Series, Ultra und SE!

Apple-Watch-Vergleich: Smarte Uhren des Marktführers im Überblick

Obwohl erst spät in den Markt eingestiegen, hat sich die Apple Watch im Vergleich direkt zum beliebtesten Modell der Branche entwickelt. Dabei verlief der Start alles andere als unproblematisch, wie unser Blick auf die Entwicklung der smarten Uhr mit watchOS zeigt.
Apple Watch Ultra vorgestellt

Die Apple Watch Ultra ist eine Outdoor-Smartwatch und hält einiges aus! Sie ist die im Vergleich aktuell teuerste Apple Watch, wenn wir vom „Hermés“-Modell einmal absehen.

Apple Watch im Vergleich: Übersicht aller wichtigen Modelle

2015 brachte Apple seine erste Smartwatch auf den Markt und katapultierte sich aus dem Stand zum Marktführer. Gerade mit Blick auf den eher geringen Anteil an iPhones auf dem Markt eine bemerkenswerte Leistung. Wir werfen in diesem Beitrag einen Blick auf die Entwicklung der Apple Watch und vergleichen die Besonderheiten der einzelnen Generationen.

Falls Dir die regulären Armbänder zu langweilig sind: Apple gibt jedes Jahr eine Pride-Edition der Apple-Watch-Bänder heraus. Wie das aussieht, zeigt ein eigener Beitrag.

Apple Watch Ultra: Stabile Uhr für Outdoor-Aktivitäten

Nachdem bereits andere Hersteller, wie beispielsweise Samsung, auf den Zug der sportlichen Outdoor-Smartwatches aufgesprungen sind, zog Apple mit der Watch Ultra-Serie nach. Egal ob Bergsteigen, niedrige oder sehr hohe Temperaturen, tauchen im Meer oder andere Extremszenarien: die Apple Watch Ultra soll diesen standhalten.

Watch Ultra 2: Ausdauernder Outdoor-Profi

Watch Ultra 2

Watch Ultra 2

Bei der zweiten Generation seines Zeitmessers fürs Grobe (Release: September 2023) hat die kalifornische Firma sinnvollen Feinschliff betrieben. Selbst wenn Du mit der Uhr einen hohen Berg besteigst und in die Sonne blickst, kannst Du dank 3000 cd/m² Helligkeit die Angaben problemlos erspähen. Damit die Apple Watch Ultra 2 auf Deinen Abenteuern nicht schlapp macht, wurde die Ausdauer erhöht.

Anstatt maximal 60 Stunden sind im Stromsparmodus maximal 72 Stunden Bereitschaftszeit möglich. Zwar gibt es eine nur leicht erhöhte Akkukapazität (564 mAh), maßgeblich dürften aber das effizientere Display und der stromsparendere Chipsatz (Apple S9) dafür verantwortlich sein. Der Speicherplatz wurde von 32 GB auf 64 GB erhöht. Das Ganze ist aber auch nicht gerade günstig. 899 € verlangt Apple gemäß UVP für die Watch.

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Apple Watch Ultra 2

Watch Ultra: Eine Uhr für Spitzensportler

Watch Ultra

Watch Ultra

Wenn Du nach einem schlauen Wearable für Outdoor-Aktivitäten wie Bergsteigen, Tauchen, Mountain-Bike-Touren oder ausufernden Wanderungen suchst, ist dieses Exemplar Dein Begleiter. Die Apple Watch Ultra wurde nämlich gemäß des Militärstandards MIL-STD-810H konstruiert. Das heißt, sie ist vor Stürzen aus bis zu 1,2 Metern Höhen und extremen Temperaturen geschützt.

Ferner übersteht sie eine Wassertiefe von bis zu 100 Metern und ist für Sporttauchen von bis zu 40 Metern geeignet. Deine Dateien kannst Du auf 32 GB Flash sichern. Mit dem SoC Apple S8 gibt es eine hohe Performance.

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Apple Watch Ultra

Apple Watch Series: Die „normale“ Smartwatch des iPhone-Herstellers

Recht einfach zu merken: Die auch nur als „Series“ bezeichnete Apple Watch ist die goldene Mitte beim Hersteller und ist auch die erste Anlaufstelle für Dich, wenn Du Apples „normaleste“ Uhr mit allen wichtigen Features kaufen möchtest. Hier ist alles drin, außer die abzüglichen Outdoor-Funktionen und -Eigenschaften des Ultra-Modells.

Watch Series 10: Apples größte und schlankste Uhr zugleich

Apple Watch Vergleich . Series 10

Apples neue Series 10 bietet mehr Display, mehr Fläche aber ein schlankeres Gehäuse.

Wieder größer geworden ist die Apple Watch Series 10, die nun auf 42 mm für die kleinste Version und 46 mm für die größte Watch kommen. Damit haben sich alle Abmessungen um rund 1 mm vergrößert, allerdings ist die Uhr mit 9,7 mm auch einen ganzen Millimeter schlanker geworden.

