Asus ZenFone 6 im Test: Die Flip-Kamera mit dem Dreh und kleinen Mängeln

Das Asus ZenFone 6 überzeugt im Test mit starken Basics, wie einen großem Akku und schicken Design. Highlight ist aber die Flip-Kamera: 48-Megapixel-Auflösung und das in wenigen Sekunden auch als Frontkamera lassen aufhorchen! Ob die Erwartungen erfüllt werden, haben wir für Dich getestet.
Asus ZenFone 6 (2019) Test

Logo auf der Rückseite des Asus ZenFone 6 (2019) (Foto: handyhase.de)

Vorteile Nachteile
  • Starkes AMOLED-Display
  • Gute Kamera mit Besonderheit
  • Starke Ausdauer
  • Hohe Systemleistung
  • Echtes Dual-SIM plus microSD
  • Klinkenbuchse für Kabel-Kopfhörer
  • Fast unverändertes Android-System
  • Sehr gute Verarbeitung
  • Kamera mit leichten Bildproblemen
  • Nur eine von sechs Modellvarianten tatsächlich verfügbar

Technische Daten zum Asus ZenFone 6 (64 GB)

Display

Displaydiagonale
6,4 Zoll
Displaytyp
IPS
Displ.-Auflösung Breite
1080 Pixel
Displ.-Auflösung Höhe
2340 Pixel
Display-Helligkeit max.
600 cd/m²
Farbprofil Display
AdobeRGB

Plattform

CPU
Snapdragon 855
CPU-Frequenz max.
2,8 GHz
GPU
Adreno 640
GPU-Frequenz max.
0,71 GHz
Betriebssystem
Android 9
Hersteller UI
Asus ZenUI

Speicher

RAM
6 GB
Interner Speicher
64 GB
MicoSD-Slot
microSD bis max.
512 GB

Kamera

Kamera
2 Sensoren
Kamera: Auflösung
48 Megapixel
Kamera: Blende
f/1.8
Kamera: opt. Bildst.
Kamera: s/w
Selfiekamera
2 Sensoren
Selfiekamera: Auflösung
48 Megapixel

Energie

Akku-Kapazität
5000 mAh
Schnelllade-Funktion
Akku wechselbar

Konnektivität

Anschluss
USB Typ-C
USB-Standard
USB 3.1
Klinkenanschluss
LTE
Cat 19
5G
WLAN
IEEE 802.11ac
Bluetooth
5
Dual-SIM
Dual-SIM Hybrid
Dual-SIM Active
eSIM
nein
NFC

Abmessung

Gewicht
190 g
Höhe
159,1 mm
Breite
75,4 mm
Tiefe
9,2 mm

Vermarktung

Geräte-Klasse
Mittelklasse

Preise

UVP
499,00 €

Weitere Eigenschaften

Fingerabdrucksensor
Gesichtserkennung
Alle Daten ein-/ausblenden

Asus ZenFone 6 (2019) Test, Bewertungen, Meinungen & Erfahrungen

Bisher ist die ZenFone-Reihe von Asus ein wenig unter dem Radar geflogen. Gute Geräte zu niedrigen Preisen, aber die Software-Oberfläche war nicht jedermanns Sache. Nun wagt Asus mit dem ZenFone 6 einen radikalen Neuanfang: Neues Design, neue Funktionen und neue Software, gepaart mit dem Selbstbewusstsein von früher, technische Neuerungen zu probieren. Stellt sich die Frage: Ist Asus der Neustart gelungen?

Unser Asus ZenFone 6 (2019) Test: Ist die Flip-Camera hip genug?

Keine Frage, das Asus ZenFone 6 (2019) beweist im Test ein konsequentes Umdenken. Vor allem beim Design und der Software hat sich viel getan, das zweifelsohne zum Besseren. Der Konzern aus Taiwan will vor allem da ansetzen, was dem Nutzer wichtig ist. Dementsprechend geht das Smartphone erstaunlich wenig Kompromisse ein und setzt bei etlichen Punkten an, die im Alltag bei der Benutzung als Smartphone eine entscheidende Rolle spielen.

