Anker PowerCore – fünf Powerbanks der beliebten Lademarke im Vergleich
Anker-Powerbanks bei MediaMarkt
MediaMarkt hat derzeit fünf (eine in zwei Farben) Anker PowerCore-Powerbanks aus dem mittleren Leistungsbereich im Angebot.
Die Powerbanks von Anker im Vergleich
Die Technologie hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und so auch die USB-Ports und -Kabel samt ihrer Fähigkeit mehr Strom zu transportieren (Power Delivery, kurz: PD). Hier sind inzwischen deutlich höhere Ladeleistungen möglich, die die Endgeräte superschnell aufladen. Der PD-Standard wird bei Anker über die USB Typ-C-Schnittstelle realisiert, wohingegen die eigene PowerIQ immer über den USB Typ-A-Anschluss läuft.
Wir haben den Anker Powerbanks im Vergleich!
Anker PowerCore Slim 10000 | Anker PowerCore 10000 | Anker PowerCore III Sense 10K (Blau / Schwarz) | Anker PowerCore 15600 | Anker PowerCore 13400 | |
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Nennkapazität | 10.000 mAh | 10.000 mAh | 10.000 mAh | 15.600 mAh | 13.400 mAh |
PowerIQ & VoltageBoost | v 1.0 – kein QuickCharge | v 1.0 – kein QuickCharge | v 3.0 | v 2.0 – kein QuickCharge | v1.0 beim USB Typ-A |
max. Ladeleistung | max. 5 V @ 2,4 A = 12 W | max. 5 V @ 2,4 A = 12 W | via USB-C mit PD: max. 9 V @ 2 A = 18 W
via USB-A: max. 5 V @ 2,4 A = 12 W |
max. 5 V @ 4,8 A = 24 W
(halbiert sich bei gleichzeitiger Nutzung beider Ports) |
via USB-C mit PD: max. 9 V @ 2,5 A oder 15 V @ 1,5 A = 22,5 W
via USB-A: max. 5 V @ 1,5 A = 7,5 W |
Besonderheiten | besonders dünn & kompakt | kompakt wie ein Stapel Karten | farbige Hülle & dünn | höchste Kapazität im Vergleich | Nintendo Switch Branding + Ladeprotokoll |
Ladeports | Input: Mikro-USB + USB-C
Output: USB-A |
Input: Mikro-USB
Output: USB-A |
In- & Output: USB-A + USB-C | Input: Mikro-USB
Output: 2× USB-A |
In- & Output: USB-A + USB-C |
Preis | 29,99 € | 34,13 € | 39,99 € (Blau / Schwarz) | 44,99 € | 79,99 € |
Leider bietet MediaMarkt keine der gelisteten Anker PowerCore Powerbanks zum derzeitigen Bestpreis an, wird aber bei der Anker PowerCore III Sense 10K nur um 3 Cent geschlagen, die auch unser Tipp im Line-up ist!
Die Anker PowerCore 13400 ist deshalb teurer, als die PowerCore 15600, da sie speziell auf das etwas eigenwillige Ladeprotokoll der Nintendo Switch ausgelegt ist, das nämlich leider nicht mit jeder USB Typ-C-Powerbank zusammenarbeitet. Du willst Deiner Switch unterwegs mehr Power geben – die Anker PowerCore 13400 Nintendo Switch Edition funktioniert auf jeden Fall mit Deiner Konsole! Wenn Du mehr Kapazität benötigst, wirst Du Dich derzeit leider bei anderen Händlern umsehen müssen. Die PowerCore für die Nintendo Switch gibt es z.B. auch noch in einer Version mit 20.100 mAh für noch mehr mobilen Spielspaß.
Welche Powerbank ist die richtige für Dich?
Bei der Auswahl einer Powerbank kommt es auf ihre Kapazität, ihre Ladeleistung, ihre Kompatibilität zu dem Gerät oder den Geräten an, die Du damit aufladen willst und natürlich auf Deinen Geldbeutel. Hier im Vergleich stehen z.B. drei Powerbanks von Anker mit der exakt gleichen Nennkapazität (10.000 mAh) in einer 10-€-Preisspanne.