Auch im Inneren tat sich einiges. Apple verbaut hier mit dem S10 einen neuen mobilen Smartwatch-Prozessor mit mehr Leistung und Effizienz und ist damit auch eine Generation über der Ultra Watch 2 angesiedelt. Das Gehäuse kannst Du Wahlweise in Aluminium erwerben oder mit einem höheren Aufpreis auch in Titan.

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Apple Watch Series 10

Watch Series 9: Selbst bei viel Sonnenschein ablesbar

Watch Series 9

Watch Series 9

Die beste Smartwatch nützt nichts, wenn man sie nicht ablesen kann. Apple hat deshalb für Dich die Displayhelligkeit bei der neuen Watch Series 9 von 1000 cd/m² auf 2000 cd/m² verdoppelt. Selbst bei direkter Sonneneinstrahlung solltest Du die Anzeige noch gut erkennen können. Umgekehrt gibt es einen wichtigen Kniff für extreme Dunkelheit.

Die Uhr schaltet nämlich in dunklen Räumen auf 1 cd/m² runter. So ist ein entspanntes Ablesen möglich, ohne beispielsweise Menschen im Kino zu stören. Vor dem Einschlafen ist die Funktion ebenfalls praktisch. Ansonsten lässt sich der Hersteller auch nicht lumpen. Ein schnellerer Chipsatz (Apple S9) und ein auf 64 GB verdoppelter Datenspeicher machen Spaß.

Die Apple Watch Series 9 ist ab 449 € (Aluminium) bzw. 799 € (Edelstahl) erhältlich.

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Apple Watch Series 9

Watch Series 8: Neue Sensoren und Funktionen

Watch Series 8

Watch Series 8

Vor allem waren neue Sensoren ein Thema der Apple Watch 8. Einer dient dazu auch die Temperatur zu messen und kann so den Eisprung der Frau besser voraussagen. Zudem ist ein neuer G-Kraft-Messer an Bord, der auch Auto- und Motorradunfälle erkennen kann. Insgesamt stand die Vorstellung im Fokus von neuen Features und Funktionen. Das Design bleibt nach der Apple Watch 7 unverändert.

Zudem stellte Apple mit der neuen Apple Watch SE eine überarbeitete günstigere Variante vor, die einen ähnlichen Funktionsumfang bietet.

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Apple Watch Series 8

Watch Series 7: Größeres Display ohne Neuerungen

Watch Series 7

Watch Series 7

Neben der iPhone-13-Familie stellte Apple auch die Apple Watch Series 7 vor, deren größte Neuerung ein wortwörtlich größeres Display ist. Der Rest der verbauten Technik, einschließlich Prozessor und Gesundheitssensoren, ist identisch geblieben zum Vorgänger. Besagtes Panel geht nun deutlich in das Displayglas über, was in einer 20% größeren Displayfläche resultiert.

Ansonsten lädt die Series 7 gut 33% schneller im Vergleich zur Series 6 und mit watchOS 8 wird das größere Display besser ausgenutzt. Größere Bedienelemente bei UI sowie Apps, neue angepasste Watchfaces und eine richtige QWERTZ-Tastatur beantworten von Nachrichten.

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Apple Watch Series 7

Watch Series 6: „SE“ jetzt auch als Uhr

Watch Series 6

Watch Series 6

Mit der Apple Watch Series 6 sind nicht nur Effizienz sowie Ausdauer verbessert, sondern vor allem das Schlaf-Tracking. Neu ist ein SpO2-Sensor zum Messen des Sauerstoffgehalts im Blut, was Apple Health um neue Möglichkeiten erweitert. Zur Messung wird Infrarotlicht genutzt. Erstmals ist die Apple Watch zudem als product(RED) in einem mattierten Metallic-Rot zu haben.

Ebenfalls neu: Die Apple Watch SE, als preiswerter Einstieg für iPhone-Besitzer, die noch keine Smartwatch nutzen. Im Grunde handelt es sich um eine Apple Watch Series 5 ohne EKG-Funktion.

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Apple Watch Series 6

Watch Series 5: Always on und gezieltes Training

Watch Series 5

Watch Series 5

Neben einem neuen Prozessor für gesteigerte Leistung und Energieeffizienz, ist die Always-on-Funktion, ein ständiges Anzeigen der Uhrzeit, ein großer Pluspunkt der Watch Series 5. Für deren Besitzer wird das smarte Gadget erst dadurch zu einer richtigen Uhr.

Eine der größten Neuerungen der Watch Series 5 ist hingegen watchOS 6 und dessen stark gesteigerte Unabhängigkeit vom iPhone. Apps für die Uhr benötigen nicht mehr zwingend einen iPhone-Gegenpart und es gibt den App Store auch auf der Apple Watch selbst.

Watch Series 4: Mehr sehen und ein EKG am Handgelenk

Watch Series 4

Watch Series 4

Die Apple Watch Series 4 (September 2018) hebt sich von den Vorgängern vor allem durch das größere Display bei nahezu identischem Gehäuse ab. Apple schaffte es, die Ränder deutlich kleiner zu konstruieren. Statt Größen in 38mm und 42mm, gibt es nun 40mm und 44mm.