Asus ZenFone 6 (2019) Test

Fingerabdrücke zieht die Rückseite magisch an (Foto: handyhase.de)

Design & Handling

Auffällig beim Asus ZenFone 6 im Test ist das neue Design, denn Asus schließt sich dem Trend der möglichst kleinen Displayränder an. Durchaus bemerkenswert ist der Verzicht auf ein zu den Längsseiten hin gebogenes Curved-Display. Stattdessen kommt das gute alte 2.5D-Glas zum Einsatz und lediglich die (Glas)Rückseite ist leicht gewölbt. Das Smartphone liegt dadurch angenehm in der Hand, zieht aber auf der Glasrückseite Fingerabdrücke sehr stark an.

Fingerabdrucksensor im Test

Auf der Rückseite des Asus ZenFone 6 ist auch der Fingerabdrucksensor platziert, welcher im Test sehr zuverlässig Finger erkennt und das Gerät entsperrt. Zusätzlich wird die Wischgeste zum Öffnen der Benachrichtigungsleiste unterstützt.

Asus ZenFone 6 (2019) Test

Der Smart Key fungiert auch als Auslöser in der Kamera-App (Foto: handyhase.de)

Was sind der Smart Key & Triple-Slot?

Neu ist der Smart Key beim Asus ZenFone 6, der sich entweder ab Werk mit dem Google Assistant nutzen lässt oder mit einer anderen Funktion belegen lässt. Clever: Bei geöffneter Kamera-App fungiert er immer als Auslöser.

Ebenfalls sehr ungewöhnlich ist der Triple-Slot. Das bedeutet, dass das Asus ZenFone 6 (2019) auf einen Hybrid-Slot verzichtet. Im Gegensatz zu nahezu allen Oberklasse-Smartphones mit Dual-SIM-Unterstützung musst Du Dich nicht entscheiden, ob Du lieber eine zweite SIM-Karte oder doch eher eine microSD-Karte nutzen willst. Im Asus ZenFone 6 (2019) ist ganz einfach beides möglich.

Asus ZenFone 6 Test

Dual-SIM plus microSD ist sehr selten zu finden – in der Oberklasse erst Recht (Foto: handyhase.de)

Display

Mit 6,4 Zoll in der Diagonale gehört das IPS-Display des Asus ZenFone 6 im Test definitiv nicht zu den handlicheren Modellen auf dem Markt. Bei der ersten Begegnung ist die Darstellung hell, scharf und kontrastreich. Farben wirken natürlich und kräftig, ohne dabei die Intensität eines AMOLED-Displays zu erreichen. Nur im Sonnenlicht könnte die Helligkeit noch höher sein, um alles gut zu erkennen.

Schwächen zeigt das Display technisch bedingt bei der Blickwinkelstabilität: Bei seitlichem Draufblicken nehmen Kontrast und Helligkeit sichtbar ab. Dafür unterstützt das Asus ZenFone 6 vielfältige Einstellungen für die Darstellung: Farbmodus, primärer Farbton sowie Farbtemperatur lassen sich den eigenen Vorstellungen anpassen.

Asus ZenFone 6 (2019) Test

Mit dem 6,4 Zoll Display wirkt das Asus ZenFone 6 (2019) nicht gerade filigran (Foto: handyhase.de)

Handy-Kamera

Wie bei so vielen Smartphones, spielt auch die Handy-Kamera beim ZenFone 6 (2019) im Test eine wichtige Rolle. Daher hat Asus dem Smartphone eine Dualkamera mit 48-Megapixel-Weitwinkelobjektiv und eine zweite Kamera mit 13-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv spendiert. Die Kamera reagiert sehr flott, fokussiert je nach Lichtintensität zügig und hinterlässt auch sonst einen guten Eindruck.

Fotos bei Tag und Nacht

Qualitativ nimmt das Asus ZenFone 6 im Kamera-Test keine schlechten Fotos bei Tages- und Nachtlicht auf. Trotzdem: An vergleichbare Oberklasse-Smartphones reicht die Bildqualität nicht heran, insbesondere bei denjenigen Modellen, welche denselben Sony-IMX586-Sensor verwenden.

