooperationen beim Internet-Ausbau sprechen
Dabei führt die Deutsche Telekom insgesamt fünf Punkte auf, warum das Unternehmen an Kooperationen glaubt:
- Beitrag zur Erhöhung der FTTH-Netzabdeckung in Deutschland
- Nutzung bestehender Infrastrukturen
- Verbesserung der Netzauslastung – Teilung von Risiken
- Verbesserte Zusammenarbeit mit kommunalen Unternehmen
- Expertise von Partnern nutzen
Als Vertreter der Deutschen Telekom auf den Fiberdays19 fungiert Dr. Dido Blankenburg, Vorstandsbeauftragter Breitband-Kooperationen. Nach dem Motto „für den Breitbandausbau engagieren wir uns wie kein anderer – heute und morgen“ will die Telekom künftig vermehrt auf Kooperationen setzen. Blankenburg betont: „Eine flächendeckende Netzabdeckung werden wir nicht fair hinbekommen, wenn wir nicht fair kooperieren. Wenn wir kooperieren, bekommen wir in der Summe mehr flächendeckend hin und es geht natürlich schneller.“
Deutsche Telekom und EWE kooperieren: Eine Vorzeigepartnerschaft?
EWE und die Deutsche Telekom kooperieren und investieren für einen Zeitraum von 10 Jahren in Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen in den Ausbau von FTTH (Fiber to the Home, sprich die Glasfaser bis in die Wohnung). Darüber sollen 1,4 Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte mit dem schnellen Internetzugang versorgt werden. Dabei tragen beide Unternehmen jeweils 50% der Anteile am Joint Venture und die Kooperation ist auf Dauer ausgelegt.
Was bedeutet der gezielte und koordinierte Ausbau für den Endkunden?
In erster Linie erhältst Du hier natürlich die Möglichkeit, künftig noch schneller Zuhause im Internet surfen zu können. Damit will man auch sogenannte weiße Flecken, sprich weniger gut versorgte Ortschaften auf dem Land, per Glasfaser ans Netz bringen. Dank der Kooperation geht es auch schneller voran mit dem Ausbau. Die hohen Bandbreiten der Glasfaser-Technologie begünstigten Video-Streaming in 4K-Auflösung, ein flottes Gaming-Erlebnis für Online-Spieler und die heimische Vernetzung bzw. digitale Zukunft und das alles gleichzeitig.
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