Ebenfalls neu ist der Sensor zum messen der Herzfrequenz, wodurch ein einfaches Elektrokardiogramm kurz EKG möglich wird. Zu beachten ist, dass die Funktion keinesfalls ein richtiges EKG unter medizinischer Aufsicht bei einem Facharzt ersetzt! Es ist aber nützlich, um erste Anzeichen von Störungen wie Herzkammerflimmern zu erkennen und einen Arzt aufzusuchen.

Watch Series 3: Der Kindheitstraum aus Knight Rider wird Realität

Watch Series 3

Watch Series 3

In den 1980er Jahren war Knight Rider eine sehr beliebte Serie – und Michael Knights Uhr, welche zur Kommunikation mit KITT diente, ein Zukunftstraum. Mit der Apple Watch Series 3 wurde dies im iOS-Universum möglich, denn die dritte Generation führte erstmals ein optionales Modell mit LTE-Anbindung und eSIM ein.

Nun war Telefonieren vom Handgelenk aus, inklusive Musik-Streaming über Spotify und Co. möglich. Ebenfalls neu: Die Uhr besitzt ein Barometer, womit sich Höhenunterschiede bei Wanderungen oder Treppensteigen tracken und Kalorien-mäßig auswerten lassen.

Watch Series 2: Es geht auch ohne Internet

Watch Series 2

Watch Series 2

Mit der zweiten Generation verbesserte Apple das Energiemanagement der Apple Watch Series 2 vor allem durch einen neuen Prozessor. Größte Neuerung war die Integration eines GPS-Empfängers und dem Wegfall der zwangsweisen Online-Anbindung beim Pairing mit einem iPhone.

Außerdem kann die smarte Uhr bei Verlust über die „Finde mein iPhone“-Funktion gesucht werden, sofern sie eingeschaltet und zuvor mit einem iPhone gekoppelt wurde. Mittels neuer API-Schnittstellen für wearOS haben Entwickler mehr Möglichkeiten für App-Funktionen und Watchfaces bekommen.

Watch Series 1: Das erste Feintuning

Watch Series 1

Watch Series 1

Bei der Series 1 der Apple Watch handelt es sich im Prinzip um das Aluminium-Modell, nur mit einem effizienteren Chip und einem reduzierten Preis. Unter anderem waren damit neue Kundenkreise im Blick, die nicht so viel für die Smartwatch von Apple ausgeben wollten.

Ansonsten hielten hier die Vorzüge des Offline-Pairings mit einem iPhone Einzug, sprich das Koppeln ohne zwanghaften Zugriff auf das Internet wie bisher. Ebenfalls neu ist die Funktion „Wo ist?“, basierend auf „Finde mein iPhone“: Verlegst Du Deine Apple Watch, kannst Du sie mit wenigen Handgriffen orten lassen und wiederfinden.

Apple Watch: Alles hat einen Anfang

2015 stellte Apple erstmals die lange spekulierte Apple Watch in drei Varianten vor. Die Basis-Variante aus Edelstahl war für „jedermann“ gedacht, während die Sport-Variante mit Aluminium und Kautschuk-Armbändern vor allem Sport-affine Nutzer ansprechen sollte. Topmodell war jedoch die Apple Watch Edition aus purem 18-Karat-Gold und Preisen von bis zu 20.000 €. Hinzu kamen schon damals zwei Displaygrößen mit 38 oder 42 mm in der Diagonalen.

Neu war die Bedienung mittels digitaler Krone, woran Apple bis heute zur aktuellen Series 5 festhält. Sie erlaubt neue Arten der Steuerung des smarten Gagdets, ohne das Display zu verdecken. Die erste Generation musste sich allerdings mit einer teils sehr kurzen Akku-Laufzeit herumplagen.

Fazit zum Apple Watch Vergleich: Riesiger Erfolg, obwohl nicht für jeden

Apple war sprichwörtlich ein Nachzügler im Markt der Smartwatches, hat diesen neuen Markt aber wie schon mehrfach zuvor maßgeblich geprägt. Vor allem ist die Apple Watch trotz ihrer anfänglichen „Kinderkrankheiten“ – kurze Laufzeit, umständliches iPhone-Pairing, keine autarke Nutzung vom iPhone – zum erfolgreichsten Vertreter avanciert.

Doch diese Probleme sind längst überwunden. Bis heute hat Apple das Modell einem jährlichen Feintuning unterzogen, sodass sie für viele iPhone-Nutzer zu einem echten Mehrwert im Alltag geworden ist. Die Apple-Uhr war, ist und bleibt damit eine der besten Smartwatches auf dem Markt.

Aber auch dieser schläft nicht! Egal ob Samsung Galaxy Watch, Google Pixel Watch oder

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Profilbild von André
Mobilgeräte aller Art sind neben der Fotografie die große Leidenschaft von André. Diese Leidenschaft verbindet er seit 2008 mit einer weiteren Passion, dem Schreiben. Angefangen bei einem US-amerikanischen Android-Blog folgten eine Festanstellung bei einem Technik-Portal und Tätigkeiten bei diversen (Online-)Redaktionen. Mittlerweile selbstständig ist der gebürtige Pfälzer bestrebt, informative und unterhaltsame Artikel aus der Welt der Mobilfunkbranche bereitzustellen.

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