Gerade bei der Schärfe hat das Asus ZenFone 6 sichtlich Probleme und in den Randbereichen kommt ein zunehmendes Bildrauschen hinzu. Feinere Strukturen verschwinden im Pixelbrei. Mit dem Ultraweitwinkel hat das Smartphone deutlich Schwierigkeiten mit der richtigen Belichtung: Sie fällt entweder zu dunkel oder viel zu hell aus. Mit den zuletzt verteilten Updates hat Asus die Qualität minimal verbessern können, jedoch bleibt das Potenzial des Sony-Sensors noch unausgeschöpft.

Asus ZenFone 6 Test

Eine Dual-Kamera, die auch gleichzeitig Selfie-Kamera ist (Foto: handyhase.de)

Selfies mit Aha-Moment

Die größte Besonderheit des Asus ZenFone 6 sind natürlich Selfies, denn dazu wird die 48-Megapixel-Kamera kurzerhand mechanisch angetrieben nach vorne geklappt. Das passiert teilweise sogar schneller als der Wechsel bei Smartphones, die eine separate Frontkamera haben. Erreicht wird dies laut Asus unter anderem durch ganze 13 Motoren anstelle der sonst üblichen 5 Motoren für derartige Konstruktionen.

Nachdem wir das Modul im Test mehrfach beim Auf- und Zuklappen behinderten, sowie es unsanft heraus gepuhlt hatten, arbeiten die Motoren als ob nichts gewesen wäre. Die Stabilität der Konstruktion ist in der tat sehr robust und scheint auch relativ langlebig zu sein.

Panorama-Aufnahmen mit Manko

Wo das Asus ZenFone 6 im Test teils starke Probleme hat, sind Panorama-Aufnahmen. Insbesondere bei hellen Stellen wirken sie teils überbelichtet und Details gehen verloren. Den richtigen Aufnahmewinkel zu erwischen, damit die Aufnahme nicht schief ist, kommt manchmal einem Glücksspiel gleich. Hinzu kommt, dass bei abrupten Bewegungen Objekte, Personen, Tiere oder Fahrzeuge abgehakt erscheinen.

Asus ZenFone 6 (2019) Test

Die Flip-Mechanik hinterlässt einen ziemlich robusten ersten Eindruck (Foto: handyhase.de)

Test-Fotos mit Asus ZenFone 6 im Überblick

Natürlich dürfen an dieser Test-Fotos, aufgenommen mit der Kamera des Asus ZenFone 6, nicht fehlen. Nur so kann sich jeder selbst einen kleinen Eindruck von der Bildqualität verschaffen. Die Aufnahmen sind komplett unbearbeitet und in Originalgröße verlinkt.

Leistung & Prozessor

Was soll man beim Asus ZenFone 6 Test zu der Leistung sagen, außer „es läuft alles flüssig und ohne Ruckler“. Nicht zuletzt dürften die Kombination aus Snapdragon 855, zwischen 6 oder 8GB RAM sowie das relativ nackte Android einige der Gründe dafür sein. Im Alltag zeigt das Smartphone keinerlei Schwächen und auch bei Spielen kann der verbaute Prozessor seine Leistung zur Geltung bringen.

Welche Modelle des Asus ZenFone 6 gibt es?

Insgesamt gibt es drei Modellvarianten des Asus ZenFone 6, die sich nur in der Speicherkonfiguration unterscheiden. Das Basismodell bietet 6GB RAM mit 64GB-Speicher, während das derzeit einzig erhältliche mittlere Modell 6GB RAM bei 128GB internem Speicher hat. Die Topvariante mit 8GB RAM Und 256GB internem Speicher ist derzeit nicht zu haben. Extrem ungewöhnlich für ein Oberklasse-Modell: Neben zwei Nano-SIM-Karten passt eine zusätzliche microSD mit maximal 512GB in das Smartphone.

Übrigens: Von den intern verbauten 128GB sind nach dem ersten Start knapp 15,35GB belegt, was knapp 112,65GB frei verfügbaren Speicher bedeutet.

Software & Updates

Sehr löblich ist, dass nun auch Asus auf ein nahezu unberührtes Android beim ZenFone 6 vertraut. Man könnte sogar meinen, Asus setzt auf Android One. Zumindest auf den ersten Blick, denn es kommt noch immer die ZenUI zum Einsatz, hier in der Version 6. Diese beschränkt sich nun vornehmlich auf das Hinzufügen besonderer Funktionen und nicht mehr auf eine optische Rundumveränderung.