Der Preisunterschied kommt hier also nicht über die Kapazität zu Stande, sondern über die Schnellladetechnik im jeweiligen Akku und die Fähigkeit, gleichzeitig über beide Ports zu laden. Dabei fällt auf, dass die normale PowerCore 10000 etwas überteuert ist, da sie außer das Format – und darüber lässt sich streiten – keinen technischen Vorteil gegenüber der Slim-Variante hat.
Unsere Erfahrungen mit einer Anker Powerbank
Wir selbst haben eine Anker PowerCore Slim 10000 PD, die im September 2019 zusammen mit einem entsprechenden „USB-C auf Lightning“-Kabel in der Farbe Nachtgrün für das iPhone 11 Pro sowie iPhone 11 Pro Max herauskam und die der PowerCore III Sense 10K ähnelt. Die Powerbank und das Kabel sind nun seit über 14 Monaten in fast täglichem Gebrauch und haben uns nicht im Stich gelassen. Wir gehen davon aus, dass wir trotz eines iPhone- und Farbwechsels hin zu iPhone 12 Pro Max & Pazfikiblau noch mindestens ein Jahr etwas von dem Akku haben werden.
Was ist der Trickle Charge“-Modus?
Wie die meisten Anker-Powerbanks beherrscht diese auch den sog. „Trickle Charge“-Modus. Dieser ist für Geräte mit kleinen eigenen Akkus gedacht, wie z.B. Ohrhörer und Smartwatches, die selbst meist noch keinen Überladungsschutz haben, wie Smartphones und andere mobile Geräte ihn inzwischen alle mitbringen.
Früher hat man Akkus nämlich durchaus Schaden zugefügt, wenn man sie zu lange am Strom gelassen hat, doch deren Schaltelektronik sorgt heutzutage dafür, dass der Stromfluss unterbrochen wird, wenn 100% erreicht sind und erst wieder geladen wird, wenn der Ladestand etwas gesunken ist.
Diese „Intelligenz“ fehlt aber noch einigen Kleinstgeräten und so hat sie Anker einfach in den eigenen Akku verbaut. Mit einem zweisekündigen Druck auf die Taste, lässt er sich aktivieren und wieder abschalten. Die erste LED leuchtet dann grün statt kalt-blau.
Die Technologie
Ankers neueste Powerbanks haben alle PowerIQ 3.0 von 2019, das kompatibel ist zu allen gängigen anderen Schnellladestandards, wie Qualcomm Quick Charge oder Apple- und Samsung-Fast Charging. Theoretisch kann PowerIQ 3.0 bis zu 100 Watt schultern, und wird nur durch die Ausgangsleistung der PowerBank begrenzt. Notwendig hierfür ist Power Delivery über USB Typ-C Kabel oder Lightning für Apple-Produkte. Durch USB Typ-C mit Power Delivery wird die Kompatibilität zu allen Geräten mit USB Typ-C gewährleistet. Für Spezialfälle wie die Nintendo Switch, gibt es Einzellösungen (unten mehr dazu).
Bei den Powerbanks gibt es die unterschiedlichsten Anschlussmöglichkeiten, um einzelne Geräte möglichst schnell zu laden, oder mehrere Geräte gleichzeitig. Die eigenen Technologien PowerIQ und VoltageBoost machen sie zu jedem Endgerät kompatibel, denn sie laden intelligent immer nur mit der maximal möglichen Kombination aus Spannung und Stromstärke.
Eine Powerbank besteht dabei nicht aus einem großen Akku, sondern aus mehreren Zellen. Die PowerBank 10000 z.B. hat drei gleichgroße Akku-Zellen von LG Chem verbaut. Die „Magie“ liegt dann in der Steuerungstechnik von Anker. Typisch für die Anker-Akkupacks ist der Knopf mit den kreisförmig angeordneten Status-LEDs.
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