Theoretisch macht dies das Bereitstellen von neuen Sicherheitsupdates durch Google leichter. Praktisch kommen die monatlichen Patches nicht regelmäßig an. Machten die ersten Wochen noch mit einigen Updates für System und Kamera Hoffnung, lässt sich Asus mittlerweile Zeit für die Sicherheitspatches von Google. Mittlerweile hat sich Asus gefangen und liefert die Patches von Google zeitnaher aus als zuvor.

Asus ZenFone 6 Test

Aufgeräumt, nur das Nötigste an Apps und sinnvolle Features: Die neue ZenUI 6 (Screenshots: handyhase.de)

Diese Zusatzfunktionen gibt es

Dennoch verzichtet Asus nicht auf kleinere Zusatzfunktionen, die sich jedoch sehr unaufdringlich in die Oberfläche einfügen. Eine komplette Abkehr von den vorhergehenden Generationen der ZenUI. Zu den ZenUI-6-Eigenheiten gehören – Marketing-typisch – diverse KI-Funktionen, der Mobile Manager zum Verwalten diverser Aufräum-Funktionen (Datenmüll, RAM leeren, etc.), Game Genie (Leistung für Spiele optimieren, Live-Streaming zu YouTube/Twitch) oder auch OptiFlex (KI-Optimierungen für den schnelleren Start von Apps).

Asus ZenFone 6 Test

Auf eigene Anpassungen verzichtet Asus auch beim ZenFone 6 nicht (Screenshots: handyhase.de)

Insgesamt hinterlässt die stark überarbeitete ZenUI 6 einen hervorragenden Eindruck. Features oder gar Performance war noch nie eine nennenswerte Schwäche von Asus eigener Oberfläche. Lediglich bei dem Design gab es starke Kontroversen, die mit der aktuellen und sehr gereiften Version 6 wieder begeistern kann.

Akku

Beim Test des Akkus kann das Asus ZenFone 6 ebenfalls glänzen, denn mit satten 5000 mAh Kapazität liegt das Android-Smartphone teils deutlich vor der Konkurrenz. Vor allem im Alltag macht sich die Größe, gepaart mit Software-Optimierungen, durch Asus bemerkbar: Zwei bis drei Tage sind bei moderater Nutzung drin, bei intensiver Nutzung auch mal ein ganzer Tag und das locker! Wohlgemerkt bei Verwendung von Mail-Push, drei aktiv genutzten Messenger-Apps, Audiostreaming per Bluetooth-Headset und mit einer verbundenen Samsung-Smartwatch.

Qualcomms Quick Charge 4 wird ebenfalls unterstützt, um den durchaus massiven Akku via USB Typ-C möglichst schnell wieder mit Energie zu füllen. Schade ist indes, dass kein Wireless Charging unterstützt wird. Hätte bei der Dicke und dem Glasgehäuse sicherlich kaum gestört, aber irgendwo musste Asus den Rotstift ansetzen.

Telefonie & Konnektivität

Das Asus ZenFone 6 unterstützt als Flaggschiff-Modell von Asus sämtliche aktuellen Funktechnologien: Neben LTE mit HD Voice auch Dualband WLAN-ac, Bluetooth 5, GPS und NFC. Leider ist das Smartphone hierzulande weder für VoLTE noch für WiFiCalling freigeschaltet, obwohl es technisch unterstützt wird. Immerhin: beide SIM-Slots können gleichzeitig im LTE-Modus betrieben werden.

In Sachen Telefonie ist das Asus ZenFone 6 richtig gut. Beide Gesprächspartner sind sehr klar und deutlich zu verstehen und auch die Empfangsstärke ist größtenteils hervorragend. Hier hat Asus richtig gute Arbeit geleistet.

Tests & Stimmen der Kollegen

GIGA: Note 4/5 Sterne

Highlights für die Kollegen bei GIGA sind wie zu erwarten der Akku, die besondere Kamera-Konstruktion und dazu die Software. Dennoch haut der Preis von 559 € UVP für das getestete Modell mit 6GB RAM+128GB Speicher nicht vom Hocker – vergleichbare Konkurrenten aus China wie das Xiaomi Mi 9 können ähnliches zu einem noch niedrigeren Preis bieten und das mittlerweile mehr oder minder auch offiziell in Deutschland. Übrigens ist auch das Display nicht kritikfrei davon gekommen.

Golem: Gut

Vor allem die Bildqualität der Kamera wird am Asus ZenFone 6 von den Golem-Kollegen kritisiert, sowie ein drittes Objektiv mit Zoomfunktion vermisst. Ansonsten werden die fast nackte Software, die enorm gute Leistung und Ausdauer zu Recht gelobt. Unschlüssig sind sich die Kollegen, wie die Schwenkkamera zu bewerten ist: Nützlich oder überflüssig? Unterm Strich ist man jedoch von dem Gesamtpaket sehr angetan, insbesondere im Angesicht des Preises von 500 bis 600 €, je nach Speichervariante.

ComputerBase: Empfehlung

Wenig verwunderlich ist, dass auch bei ComputerBase die Performance, Ausdauer, Anschlussmöglichkeiten, Software und die kleinen Feinheiten wie Triple-Slot-Design, Klinkenbuchse und Status-LED als die ganz großen Vorteile des Asus ZenFone 6 hervor gehoben werden. Erwartungsgemäß werden das Display und insbesondere die Kameraleistung bemängelt, gerade im Vergleich zu Konkurrenz-Modellen mit demselben Kamera-Chip. Dennoch ist das Smartphone unter anderem wegen des Preises und dessen Ausstattung eine klare Empfehlung der Kollegen. Oder anders ausgedrückt: Ein No-nonsense-Smartphone mit Blick für das Wichtige an einem mobilen Begleiter.

AndroidPIT: 4,5/5 Sterne

Die Originalität der Kamera, das ansprechende Design, starke Leistung und Ausdauer sowie der niedrige Preis für das Gesamtpaket sind bei AndroidPIT ganz klar die Vorzüge des Asus ZenFone 6. Allerdings sind sich die Kollegen unschlüssig, ob die rotierende Kamera auch dauerhaft denselben mechanischen Zug zum ein- und ausklappen behält. Trotzdem gilt das Smartphone auch hier wieder als eine echte Empfehlung für preisbewusstere Käufer mit dem Drang auf solide Smartphone-Basics und dem gewissen Etwas.

Bilder, Fotos und Videos zum Asus ZenFone 6 (2019)

Hier listen wir Dir noch weitere Bilder, Fotos und Videos zum Asus ZenFone 6 (2019) im Test auf.

Bilder des Herstellers

asus zenfone 6 2019 official01

Fazit zum Asus ZenFone 6 (2019) Test

Asus traut sich was und verbessert beim Asus ZenFone 6 (2019) rigoros: Leistung, Display, Verarbeitung, Design und Software können positiv im Test begeistern. Den Wow-Effekt bietet jedoch die Flip-Camera. Sie ist nicht nur hochauflösend mit ganzen 48 Megapixel, sondern wird in wenigen Sekunden zur Selfie-Kamera. Daher bleibt festzuhalten, dass das Asus ZenFone 6 (2019) an den richtigen Stellen verbessert wurde.

Was jedoch die Begeisterung trübt sind fehlendes VoLTE/WiFi Calling, kein Wireless Charging, die optimierungsbedürftige Bildqualität, keine IP-Zertifizierung und die Verfügbarkeit der anderen Speichervarianten. Bei der Verteilung der monatlichen Google Sicherheitspatches hat Asus sich zu unserer Freude sichtlich gebessert. Abgesehen von diesen Dingen ist das Asus Zenfone 6 das derzeit vielleicht kompromissloseste Smartphone auf dem Markt und widersetzt sich einigen fragwürdigen Markt-Trends (Notch, kleiner Akku, Curved-Display, fehlende StatusLED, Hybrid-Slot für Dual-SIM).

Profilbild von Stefan
Der Hardware-Hai Stefan hat seine Mobilfunk-Anfänge schon weit vor seinem Studium der Angewandten Informatik unternommen. Seitdem hat sich das Hobby zum Beruf gewandelt und während des Studiums erfolgte 2012 der Einstieg in die Blogger- & Redaktions-Welt.

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